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Bookbot

Karl Lüönd

    12. Mai 1945
    Der Unerbittliche
    Der Türken-Müller
    Die Macht und die Ehrlichkeit
    Selbstbestimmt bis zuletzt
    Loslassen und anpacken
    Auf dem Marktplatz der Moderne. Die Einkaufszentren und das Lebenswerk von Jacques E. Müller, Gründer der Intershop Holding AG
    • 2022

      Selbstbestimmt bis zuletzt

      Sterbehilfe in der Schweiz. Vom Tabu zum Modell für Europa. Mit 36 Porträts

      Wer Sterbehilfe hört, denkt an die Schweiz. Hier ist seit Langem möglich, was in den meisten Ländern verboten ist: Menschen, die ihre Leiden nicht mehr aushalten, dürfen selbstbestimmt sterben. Die Freitodhilfe ist seit Jahrzehnten von Bevölkerung, Behörden, Politik und Gesundheitswesen breit akzeptiert. Wie dies möglich geworden ist, erzählt dieses Buch in spannenden Episoden und Porträts von Pionierinnen und Pionieren: Bei ihnen klickten mehr als einmal die Handschellen, als sie gegen den Widerstand der Bedenkenträger in Ärzteschaft, Kirchen und Politik das Menschenrecht auf die «letzte Hilfe» erstritten. Die Sterbehilfe in der Schweiz – inzwischen ein Vorbild für Europa – ist ein demokratisches Lehrstück. Zugleich spiegelt sie die gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen 40 Jahre. «Der sorgfältig vorbereitete assistierte Suizid ist keine Ideologie, sondern eine Option von vielen, für manche ein Notausgang», schreibt Karl Lüönd in seinem Buch. Alle Abstimmungen und Umfragen beweisen: Für rund drei Viertel der Schweizerinnen und Schweizer ist Sterbehilfe so human und vernünftig wie Geburtshilfe.

      Selbstbestimmt bis zuletzt
    • 2021
    • 2018

      „in erstaunlich raschem Tempo stieg er dann zu den höchsten Ehren und Aemtern empor, bis die Stelle eines Generaldirektors der Orientbahnen als Auszeichnung seiner Gewissenhaftigkeit, Tüchtigkeit, Arbeitsfreude, Treue und Ehrlichkeit seine Laufbahn krönte.“ Luzerner Tagblatt, Januar 1923

      Der Türken-Müller
    • 2017

      Er konnte hart sein, schroff und streitbar. Jahrzehntelang war Karl Schweri als Störenfried in der kartellfreundlichen schweizerischen Wirtschaft unterwegs. Sein erstes Vermögen machte er nach dem Krieg mit dem Handel mit Perlonfasern und Kugelschreibern. Dann führte er bankenunabhängige Immobilienfonds ein und hatte die Idee für das erste Shoppingcenter der Schweiz in Spreitenbach. Aber die Grossbanken drängten ihn aus dem Geschäft. Als 1967 die Preisbindung für Markenartikel fiel, verwandelte er seine kleine Kette von Tante-Emma-Läden in hohem Tempo in ein stolzes Geschwader von modernen Discountern. Schweris grosses Vorbild war Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler. Auch er lancierte Volksinitiativen und ergriff Referenden am laufenden Band. Für dieses Buch hat die Denner AG erstmals ihre Archive geöffnet und es kamen viele Überraschungen zum Vorschein.

      Der Unerbittliche
    • 2016

      «Ich gebe dir höchstens ein Jahr», prophezeite Vater Fust, als sein Sohn am Eigerplatz in Bern sein erstes, kleines Geschäft für Waschmaschinen und Kühltruhen eröffnete. «Das war meine beste Motivation», sagt Walter Fust 50 Jahre später. Er hat die grösste Schweizer Kette für Elektrohaushaltgeräte, Unterhaltungselektronik und Computerhardware aufgebaut und 2003 erfolgreich verkauft. Dieses Buch erzählt von einem Unternehmer, der immer eine Idee mehr hatte als andere und seinen Titel «Dipl. Ing.» als Markenzeichen für Servicequalität einsetzte. Freimütig spricht Walter Fust über seine Erfolgsgeheimnisse im Detailhandel, über Konkurrenzkämpfe und darüber, dass nie der Preis allein entscheidet. Heute investiert er in den Werkplatz Schweiz (Starrag, Tornos u. a.).

