Jean-Paul Sartre (1905-1980) was one of the most influential thinkers of the twentieth century. Regarded as the father of existentialist philosophy, he was also a political critic, moralist, playwright, novelist, and author of biographies and short stories. Thomas R. Flynn provides the first book-length account of Sartre as a philosopher of the imaginary, mapping the intellectual development of his ideas throughout his life, and building a narrative that is not only philosophical but also attentive to the political and literary dimensions of his work. Exploring Sartre's existentialism, politics, ethics, and ontology, this book illuminates the defining ideas of Sartre's oeuvre: the literary and the philosophical, the imaginary and the conceptual, his descriptive phenomenology and his phenomenological concept of intentionality, and his conjunction of ethics and politics with an 'egoless' consciousness. It will appeal to all who are interested in Sartre's philosophy and its relation to his life.
Thomas R. Flynn Reihenfolge der Bücher
Thomas R. Flynn ist ein Philosoph, dessen Fachgebiet die moderne Philosophie und Ästhetik ist. Seine Arbeit befasst sich mit den grundlegenden Fragen des modernen Denkens und wie sich diese Ideen in Kunst und Gesellschaft manifestieren. Flynn untersucht insbesondere das Zusammenspiel von individueller und kollektiver Verantwortung und versucht, die Komplexität der menschlichen Existenz in der heutigen Welt zu verstehen.



- 2015
- 2006
Existenzialismus
Eine kurze Einführung
Flynns 'kurze Einführung', die im Original bei Oxford University Press in der Reihe der 'Very Short Introductions' erschien, bietet einen Einblick in die Geschichte und Themen des Existenzialismus von den Anfängen über seine klassischen Formulierungen in Frankreich bis zu seiner gegenwärtigen Diskussion. Prägnant und anschaulich thematisiert das Buch die von den philosophischen Diskursen der letzten Jahrzehnte überlagerten Fragestellungen des existenzialistischen Denkens in ihrer Aktualität.Die Einführung widmet sich, ausgehend von den Positionen der im 19. Jahrhundert wirkenden 'Väter des Existenzialismus' Sören Kierkegaard und Friedrich Nietzsche, überblicksartig all jenen namhaften DenkerInnen, die diese philosophischen Ansatz auf je eigene wie besondere Weise in Ihr theoretisches Schaffen miteinbezogen: Jean Paul Sartre, Edmund Husserl, Gabriel Marcel, Karl Jaspers, Maurice Merleau-Ponty, Albert Camus, Simone de Beauvoir und Martin Heidegger.Eine klare und gut verständliche Hinführung zu wichtigen Kernmotiven des Existenzialismus zur einführenden Lektüre für Studierende und Interessierte aller Fakultäten.
- 2005
Jean-Paul Sartre wird weithin immer noch als Frankreichs bekanntester Philosoph betrachtet. Für viele ist aber sein Denken durch das der nachfolgenden Philosophen abgelöst worden. Bekannte Sartre-ForscherInnen zeigen in diesem Band, dass das philosophische, literarische und politische Erbe, welches Sartre hinterlassen hat, noch keineswegs aufgebraucht ist, dass sich Sartres Werk vielmehr gerade immer in einer Nicht-Identität mit sich selbst befindet. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Beiträge dieses Bandes Sartres Beziehungen zu Bergson, Merleau-Ponty, Foucault, Lacan und Fanon neu, und zugleich stellen sie weiterführende Untersuchungen zu Sartres Reflexionen über Gewalt, über das Verhältnis von Freiheit und Determinismus (z. B. anhand der Hirnforschung), über Psychoanalyse und das Genre der Biografie sowie über den Marxismus und das Politische an. Dieser Band stellt eine grundlegende Neubewertung eines der zentralen Philosophen im 20. Jahrhundert dar und bringt den kritischen Wert und die anhaltende Bedeutung von Sartres Werk für unsere Gegenwart zum Vorschein.