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Natsu Miyashita

    1. Jänner 1967

    Natsu Miyashita ist eine Schriftstellerin, die von der stillen Kraft des Alltags und den subtilen Verbindungen, die uns miteinander verbinden, fasziniert ist. Ihre Erzählungen erforschen das feine Wechselspiel zwischen menschlicher Erfahrung und der greifbaren Welt, oft durchdrungen von einem sanften, introspektiven Ton. Mit ihrer ausgeprägten literarischen Stimme lädt sie die Leser in intime Momente ein und enthüllt die tiefe Schönheit, die im Alltäglichen oft übersehen wird. Ihre Arbeit besticht durch eine nachdenkliche Beobachtung von Charakteren und Umgebungen und macht das Gewöhnliche außergewöhnlich.

    スコーレ No.4
    Der Klang der Wälder
    Der Spielplatz der Götter
    • Der Spielplatz der Götter

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,8(19)Abgeben

      Siebenunddreißig Kilometer bis zum nächsten Supermarkt, sechzig Kilometer bis zum Videoverleih, und wo sollen die Kinder zur Schule gehen? Es gibt nur eine Gemeinschaftsschule, eine Zwergschule. Und überhaupt: Ist das Leben in der Natur – in der Wildnis – nicht gefährlich? Die Schriftstellerin Natsu Miyashita zieht auf Wunsch ihres naturverliebten Ehemannes mit den gemeinsamen Kindern von der Großstadt aufs Land, genauer gesagt in ein Dorf mitten in den Bergen. Bei der Schilderung der kleinen und großen Abenteuer, die die fünfköpfige Familie im Laufe des Jahres in Kamui Mintara, dem »Spielplatz der Götter«, erlebt, kommt natürlich auch all das zur Sprache, was das gewohnte Leben in der gewohnten Umgebung bestimmt – das Alltagsleben im großstädtischen Japan, das sich, wie der Leser bald feststellt, gar nicht so sehr von dem in Hamburg, Köln oder Berlin unterscheidet. Natsu Miyashita berichtet uns mehr vom heutigen Japan, als tausend Romane es könnten, mit viel Liebe und Witz. Und öffnet gleichzeitig den Blick für eine Frage, die uns alle angeht: Wie wollen wir unser Leben gestalten?

      Der Spielplatz der Götter
    • Als der junge Tomura einem Klavierstimmer bei der Arbeit lauscht, fühlt er sich durch den Klang in die hohen, rauschenden Wälder seiner Kindheit zurückversetzt, und fortan prägt die Leidenschaft für die Musik sein Leben. Er lernt das Handwerk des Klavierstimmens, doch bei aller Hingabe ist da doch stets die Angst vor dem Scheitern auf der Suche nach dem perfekten Klang. Als er das Klavier der beiden Schwestern Kazune und Yuni stimmen soll, muss er erkennen, dass es dabei um mehr geht als um technische Versiertheit – und es »den einen« perfekten Klang nicht gibt. Und als er Kazune, die angehende Konzertpianistin, dann spielen hört, spürt er die Bestimmung seines Lebens: ihr Spiel zum Strahlen zu bringen. Ein Roman voller Poesie über die alles verändernde Kraft der Musik und einen jungen Mann, der durch sie die Schönheit der Welt zum Klingen bringen will – wunderschön zart erzählt.

      Der Klang der Wälder