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Katrine Marçal

    Diese Autorin, die früher als Katrine Kielos bekannt war, verfasst eindringliche Erzählungen, die sich mit der Komplexität menschlicher Beziehungen und ethischer Zwickmühlen auseinandersetzen. Ihr unverwechselbarer Stil zeichnet sich durch tiefgründige psychologische Einblicke und eine lyrische Prosa aus. Leser schätzen ihre meisterhafte Darstellung emotionaler Feinheiten und des vielschichtigen menschlichen Wesens. Ihre Werke laden zu tiefen Betrachtungen über die Welt, in der wir leben, und unseren Platz darin ein.

    Kdo vaří ekonomům?, aneb, Jak se ekonomie vykašlala na ženy
    Matka wynalazku
    Who Cooked Adam Smith's Dinner?
    Mother of Invention
    Die Mutter der Erfindung
    Machonomics
    • 2022

      Die Mutter der Erfindung

      Wie in einer Welt für Männer gute Ideen ignoriert werden

      4,0(41)Abgeben

      Warum kam man erst im späten 20. Jahrhundert auf die Idee, Räder unter Reisekoffer zu montieren – obwohl es das Rad schon seit fünftausend Jahren gibt? Wären wir womöglich nie auf den Mond gelangt ohne das Wissen amerikanischer Näherinnen? Und wie sähe eigentlich eine Welt aus, in der Frauen genauso viel Gehör finden wie Männer? Die schwedische Bestsellerautorin Katrine Marçal zeigt mit viel Verve, was die Menschheit über die Jahrhunderte verloren (oder erst viel später erfunden) hat, weil eine Hälfte von ihr – die Frauen – nicht mitreden, mitbestimmen, miterfinden durfte. Und sie dreht die Perspektive um: Was wäre denn, wenn wir einmal nicht von der frühgeschichtlichen «Bronzezeit» sprächen, sondern von der «Keramikzeit»? Würde sich unsere Sicht auf alles Nachfolgende ändern – und vielleicht auch etwas daran, dass heute nur drei Prozent des globalen Wagniskapitals weiblichen Gründerinnen anvertraut werden? Würden wir am Ende gar Lösungen finden, um der planetaren Zerstörung, die die Menschheit in Gang gesetzt hat, etwas entgegenzusetzen? Viel zu lange haben wir die negativen Folgen der fixen Ideen von Männlichkeit und Weiblichkeit unterschätzt. Ein starkes Manifest – und ein erfrischend neuer Blick auf die Geschichte der Innovationen.

      Die Mutter der Erfindung
    • 2016

      Machonomics

      • 206 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      „Kein Aspekt der weiblichen Biologie prädestiniert die Frau für unbezahlte Hausarbeit. Oder dafür, ihren Körper für einen lausig bezahlten Job im öffentlichen Sektor zu schinden. Will man den globalen Zusammenhang zwischen ökonomischer Macht und dem Besitz eines Penis legitimieren, muss man woanders suchen.“  Frauen werden schlechter bezahlt als Männer? Natürlich weil ihre Arbeit weniger wert ist, erklären die Ökonomen, sonst würde sie ja besser bezahlt. Frauen ziehen Kinder groß, schmeißen den Haushalt und halten dem Mann den Rücken frei, damit er sich auf seine Karriere konzentrieren kann? Spielt für das Bruttosozialprodukt leider keine Rolle, sagen die Ökonomen. Denn der rationale und egoistische Mensch der Ökonomie, der „economic man“, ist vor allem eins: ein Mann. Und er funktioniert wie ein Mann. In ihrer fulminanten Polemik rechnet die schwedische Ökonomin und Feministin Katrine Marçal mit dem Weltbild einer von Männern dominierten MachoÖkonomie ab, deren Prämissen Frauen diskriminieren, weil sie nicht wie Männer sind. Dieses Weltbild beherrscht längst unser ganzes Dasein. Aber es ist falsch. Zeit, so Marçal, es über Bord zu werfen.

      Machonomics