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Aristophanes

    Aristophanes war ein Dramatiker des antiken Athens, dessen erhaltene Werke die einzigen Beispiele des Stils der „Alten Komödie“ darstellen. Seine Stücke sind bekannt für ihre scharfe Satire, die mit Witz und Scharfsinn die politischen und sozialen Themen Athens im 5. Jahrhundert v. Chr. behandelt. Er kommentierte Themen, die von den Peloponnesischen Kriegen und der Struktur des Stadtstaates bis hin zur Rolle der Frauen im öffentlichen Leben und dem Einfluss von Philosophen auf die öffentliche Meinung reichten. Diese beständigen Komödien wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und werden weiterhin aufgeführt und adaptiert, was von ihrem bleibenden Einfluss auf das Theater zeugt.

    Aristophanes
    Lysistrate
    Die Vögel
    Das Frauenfest
    Der Friede
    Lysistrate
    Die Komödien. Deutsche Gesamtausgabe
    • Aristophanes, der Meister der Komödie, bleibt ein zeitloser Klassiker. Seine Werke sind überraschend modern und relevant. Diese vollständige Ausgabe seiner erhaltenen Komödien in deutscher Sprache bietet eine aktuelle Einleitung, informative Einführungen, Anmerkungen und ein Literaturverzeichnis, ergänzt durch die feinsinnige Übersetzung von Ludwig Seeger.

      Die Komödien. Deutsche Gesamtausgabe
    • Lysistrate

      (Lysistrata)

      • 68 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      In dieser Komödie von Aristophanes steht die Hauptfigur Lysistrata im Mittelpunkt, die einen gewagten Plan entwickelt, um das Ende des Peloponnesischen Krieges herbeizuführen. Sie überzeugt die Frauen von Athen und Sparta, sich sexuell zu entziehen, um ihre Männer zur Beendigung des Krieges zu bewegen. Durch scharfsinnigen Humor und scharfe Gesellschaftskritik thematisiert das Stück Geschlechterrollen, Machtverhältnisse und den Einfluss von Frauen in einer von Männern dominierten Gesellschaft. Die lebendige Sprache und die witzigen Dialoge machen es zu einem zeitlosen Klassiker.

      Lysistrate
    • "Der Winzer Trygaios fliegt in dieser Komödie auf einem Mistkäfer in den Olymp, um Zeus zu fragen, was es mit den ständigen Kriegen auf sich habe. Von Hermes erfährt er, dass die Götter sich wegen des Kriegsgetöses in höhere Himmelsebenen verkrochen haben, während Eirene, die Göttin des Friedens, weggesperrt wurde." Redaktion Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)

      Der Friede
    • In den »Thesmophoriazusen« (»Frauen am Thesmophorienfest «) ist es kein Geringerer als der große Tragödiendichter Euripides, der zu seiner eigenen Rettung eine Intrige spinnt: Durch einen als Frau verkleideten ›Maulwurf‹ will der Dichter, dem Frauenfeindlichkeit vorgeworfen wird, einen vernichtenden Beschluss der Frauen in ihrer Festversammlung verhindern. Travestievergnügen und derbe Situationskomik, aber auch ein vielfältiges intertextuelles Spiel garantieren beste Unterhaltung im Stil der ›Alten Komödie‹.

      Das Frauenfest
    • Es ist nichts weniger als ein regelrechtes utopisches Konzept, das der Komödiendichter Aristophanes im Jahre 414 v. Chr. auf die Bühne Athens brachte: Gemeinsam mit den Vögeln wollen die beiden Freunde Peisetairos und Euelpides, Athens und seiner ewigen Gerichtsprozesse überdrüssig, in »Wolkenkuckucksheim« ein neues Gemeinwesen gründen, das zwischen Himmel und Erde liegt. Schon diese Lokalisierung ermöglicht gewissermaßen aus der Vogelperspektive eine Vielzahl kritischer und allgemein gültiger Beobachtungen über die Menschheit – ein Umstand, der die »Vögel« an Beliebtheit gleich auf Platz zwei hinter der »Lysistrate« folgen lässt.

      Die Vögel
    • Mitten im Peloponnesischen Krieg ergreifen die athenischen Frauen die Initiative. Sie wollen sich ihren Männern so lange verweigern, bis diese endlich Frieden schließen. Ein Stück mit ernstem politischen Hintergrund, vor allem aber eine Komödie a la Aristophanes.

      Lysistrate
    • Aristophanes' 391 v. Chr. uraufgeführte Komödie, neu übersetzt: Während sich Athens Männer im „Korinthischen Krieg“ verzetteln, übernehmen die athenischen Frauen die politische Macht. Doch ihre sozialen Reformen gegen die offenkundigen Missstände in ihrer Stadt haben keine Chance auf Verwirklichung. Aristophanes' Stück nimmt manche der utopischen Vorstellungen vorweg, die Platon 20 Jahre später in seinem 'Staat' diskutierte.

      Frauen in der Volksversammlung
    • Die Ritter

      • 106 Seiten
      • 4 Lesestunden
      2,0(4)Abgeben

      Aristophanes verfasst einen Schlüsselroman der Antike, in dem der Staatsmann Kleon durch Machenschaften Einfluss auf das Volk gewinnt. Ein skrupelloser Wursthändler entthront ihn, während die Jugend durch fragwürdige Methoden revitalisiert wird.

      Die Ritter
    • "Aristophanes lässt die beiden großen Tragödiendichter, Aischylos und Euripides, gegeneinander antreten: Sozusagen als gegenseitige Literaturkritiker lassen einer an des anderen Werk kein gutes Haar - wie menschlich!" Redaktion Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)

      Die Frösche
    • »Vom Traum eines heilen und erfüllten Daseins ist die aristophanische Komödie im ganzen ein Teil, wie er froher und schöner kaum je geträumt wurde; und die Wolken - die Gestalten selber und das ganze Stück, das nach ihnen heißt! -, schwebend, nicht faßbar, nicht an die Kette von Logik und Konsequenz zu legen, über Stock und Stein und ohne Erdenschwere kommend, kurz verweilend und dann weiterziehend, sind ein Teil dieses attischen Traumes so gut wie der Parthenontempel oder wie auf einer weißgrundigen Lekythos die zarten und doch energischen Konturen eines Mädchenbildes.« Otto Seel

      Die Wolken