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Len Platt

    Popular Culture in Europe since 1800
    James Joyce and Education
    Finnegans Wehg
    • „Finnegans Wake“ ist James Joyces letztes und bedeutendstes Werk, das seit seiner Veröffentlichung 1941 als unübersetzbar gilt. Joyce arbeitete 17 Jahre daran, und jedes Wort stellt eine Herausforderung dar. Selbst in Irland ist die Entschlüsselung des Textes nicht abgeschlossen. Die Komplexität des Werkes hat viele Übersetzer angezogen, darunter Hans Wollschläger und Wolfgang Hildesheimer, die jedoch scheiterten. Arno Schmidt bezeichnete es als „einen großen Unterleibswitz“. Dieter H. Stündel, ein Schmidt-Alumnus, präsentierte nach 17 Jahren seine Übersetzung, die als Sensation gefeiert wurde. Stündel benötigte 10 Jahre, um das Buch zu begreifen, da Joyce Mythen, Religionen und die Geschichte der Menschheit in Wortspielereien aus 22 Sprachen verwob. In den 80er Jahren war der Inhalt entschlüsselt, und Stündel begann mit der Übersetzung des Mammutwerks. „Finnegans Wake“ wird als bedeutendes Werk grotesken Humors angesehen, das Kalauer zur Kunstform erhebt und ein Feuerwerk von Sprachspielen entfaltet. Stündel erfand 50.000 neue Vokabeln für seinen „Finnegans Wehg“ und beschreibt das Werk als eine vor Erotik triefende Auferstehungsgeschichte mit viel Whiskey. Für ihn bleibt der Spaß in „Finnegans Wake“ zentral. Fritz Senn, Leiter des Zürcher Joyce-Archives, würdigte Stündels Arbeit als kleines Wunder und beeindruckendes Werk.

      Finnegans Wehg
    • James Joyce and Education

      Schooling and the Social Imaginary in the Modernist Novel

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Exploring the intricate relationship between James Joyce's literary works and educational themes, this book delves into how Joyce's experiences and views on education influenced his writing. It examines key texts, highlighting the portrayal of schooling, intellectual growth, and the impact of education on identity. Through a critical lens, the author analyzes Joyce's innovative narrative techniques and their connection to pedagogical concepts, offering insights into the broader implications of education in his literature and its relevance to contemporary discussions.

      James Joyce and Education
    • Popular Culture in Europe since 1800

      A Student's Guide

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Exploring the history of popular culture in Europe since 1800, this book offers a fresh perspective that redefines conventional links to the post-1945 era and American economic influence. It examines cultural phenomena and shifts over two centuries, highlighting how European popular culture has evolved independently, shaped by its own historical and social contexts. Through this lens, the narrative challenges existing assumptions and encourages a deeper understanding of Europe's cultural landscape.

      Popular Culture in Europe since 1800