Paul Binding Reihenfolge der Bücher
Paul Binding ist ein Romanautor, Kritiker und Kulturhistoriker, dessen Werke sich mit den Feinheiten der menschlichen Psyche und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Nach seiner frühen Kindheit in Deutschland und seiner Ausbildung in England legte sein akademischer Werdegang in Oxford eine solide Grundlage für seine literarischen Bestrebungen. Binding hat international gelehrt undredaktionelle Positionen innegehabt, was sein nuanciertes Verständnis von Literatur geprägt hat. Sein Schreiben zeichnet sich durch eine tiefe Erforschung von Identität und der Komplexität menschlicher Beziehungen aus.




- 2023
- 2020
- 2020
The Stranger from the Sea
- 352 Seiten
- 13 Lesestunden
The dramatic and moving reimagination of the characters from Ibsen's The Lady from the Sea, set in a 19th-century town that harbors many secrets After a ferocious storm shipwrecks young Norwegian sailor Hans Lyngstrand in the English Channel near Dengate, aspiring journalist Martin Bridges takes a job at the local newspaper. When Hans moves into Martin's boardinghouse to convalesce and Martin interviews the young sailor for the paper, it upends Martin's otherwise uneventful world. Hans tells him of the shipwreck--and of his encounter with a vicious sailor vowing to seek revenge, who Hans believes may still be alive. So begins a complex friendship between the two young men that will cause Martin to reexamine his relationships with everyone around him. In The Stranger from the Sea, the backstories Paul Binding creates for the characters of Ibsen's classic The Lady from the Sea unfold in tandem with the secret romances, rivalries, and heartaches of a seemingly unremarkable town. The result is a lyrical and quietly captivating novel that will mesmerize readers from its opening pages.
- 2007
Der große japanische Autor Yukio Mishima stellt in seinem Roman mit analytischer und erzählerischer Kraft ein Seelendrama dar: die allmähliche Selbstentdeckung eines Außenseiters, eines Homosexuellen. In der Rückschau des Erzählers, die die eigene Kindheit und Jugend erforscht, werden frühe Züge seiner Veranlagung deutlich. Die ersten berührungen mit dem anderen Geschlecht werden durch ein Gefühl der Befremdung, der kritischen Distanz irritiert. Um zu der Welt des Normalen eine Beziehung herzustellen, greift er zur Maske. Die Maske ist ihm aber nicht Mittel zur Täuschung und Möglichkeit des Verstecks, sondern der Versuch, eine neue Identität zu gewinnen: er befreundet sich mit dem Mädchen Sonoko und denkt an Heirat. Aber zugleich wird er sich bewußt, daß seine Veranlagung unüberwindlich ist. Der Roman mit autobiographischen Zügen gilt als ein bedeutendes Zeugnis der poetischen Kraft Yukio Mishimas.