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Michael Rostovtzeff

    29. Oktober 1870 – 20. Oktober 1952

    Dieser Historiker konzentrierte sich auf die antike griechische und römische Geschichte, wobei seine Arbeit tiefgreifend von persönlichen Erfahrungen mit der Revolution geprägt war. Er untersuchte die sozialen und wirtschaftlichen Ursachen für den Zusammenbruch des Römischen Reiches und verband auf einzigartige Weise archäologische Beweise mit literarischen Quellen. Seine Analysen, obwohl manchmal umstritten, boten eine neue Perspektive auf die antike Welt. Er gilt als der letzte der großen antiken Historiker des 19. Jahrhunderts.

    Geschichte der alten Welt. Der Orient und Grichenland
    Geschichte der alten Welt, Band II
    Geschichte Der Alten Welt. Rom
    Geschichte der alten Welt I.
    Geschichte der alten Welt
    Geschichte der alten Welt II
    • 2012

      Die Epoche von 323 bis 30 v. Chr., die wir „Hellenismus“ nennen, war eine Zeit der politischen Umbrüche, aber auch der wirtschaftlichen und kulturellen Hochblüte. In der Nachfolge Alexanders des Großen bildete sich im griechischen Osten ein neues Staatensystem heraus, das weit in den Westen ausstrahlte. Der Aufstieg der Diadochenreiche hatte einen ungeahnten wirtschaftlichen Aufschwung zur Folge und ließ ein intensives geistiges und kulturelles Leben erblühen. Unter Roms Vorherrschaft gelang schließlich eine engere Verbindung derdamaligen Kulturwelt. Das 1941 erschienene Werk des Historikers Michael Rostovtzeff schildert in profunder Kenntnis der literarischen und archäologischen Zeugnisse das soziale und wirtschaftliche Leben dieses spannenden Zeitalters. Die ungekürzte zweibändige Studienausgabe dieses klassischen Standardwerks enthält zahlreiche neue Abbildungen. Die Einleitung von Heinz Heinen würdigt die Bedeutung des großen russischen Historikers für die Altertumswissenschaft.

      Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte der hellenistischen Welt
    • 2005

      Michael Rostovtzeff (1870-1952) zählt zu den bedeutendsten Historikern und Archäologen des 20. Jahrhunderts. Nach seiner Emigration während der russischen Revolution fand er an der Yale University eine neue Wirkungsstätte, wo er grundlegende Werke verfasste, darunter die „Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte der hellenistischen Welt“. Seine wissenschaftliche Reputation wurde auch durch die Ausgrabung von Dura-Europos gefestigt. Weniger bekannt ist seine enge Verbindung zur deutschen Forschung, die bereits vor dem Ersten Weltkrieg begann und seinen Lebensweg maßgeblich prägte. Diese Edition präsentiert erstmals 107 Briefe aus der Korrespondenz Rostovtzeffs mit deutschen und österreichischen Historikern zwischen 1898 und 1948. Sie beleuchtet seine wissenschaftlichen und freundschaftlichen Beziehungen zu Persönlichkeiten wie Ulrich Wilcken und Friedrich Münzer und bietet Einblicke in die Entstehung und Rezeption seiner Werke sowie in die Entwicklungen der deutschen Universitätslandschaft. Zudem dokumentieren die Briefe den Aderlass, den der Nationalsozialismus den deutschen Altertumswissenschaften zufügte, und die darin reflektierten Schicksale sind von großer emotionaler Tragweite.

      Rostovtzeffs Briefwechsel mit deutschsprachigen Altertumswissenschaftlern