Dagmar Hoffmann Axthelm Reihenfolge der Bücher






- 2008
- 2004
Die theoretische Auseinandersetzung mit konflikthaften Spannungen im psychischen und somatischen Bereich steht im Mittelpunkt dieser Neuauflage. Das Vorwort zur ersten Auflage formulierte diesen Anspruch, dem auch die zweite Auflage treu bleibt. Im Vergleich zur ersten Ausgabe von 1989 enthält die Neuauflage drei der ursprünglichen Beiträge sowie sechs neue Artikel, die die Entwicklungen der letzten Jahre in der Körperpsychotherapie beleuchten. Der Fokus liegt auf den Grenzen und Möglichkeiten körperorientierter Psychotherapie im Vergleich zur Psychoanalyse, wobei die Bioenergetik viele Konzepte der Psychoanalyse in ihr Setting integriert hat. Es bleibt viel zu tun, um die Verständigung zwischen der verbal orientierten Psychoanalyse und der körperzentrierten Bioenergetik zu fördern. Hans Peter thematisiert die Integration beider Ansätze und ergänzt seinen 1989 veröffentlichten Aufsatz mit einem reflektierenden Nachwort. Weitere Beiträge befassen sich mit den Veränderungen in der Bioenergetik, der Rolle von Freude in der Therapie und dem Umgang mit Übertragung in der Arbeit mit narzisstischen Klienten. Die verschiedenen Perspektiven und Ansätze bieten wertvolle Einblicke in die Praxis und Theorie der Körperpsychotherapie.
- 1994
Robert Schumann lebte zwischen Extremen, zwischen Angst bis hin zum Verfolgungswahn und Gefühlen von tiefer Geborgenheit, zwischen Abhängigkeit und Selbstbehauptung, Selbstbewusstsein und extremen Entfremdungsgefühlen, zwischen direkt geführten Machtkämpfen und Anpassung bis zur Selbstaufgabe. Dagmar Hoffmann-Axthelms 1994 erstmals erschienene Studie, die sowohl die biographische als auch die musikalische Komponente dieser Grundspannungen psychoanalytisch fundiert ins Auge fasst, wurde von ihr vollständig überarbeitet und auf den neuesten Stand der Forschung gebracht. Den Essay prägt eine „Mischung von Nähe und Abstand, von Andacht und präziser Kompetenz, die dem Leser die Freiheit der eigenen Assoziationen lässt“, so Tilman Moser in seinem Nachwort.