Schon früh können sich die Geschwister Emma und Blue nicht mehr auf ihre Mutter verlassen, und als der weltfremde, aber oft auch jähzornige Vater plötzlich verschwindet, sind die beiden auf sich allein gestellt. Emma und Blue gehen die unterschiedlichsten Wege, und doch bleiben sie in einer Art telepathischen Verbindung miteinander in Kontakt. Während Emma auf der Suche nach einer neuen Familie riesige Entfernungen überwindet und unerwartet ihre Bestimmung findet, wird Blue zeitlebens von der brutalen, vorwurfsvollen Stimme seines abwesenden Vaters verfolgt. Erst nach der großen Katastrophe findet Blue seine Ruhe.§Camilla Gibb schildert das Leben, die Träume und Ängste von Emma und Blue mit Wärme, scharfem Blick und Sinn für das Groteske.
Camilla Gibb Reihenfolge der Bücher
20. Februar 1968
Camilla Gibbs' Schriften tauchen tief in die Komplexität menschlicher Verbindungen und die Suche nach Zugehörigkeit in vielfältigen kulturellen Landschaften ein. Ihre Prosa zeichnet sich durch tiefen psychologischen Einblick und einen lyrischen Stil aus, der die Leser in das Innenleben ihrer Charaktere eintauchen lässt. Gibb erforscht meisterhaft Themen wie Entfremdung, Identität und die Zerbrechlichkeit des menschlichen Geistes mit Tiefe und Empathie. Ihre Arbeit ist ein Beweis für die Kraft der Literatur, kulturelle Gräben zu überbrücken und gemeinsame menschliche Erfahrungen zu beleuchten.





- 2003
- 2001
Worüber niemand spricht
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden