Durch einen merkwürdigen Zufall fällt dem Hobbit Bilbo Beutlin ein
Zauberring zu, dessen Kraft, käme er in die falschen Hände, zu einer
absoluten Herrschaft des Bösen führen würde. Bilbo übergibt den Ring an seinen Neffen Frodo, der den Ring in der Schicksalskluft zerstören soll.
Hobbits sind kleine, gemütliche Leute, dabei aber erstaunlich zäh. Sie leben in einem ländlichen Idyll, dem Auenland.
J. R. R. Tolkien (1892-1973) hat mit seiner Romantrilogie Der Herr der Ringe das Genre Fantasy überhaupt erst geschaffen. Sein Gesamtwerk ist bei Klett-Cotta lieferbar.
In dieser Sammlung sind die ersten beiden Bände von J. R. R. Tolkiens epischem Werk „Der Herr der Ringe“ enthalten, das in der fantastischen Welt von Mittelerde spielt. Die Geschichte folgt dem Hobbit Frodo Beutlin, der den Auftrag erhält, den mächtigen Ring, der von dem Dunklen Lord Sauron geschmiedet wurde, zu zerstören. Begleitet von einer Gruppe aus verschiedenen Völkern, darunter Menschen, Elben, Zwerge und andere Hobbits, bildet sich die Gemeinschaft des Rings, die sich auf eine gefährliche Reise durch feindliche Lande begibt.
Zentrale Themen des Werkes sind Freundschaft, Opferbereitschaft, der Kampf zwischen Gut und Böse sowie die Verführung durch Macht. Die Charaktere, wie der weise Gandalf, der mutige Aragorn und der treue Samweis Gamdschie, tragen zur Tiefe der Erzählung bei und verdeutlichen die unterschiedlichen Facetten der menschlichen Natur.
Die ersten beiden Bände legen den Grundstein für die epische Erzählung und die komplexe Mythologie, die Tolkien erschaffen hat, und bieten einen Einblick in die politischen und sozialen Strukturen Mittelerdes. Leser können sich auf eine detaillierte Welt mit reichhaltigen Beschreibungen und tiefgründigen Charakterentwicklungen freuen.
Im Innern des Tals standen hoch auf einem Felssockel an den schwarzen Knien des Ephel Dúath die Mauern und Türme von Minas Morgul. Alles ringsum war dunkel, die Erde wie der Himmel, doch die Stadt selbst hatte Licht. Bleicher noch als der schwindsüchtige Mond in einer langsamen Verfinsterung war dieses Licht flimmernd und wehend wie ein giftiger Verwesungsdunst, ein Leichenlicht, ein Licht, das nichts erhellte. Die Fenster in den Mauern und im Turm, ungezählte schwarze Löcher, blickten nach innen ins Leere; doch die Turmspitze drehte sich langsam, erst in die eine Richtung, dann in die andere, ein riesiger, in die Nacht hinausschielender Gespensterkopf. Frodo spürte, wie seine Sinne zu kreiseln begannen und sein Geist sich verdunkelte. Plötzlich, wie von einer anderen Kraft als dem eigenen Willen getrieben, stürmte er vorwärts, taumelnd, die Hände wie zum Greifen ausgestreckt. Der leuchtende Turm lockte ihn, und er kämpfte gegen den Wunsch an, über die schimmernde Straße zum Tor hinaufzurennen. Umzukehren kostete ihn Mühe, und er spürte, wie der Ring sich sträubte und an der Kette um seinen Hals zog. Auch seine Augen schienen, als er sie abwendete, einstweilen erblindet zu sein. Die Dunkelheit vor ihm war undurchdringlich.
Clément vit avec sa mère qui observe et étudie les loups revenus vivre dans les hautes vallées des Alpes. Lorsqu'elle disparaît, victime d'un accident, il n'a plus qu'une idée en tête : protéger une louve et ses louveteaux qu'ils ont découverts ensemble. Car les bergers voient d'un mauvais oeil ces prédateurs qui attaquent leurs troupeaux. Clément vu se battre pour prouver que chacun a sa place dans ces montagnes. Et redonner un sens a sa vie...