Hoffen zu können ist psychologisch betrachtet ein Sondergut des Menschen. Ihre Bedeutung im Bereich der Somatischen Medizin wird zu Recht immer wieder betont. Allerdings fehlt es in Deutschland noch immer an wissenschaftlichen Studien zu den Inhalten der Hoffnung körperlich Kranker oder Sterbender sowie zu den Möglichkeiten ihrer ärztlichen und psychologischen Betreuer, ihnen zumindest Ansatzpunkte von Hoffnung zu vermitteln. Das vorliegende Buch soll die Diskussion des Themas „Hoffnung“ im Bereich der Humanmedizin beleben und insbesondere zu qualitativ ausgerichteten Studien dazu anregen.
Gernot Huppmann Reihenfolge der Bücher





- 2006
- 2006
Die Medizinische Psychologie hat hierzulande eine interessante Geschichte aufzuweisen. Den Vertreterinnen und Vertretern dieses Faches an den Universitäten ist sie aber weithin we-der präsent noch vertraut. Dies gilt sicher auch für in der Bundesrepublik Deutschland tätige Mitglieder der Ärzteschaft und im klinischen Bereich beschäftigte Diplompsycholog(inn)en. Ziel dieses hier vorgelegten Buches ist es, der beschriebenen Situation ein wenig Abhilfe zu schaffen. Darin vorfi ndliche Informationen beziehen sich auf vorgeschichtliche, frühge-schichtliche und zeitgeschichtliche Aspekte; sie sollen Leserinnen und Leser dazu anregen, sich mit der historischen Entwicklung dieser urärztlichen Disziplin zu befassen, deren Be-deutung für die Somatische Medizin kaum zu überschätzen ist.