Aljechin - Das New Yorker schach turnier 1927 . . 1963. . 180 pp. Hardcover
Alexander Alekhine Bücher






Frontmatter -- Vorwort zur 4. Auflage -- Inhaltsübersicht -- Aljechins Schaffen -- I. Turnierspiele -- II. Wettspiele, Gelegenheitspartien durch Briefwechsel, Blind- oder Simultanspiele usw. -- III. Wettpartien, Gastspiele, Beratungspartien, Simultan-und Blindlingspartien -- Eröffnungstabelle -- Aljechins Schacherfolge (1908—1945) -- Aljechins Gegner -- Anhang. Aljechins Eröffnungsbehandlung in moderner Sicht -- Backmatter
Alexander Aljechin, Schachweltmeister von 1927 bis 1935 und erneut von 1937 bis zu seinem Tod 1946, zählt zu den größten und bewunderten Spielern der Schachgeschichte. Nachdem er die Schachkrone im Kampf gegen den übermächtig scheinenden Capablanca errungen hatte, dominierte er die Turnierszene bis Mitte der 1930er Jahre. Aljechin gilt als Pionier eines universellen Spielstils. Seine Partien zeigen eine bemerkenswerte schöpferische Phantasie und einen Reichtum an originellen Ideen. Fulminante Attacken erscheinen oft aus dem Nichts, sind jedoch positionell gut begründet und vorbereitet. Er verstand es, flexible und strategisch vorteilhafte Stellungen zu schaffen, die ein erhebliches Angriffspotenzial aufweisen. Aljechin meisterte es, diese Gelegenheiten auszubauen und zu nutzen. Seine Genialität zeigt sich auch in seinem literarischen Werk. Eine Auswahl von 100 exzellenten Partien aus seiner ersten Schaffensperiode gilt als sein bestes Buch und ist ein Musterbeispiel für die Kunst der Kommentierung. Strategische Konzepte und komplexe taktische Situationen werden klar und prägnant erläutert. Diese Sammlung, die erstmals 1927 erschien, diente Aljechin auch zur Vorbereitung auf sein wichtigstes Match. Das Buch ist ein zeitloser Klassiker und Pflichtlektüre für jeden aufstrebenden Schachspieler.
Das Grossmeister-Turnier New York 1924
- 377 Seiten
- 14 Lesestunden
Das internationale Turnier in New York 1924 gilt als eines der bedeutendsten in der Schachgeschichte. In einem 31-tägigen Wettkampf traten die drei Schachgiganten dieser Epoche gegeneinander an: der amtierende Weltmeister José R. Capablanca, sein Vorgänger Emanuel Lasker und der zukünftige Champion Alexander Aljechin. Das Teilnehmerfeld umfasste zudem hochrangige Meister aus den USA und Europa. Das doppelrundig ausgetragene Turnier war auch theoretisch bedeutend, da es sich mit den damals revolutionären hypermodernen Eröffnungsideen auseinandersetzte. Überraschend wurde Lasker, 55 Jahre alt, zum Sieger, indem er mit einem phänomenalen 80%-Ergebnis und 1½ Punkten Vorsprung auf Capablanca triumphierte. Aljechin, der drittplatzierte Spieler, hat dieses Ereignis literarisch aufbereitet. Sein exzellentes Turnierbuch mit 110 kommentierten Partien gilt als richtungsweisend und machte ihn zu einem der führenden Schachautoren seiner Zeit. Seine tiefgründigen Analysen, die sowohl für Profis als auch Amateure nachvollziehbar sind, wurden vielfach gelobt. Viele Kenner betrachten Aljechins Werk als eines der besten Turnierbücher, das je geschrieben wurde, und es ist ein Klassiker, der in keiner Schachbibliothek fehlen sollte.