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Bookbot

Anneliese Westermann

    Westermann Lesebuch 4
    Zeit und Macht im Krankenhaus
    Heinrich und Elisabeth Westermann, geborene Micus
    Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jarocin) und Pleschen (Pleszew) im 19. und 20. Jahrhundert zwischen der Preußischen Provinz Posen, Polen, "Wartheland", Deutschland und Europa
    "Mir" oder "mich"?
    • "Mir" oder "mich"?

      Übungen zur Formenlehre

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      Ein flexibel einsetzbares Übungsbuch für Anfänger und Fortgeschrittene, die ihre Sprachkenntnisse ausbauen und vertiefen wollen. Durch systematisches Üben und Wiederholen werden die wichtigsten Problemfelder der deutschen Grammatik gezielt behandelt.

      "Mir" oder "mich"?
    • Das Buch behandelt die Kolonisation katholischer Landwirte zwischen 1890 und 1945 in den Kreisen Jarotschin und Pleschen in der Provinz Posen sowie das Schicksal vieler Siedler nach 1945. 1886 trat ein Gesetz zur Förderung deutscher Ansiedlungen in den Provinzen Westpreußen und Posen in Kraft, und die „Königlich Preußische Ansiedlungskommission“ wurde gegründet. Bismarck strebte eine Germanisierung des Ostens an, während wirtschaftliche Not in Deutschland Landwirte dazu brachte, im Osten ein „Rentengut“ zu suchen. Die Regierung begann, auch Katholiken in drei Kreisen anzusiedeln, da sie diese als politisch unzuverlässig ansah. Die Siedler kamen aus verschiedenen deutschen Regionen und erlebten harte Anfangsjahre, konnten jedoch durch Fleiß und Sparsamkeit einen gewissen Wohlstand erreichen. Nach dem Ersten Weltkrieg lebten die Deutschen im polnischen Staat und mussten sich zwischen deutscher und polnischer Staatsbürgerschaft entscheiden, wobei viele aus Existenzangst für Polen optierten. Die Zeit zwischen den Weltkriegen war schwierig, doch die Beziehungen zu den polnischen Bürgern waren überwiegend gut. Der Überfall auf Polen 1939 führte zu massiven Gewalttaten gegen Deutsche. Nach dem Krieg mussten die Siedler vor der russischen Armee fliehen und verloren ihre Heimat. In den 1950er Jahren versuchten sie, eine neue Existenz aufzubauen. Heute besuchen viele Nachkommen die alten Siedlungsorte in Polen, um ihre Wurzeln zu entdec

      Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jarocin) und Pleschen (Pleszew) im 19. und 20. Jahrhundert zwischen der Preußischen Provinz Posen, Polen, "Wartheland", Deutschland und Europa
    • „Remember that Time is Money.“ In den aktuellen Diskussionen über die Neugestaltung des Gesundheitswesens hat dieser Ausspruch von Benjamin Franklin wieder an Aktualität und Brisanz gewonnen. Schlagworte wie Wirtschaftlichkeit, Qualitätssicherung, Effektivität und Effizienz bestimmen die derzeitige Debatte über die Kostenentwicklung. Die Dimension Zeit kann jedoch in dem noch immer hierarchisch organisierten Krankenhaus nicht isoliert betrachtet werden. Spielt das Phänomen Macht eine zentrale Rolle bei der Zeitgestaltung und den Arbeitsabläufen? Welche Wirkungen zeigen zeitliche Fremdbestimmung und unzureichende Synchronisation sowie Zeitdruck bei Ärzten, Pflegepersonal und Patienten? Welchen Stellenwert hat die subjektive Zeitwahrnehmung? Dies sind zentrale Fragestellungen dieser Untersuchung, die im Jahr 2000 in vier Krankenhäusern der Basis- und Regelversorgung in Niedersachsen durchgeführt wurde. Die Autorin bietet in Ihrem Werk nicht nur eine umfassende Ergebnisforschung, sondern auch hilfreiche Lösungsansätze, um den Problemen wirkungsvoll begegnen zu können.

      Zeit und Macht im Krankenhaus