Der biografische Roman schildert das Leben der Katharina von Bora, die als Ehefrau von Martin Luther seinen Weg begleitete und als tatkräftige Pfarrfrau zum Vorbild wurde.
Marianne Wintersteiner Reihenfolge der Bücher






- 2008
- 2004
Der Glashüttenherr Ferdinand von Poschinger aus Buchenau, einem Dorf im Bayerischen Wald, ist die Hauptgestalt der Erzählung. Peter, der geniale Glasmacher aus dem Böhmerwald, ist sein Widerpart. Beide sind im Charakter ähnlich: jähzornig, stolz, tief in der Natur verwurzelt, voll heimlicher Sehnsucht nach Liebe, Zärtlichkeit und Anerkennung. Marianne Wintersteiner erzählt in ihrem einfühlsamen Stil eine spannende Geschichte aus einem idyllisch gelegenen Glasmacherdorf. Dieses Buch erschien ursprünglich unter dem Titel „Die Leute von Buchenau“.
- 2000
Meine Schwester in Bayreuth
- 254 Seiten
- 9 Lesestunden
„Meine Schwester in Bayreuth“ waren Worte, die Friedrich der Große häufig gebrauchte. Mit Wilhelmine verband ihn mehr als bloße Geschwisterliebe, sie war ihm von Kindheit an eine kluge Gefährtin, verständnisvolle Vertraute und aufrichtige Gesprächspartnerin. 1754 schrieb er ihr: „Seien Sie besorgt, teure Schwester, um Ihre Gesundheit, von der das Glück meines Lebens abhängt. Ich beschwöre Sie, mit aller Sorgfalt auf Ihre zarte Gesundheit und Ihren schwachen Körper zu achten, mit dem eine so schöne Seele verbunden ist.“ Es gab im Leben der beiden Geschwister auch eine Phase der Mißverständnisse, der Entfremdung, die beide unglücklich machte, doch war die innere Verbundenheit stark genug, die äußeren mißlichen Umstände zu überwinden und den alten Zustand der tiefen Freundschaft wiederherzustellen. Wilhelmine von Bayreuth war neben Maria Theresia die bedeutendste Frau ihrer Zeit. Sie hatte das Glück, mit einem Mann ihres Herzens verheiratet zu sein, genoß dieses Glück, das später noch stark genug war, die Schatten zu bannen, die auch dieser Ehe beschieden waren. „Wilhelmine war eine wahrhaft große Dame mit einem bewundernswürdigen geistigen Horizont und einer großen baugeschichtlichen und kulturellen Hinterlassenschaft. Bayreuth - das ist heute nicht nur Wagner, das ist für alles, was das Auge anspricht, vor allem immer noch Wilhelmine - Wilhelmine von Bayreuth.“ (Charlotte Pangels)
- 1998
- 1995
Ein Verkehrsunfall hält den jungen deutschen Industriellen Jürgen Bredow in einem Kärntner Bergdorf fest. Dort wird er von der alten Hebamme des Dorfes und ihrer Enkelin Rosi gepflegt und umsorgt. Bald schon entwickelt sich eine zarte Bande zwischen Jürgen und der stolzen Rosi, der sich aber die Großmutter mit tiefem Misstrauen, sowie Jürgens Verlobte Andrea mit ihren älteren Ansprüchen entgegenstellen. Gelingt es dem so verschiedenen Paar gemeinsam auf dem Pfad der Liebe zu wandeln? Und kann Jürgen das einfache Mädchen, das in armen und abgeschiedenen Verhältnissen aufgewachsen ist, in die Großstadt Düsseldorf verpflanzen?
- 1994
Das Leben der wenig bekannten Tochter König Rudolfs I. von Habsburg (1271-1297), die mit König Wenzel II. von Böhmen verheiratet war.
- 1993
Elischka entgeht dank des Eingreifens eines jungen tschechischen Soldaten den Racheakten gegen die Sudetendeutschen. Eine jahrelange Odyssee nimmt für das Mädchen ein überraschendes Ende.