      FUST - und es funktioniert!
    • 2015

      Niemand glaubte 1915 an das hoch verschuldete Draht- und Gummiwerk mit seinen 40 Mitarbeitenden im Bergkanton Uri. Niemand, ausser dem Aargauer Bauernsohn Adolf Dätwyler, der mit Mut und Pioniergeist die Basis für eine unternehmerische Erfolgsgeschichte geschaffen hat. Die beiden Söhne Peter und Max führten das Familienunternehmen ab 1958 im Sinn ihres Vaters weiter, besetzten lukrative Marktnischen und expandierten ins Ausland. Mit einer einzigartigen Nachfolgeregelung sorgten sie 1990 dafür, dass Dätwyler ein eigenständiges Unternehmen bleiben konnte. Heute ist der Konzern weltweit in mehreren zukunftsträchtigen Märkten aktiv. Diese einmalige industrielle Biografie haben Karl Lüönd und Christoph Zurfluh anhand vieler Dokumente und Gespräche aufgearbeitet. Sie erzählt die faszinierende Geschichte eines Konzerns, der seinen Hauptsitz immer noch mitten in den Schweizer Alpen hat, inzwischen aber zu einem globalen Industriezulieferer mit 7500 Mitarbeitenden gewachsen ist.

      Die Kraft der unscheinbaren Dinge
    • 2012

      1999 trennten sich die Zürcher Ziegeleien von ihrem Stammgeschäft mit Backsteinen und Ziegeln und wandelten sich zur Industrieholding. Seither ist CONZZETA aufgebaut worden mit Firmen in drei Erfolgsfeldern: Maschinen- und Anlagenbau, Konsumgüter und Immobilien. Der bekannte Publizist Karl Lüönd geht den Spuren nach, die dieses Unternehmen in der Schweizer Wirtschaftsgeschichte hinterlassen hat und fördert Spannendes an den Tag: die Kartellwirtschaft, die Not der Krisen- und Kriegsjahre, den beispiellosen Aufschwung mit der Baukonjunktur und den schleichenden Bedeutungsverlust von Backsteinen und Ziegeln. Sieben packende Industriereportagen aus den CONZZETA-Erfolgsfeldern von heute runden den Band ab und geben Einblick in den Alltag der Schweizer Exportwirtschaft: Bystronic Laser AG, Bystronic Maschinen AG, Ixmation Group, Foam Partner AG, Mammut Sports Group AG, Schmid Rhyner AG, Plazza Immobilien AG.

      Loslassen und anpacken
    • 2011

      Erfolg als Auftrag

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Ein Chemiewerk in den Schweizer Alpen? Viermal musste sich die Firma in ihrer Geschichte neu erfinden – drei ungewöhnliche Unternehmergestalten haben EMS geprägt: der unbeugsame Grüdner Werner Oswald, der tatkräftige Erneuerer Christoph Blocher sowie desen mit Weitlick führende Tochter Magdalena Martullo. Der bekannte Publizist Lüönd erzählt die dramatische, fast unglaubliche Geschichte dieses Unternehmens spannend und ohne politische Scheuklappen. Erstmals werden Einzelheiten zum unternehmerischen Werdegang und Erfolg von Christoph Blocher sowie familiäre Hintergründe zur Übergabe an die nächste Unternehmergeneration geschildert. Auch werden Einblicke in die einzigartige Unternehmenskultur gewährt, die geprägt ist vom konsequenten Willen zum Erfolg.

      Erfolg als Auftrag
    • 2010
    • 2010

      Gelebtes Unternehmertum

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der junge Konstrukteur Walter Reist hatte für die 'Neue Zürcher Zeitung' ein Problem gelöst: den schmierfreien Transport der frisch gedruckten Zeitungen von der Rotationsmaschine bis zur Verladerampe. Weil sein Arbeitgeber die Erfindung nicht weiterentwickeln wollte, machte er sich selbstständig und gründete mit dem Kettenlieferanten 1957 die Ferag in Hinwil (ZH). Seither ist das Unternehmen auf 1500 Mitarbeitende angewachsen und weltweit zum Markenzeichen für intelligente Zeitungstransportsysteme und verarbeitende Fördertechnik geworden. Ferag-Systeme haben Zeitungen und Zeitschriften konkurrenzfähiger gemacht und verhelfen neuen Werbeformen zum Durchbruch. Bis 1996 leitete Walter Reist, der über 4000 Patente erworben hat, das Unternehmen selbst. Karl Lüönd stellt die technischen Innovationen von Ferag in direkten Zusammenhang mit der globalen Entwicklung der Werbe- und Medienindustrie.

      Gelebtes Unternehmertum