Die Darstellung der Natur als eine strenge und oft grausame Erzieherin wird hier eindringlich thematisiert. Im Gegensatz zur romantischen Vorstellung von der Natur als fürsorglicher Mutter, zeigt der Text, dass das Leben im Wasser von einem gnadenlosen Überlebenskampf geprägt ist. Fische sind dabei nicht nur Jäger, sondern auch ständig Verfolgte, was zu einem ununterbrochenen Kreislauf von Fressen und Gefressenwerden führt. Die Anpassungsmechanismen der Arten werden als entscheidend für ihr Überleben hervorgehoben, was tiefgehende biologische Einsichten verspricht.
Kurt Floericke Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2021
Alfred Brehm Tiervater Brehm
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Alfred Brehm schildert in seinem zoologischen Hauptwerk die faszinierenden Erlebnisse und Beobachtungen seiner weitreichenden Reisen. Diese Expeditionen führten ihn an verschiedene Orte der Welt, wo er sowohl tragische als auch erhabene Momente erlebte, oft in Lebensgefahr schwebend. Seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Tierwelt und den unterschiedlichen Kulturen fließen in die beeindruckende Darstellung der Tierarten und ihrer Lebensräume ein, die bis heute begeistern.
- 2020
Kurt Ehrenreich Floericke ( 1869 - 1934 ) war ein deutscher Naturwissenschaftler, Ornithologe und Verfasser zahlreicher populärwissenschaftlicher Darstellungen. Er unternahm ausgedehnte Forschungsreisen nach Ost- und Südosteuropa, Nordafrika, in den Mittleren Osten und nach Südamerika. Floericke veröffentlichte zahllose Werke und kleine Bändchen, sowie rund 800 Aufsätze und kleinere Mitteilungen in Zeitschriften. Er folgte seinem Vorbild Alfred Brehm und dem Muster seines "Brehm's Tierleben". Dabei schloss er aus dem Verhalten der Tiere auf menschliche Eigenschaften. Floericke konnte mit seinen populärwissenschaftlichen Beiträgen viele Menschen für die Natur begeistern. Neben der schriftstellerischen und der Vortragstätigkeit war er Initiator der süddeutschen Vogelwarte und Pionier des Naturschutzgedankens. Mit dem vorliegenden Werk ermöglicht Floericke seinem Leser den Zugang zu einer "volkstümlichen Vogelkunde", die sich auf seine langjährigen Erfahrungen und Beobachtungen stützt. Er schildert "Selbstbeschautes" und "Selbsterlebtes" in einer "möglichst frischen Darstellungsweise", um "das Interesse des unbefangenen Lesers zu erwecken und rege zu erhalten". Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1907 mit 30 Tafeln nach Originalaquarellen des Tiermalers Albert Kull.
- 1932
- 1930
- 1929
Alfred Edmund Brehm, geboren 1829 in Thüringen, wuchs in einer naturverbundenen Umgebung auf, die ihn stark prägte. Sein Vater, ein angesehener Vogelforscher, förderte Brehms außergewöhnliches Talent für die Beobachtung von Vögeln, was ihn zu einem Vorläufer der Darwinschen Evolutionstheorie machte. Zudem zeichnete er sich durch seine Fähigkeit aus, die deutsche Sprache klar und ansprechend zu nutzen, was ihm großen Einfluss auf die Öffentlichkeit verschaffte. Seine Werke kombinieren präzise Naturbeschreibungen mit meisterhafter Prosa, ohne in übertriebene Ausdrucksformen zu verfallen.
- 1928
Vögel auf der Reise
- 56 Seiten
- 2 Lesestunden
Der Vogelzug fasziniert durch seine geheimnisvolle und komplexe Natur, die selbst für erfahrene Forscher schwer zu durchdringen ist. Der Autor, der sich seit 40 Jahren intensiv mit diesem Thema beschäftigt, beschreibt die Herausforderungen und Rätsel, die der Vogelzug aufwirft. Trotz umfangreicher Beobachtungen an verschiedenen Orten bleibt das Wissen über das Triebleben und die Psyche der Zugvögel begrenzt. In diesem Buch werden zentrale Fragen zur Vogelforschung angesprochen, wobei der Autor seine Erkenntnisse und die anhaltenden Geheimnisse des Vogelzugs teilt.




