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Bookbot

Ekkehard Jost

    22. Jänner 1938 – 23. März 2017
    Beiträge zur Jazzforschung
    Die Musik der achtziger Jahre
    Form in der neuen Musik
    Staatsschutzgesetzgebung im Zeitalter des Absolutismus
    Sozialpsychologische Faktoren der Popmusik-Rezeption
    Sozialgeschichte des Jazz in den USA
    • Die erweiterte Ausgabe bietet eine neuartige Perspektive auf die Geschichte des Jazz, indem sie sich auf die Brutstätten des Genres konzentriert, anstatt lediglich Stilformen und Interpreten aufzulisten. Jost untersucht die großen Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Jazzspielarten und analysiert, wie die große Depression der 30er Jahre, die politischen Unruhen der 60er Jahre und die Schallplattenindustrie den Jazz prägten. Gleichzeitig zeigt er, wie der Jazz das Lebensgefühl ganzer Generationen beeinflusste. Die Erzählung beginnt mit der Geburt des Jazz in New Orleans und verfolgt seinen Weg nach Chicago in den 20er Jahren, wo weiße Musiker den neuen Stil entdeckten. Jost beleuchtet die Treffpunkte in Harlem und die Faszination des Cotton Clubs für die High Society. Er thematisiert auch die ökonomischen Herausforderungen, mit denen Jazzmusiker konfrontiert waren, und die Auswirkungen von Drogen auf ihre Karrieren. Zudem wird die Radikalisierung durch Jazzmusik und die politische Bedeutung des Newport Jazzfestivals angesprochen. Die Neuausgabe umfasst die Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte, die den Jazz vor neue Herausforderungen stellten. Jost wird als einer der wenigen Wissenschaftler gewürdigt, die fesselnd über Musik schreiben können.

      Sozialgeschichte des Jazz in den USA
    • Jost möchte zum einen den Studierenden der Musikwissenschaft und der Musikpädagogik mit Forschungstechniken empirischer Musiksoziologie vertraut machen, zum anderen neue Forschungsmethoden als Alternative zu bestehenden (und mit einer Kritik an diesen) einführen. Am Beispiel der Popmusik möchte er darüber hinaus durch Differenzierung des Genres Hinweise auf die didaktische Verwendung dieses Musikbereiches geben.

      Sozialpsychologische Faktoren der Popmusik-Rezeption
    • Der vorliegende Band untersucht die sogenannte „Staatsschutzgesetzgebung“ in einem der bedeutendsten Territorialstaaten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation während des Absolutismus. Nach der zeitlichen Eingrenzung wird der Begriff der „Staatsschutzgesetzgebung“ für diesen Zeitraum definiert. Die Analyse basiert hauptsächlich auf der Auswertung von Primärquellen, gefolgt von einem kurzen Überblick über die Gesetzgebungspraxis der damaligen Zeit. In sieben Kapiteln werden die verschiedenen Bereiche der Staatsschutzgesetzgebung behandelt, beginnend mit den „klassischen“ Themen wie Majestätsverbrechen, innere Sicherheit, Versammlungsfreiheit, Zensur, Passwesen und Auswanderung. Zudem wird die Gesetzgebung, die Juden und die Wirtschaft betraf, ebenfalls unter diesem Begriff betrachtet. Die Untersuchung zeigt, dass der absolutistische Staat durch vielfältige legislative Maßnahmen versuchte, sich und seine Institutionen zu schützen, wobei die Lebensbereiche seiner Untertanen erfasst wurden. Der Gesetzgeber war dem Wohlfahrtsgedanken und der Fürsorge für seine Untertanen verpflichtet. Die Konsolidierung der landesherrlichen Staatsmacht führte zu einer Verlagerung der Gesetzgebungskompetenz und einer Intensivierung der Staatstätigkeit, wodurch der absolutistische Gesetzgeber in nahezu alle Lebensbereiche seiner Untertanen eingreifen konnte.

      Staatsschutzgesetzgebung im Zeitalter des Absolutismus
    • Der Band 31 der Veröffentlichungen des Darmstädter Instituts für Neue Musik und Musikerziehung dokumentiert den Kongress zum Thema „Die Musik der achtziger Jahre“, den das Institut vom 6. bis 11. April 1990 im Rahmen seiner 44. Arbeitstagung veranstaltete. Am Anfang steht - wegen seiner grundsätzlichen Bedeutung - ein Beitrag Hans Zenders, den im Rahmen seines Workshops über „Theoretische und praktische Probleme der Neuen Musik“ zur Diskussion stellte. Es folgen, entsprechend der Chronologie ihrer Darbietung, die fünf Kongressreferate. Den Abschluss bilden drei Texte, die als Ausgangsmaterial für die Arbeit in verschiedenen Seminaren fungierten.

      Die Musik der achtziger Jahre
    • InhaltsverzeichnisVorbemerkung - H. Pauli: Rundfunk und Neue Musik. Zur Theorie und Praxis öffentlichen Mäzenatentums - R. Oehlschlägel: Etablierte und alternative Musik in den Städten - A. Wiesand: Beruf: Musiker - Probleme und Perspektiven von Musik - berufen unter dem Einfluß der sogenannten „Neuen Medien“ - E. Jost: Rockszene und Jazzmilieu - Parallelen und Divergenzen - H. Rösing: Urbane Musikszenen - Beispiel Kassel - H. G. Bastian: Wettbewerbe und Nachwuchsförderung

      Musikszene heute
    • InhaltsverzeichnisDieter de la Motte: ... sich menschenwürdig unterhalten - Carl Dahlhaus: Ist die Unterscheidung zwischen E- und U-Musik eine Fiktion? - Wolfgang Sandner: Vom Jazz zur Minimal Musik zu ... La Monte Young - Artur Simon: Kategorien des Musiklebens in traditionellen Kulturen Afrikas, Asiens und Ozeaniens - Ekkehard Jost: Grenzgänger. Komposition und Improvisation im Niemandsland zwischen Jazz und Neuer Musik - Thomas Rothschild: Politische Musik - Hans-Christian Schmidt: Musikdidaktik zwischen Eh und Uh. Oder: Erziehung zur Müdigkeit - Klaus Angermann und Barbara Barthelmes: Die Idee des klingenden Raumes seit Satie

      Musik zwischen E und U
    • H. Lachenmann: Affekt und Aspekt - P. Becker: Neue Musik zwischen Angebot und Verweigerung - J. Fritsch: Zukunftsmusik - E. Jost: Geschriebener Jazz - H. de la Motte-Haber: Komponieren für den Film - C. Dahlhaus: Die Krise des Experiments - H.-C. Schmidt: Audiovisueller Ge-, Miss- und Verbrauch von Musik

      Komponieren heute