Die New Yorker haben ihre Skyline, die Neapolitaner den Vesuv. Und außerdem eine schöne Altstadt, barocke Kirchen, herrschaftliche Palazzi, eine unvorstellbare Fülle an Kunstschätzen und die Lage am Meer. Mit den 15 'Direkt- Kapiteln' des Reiseführers von Gabriella Vitiello und Frank Helbert können Sie sich zwanglos unter die Neapolitaner mischen, direkt in das Stadtleben eintauchen und die Highlights und Hotspots kennenlernen: alte und neue Trendviertel, die Spaccanapoli und den Sound der Stadt rund um die Piazza Bellini, die Unterwelt oder spannende Museen, das Hafenviertel am Castell dell’Ovo und die Antike hautnah in Pompeji. In eigenen Kapiteln erfahren Sie, wo es sich in fremden Betten gut schläft, wo Sie glücklich satt werden, wohin die Neapolitaner zum Stöbern und Entdecken gehen und wohin es sie zieht, wenn die Nacht beginnt. Mit den Übersichtskarten, genauen Stadtteilplänen und dem separaten großen Cityplan können Sie sich nach Lust und Laune durch die Stadt treiben lassen.
Frank Helbert Bücher






Es klingt unglaublich, ist aber amtlich: am Stadtstrand von Neapel darf wieder gebadet werden. Jahrzehntelang war das verboten, wenngleich sich viele Neapolitaner nicht daran hielten und manche sich die Gelbsucht holten - die meisten aber schauten nur sehnsüchtig aufs Panorama und den Stadtstrand. Das ist inzwischen Schnee von gestern, denn: „Napoli è bagnabile!“ Das Meer, die Stadt, der Vulkan, die Menschen - ein Verhältnis, das wieder ins biologische Gleichgewicht gerät? Natürlich nicht - wo gibt´s das schon. Doch seit der Aufbruchstimmung der frühen 1190er-Jahre hat sich nicht nur die Fassade Neapels verändert. Die Neapolitaner selbst sind hoffnungsvoller, und uns begegnet eine Stadt, die stolz und selbstbewusst von sich behauptet: „Napoli è bellissima!“
Rätselhafte Nuraghentürme oder sagenumwobene Grotten besuchen, auf bizarren Felsen herumkraxeln oder in feinsandigen Buchten faulenzen, durch geschichtsträchtige Städte flanieren oder in kleinen Hafenlokalen die sardische Küche genießen - diese und viele andere Ferienvergnügungen bietet Sardinien. Auch sportlich Aktive kommen hier auf ihre Kosten: Ob Surfen, Reiten, Trekking oder Mountainbiking - Sie haben die Qual der Wahl. Dieser Sardinien-Führer gibt Ihnen nützliche Tipps und ausgesuchte Adressen an die Hand, damit Ihr Aufenthalt zu einem Erlebnis wird! Und dem, der auf dem „anderen Kontinent“ Besonderes entdecken möchte, seien die fünf Touren empfohlen. Sardinien in kompakter, überschaubarer Form, für den, der viel sehen und unternehmen will.
Der Blick schweift vom Meer an der Westküste langsam ins Landesinnere. Hier erklimmt er den Monte Tiriolo und gleitet weiter bis zum Meer an der Ostküste. Nur vom Bergdorf Tiriolo aus lässt sich dieses Panorama genießen. Dennach ist es bezeichnend für Kalabrien, das als südlichste Region des italienischen Festlands zwischen zwei Meeren liegt. Die Berge und die Meere haben Kalabrien geprägt. Die schroffen Massive des Pollino und des Aspromonte bieten noch immer keine allzu verkehrsfreundlichen Straßen. Und die Meere bargen etliche Gefahren, brachten aber auch fremde Einflüsse und die ersten Siedler aus Griechenland. Sie gründeten hier die Magna Graecia und tauften den Landstrich „Italia“.