Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Inka Parei

    5. Februar 1967

    Inka Parei erforscht die komplexen Beziehungen zwischen Individuen und ihrer Innenwelt. Ihr Schreiben zeichnet sich durch tiefen Einblick in die Psychologie der Charaktere und eine lyrische Prosa aus. Sie beschäftigt sich mit Themen wie Identität, Erinnerung und der Suche nach Sinn in der modernen Landschaft. Ihre Werke werden als bedeutender Beitrag zur zeitgenössischen deutschen Literatur anerkannt.

    The Cold Centre
    Die Besten 2003
    Humboldthain
    Was Dunkelheit war
    Die Schattenboxerin
    Die Kältezentrale : Roman
    • 2024

      Im Zentrum Ostberlins finden Bruno, Ina und ihr Sohn Julius in den Neunzigerjahren ihr Zuhause. Aber der Freiraum, der sich für sie dort aufgetan hat, schließt sich bald wieder. Brunos Leben wird unübersichtlich, er verstrickt sich in Lügen, strauchelt privat wie beruflich und verlässt die Stadt. Anderthalb Jahrzehnte später vermittelt eine Familienberaterin ein Treffen, das ihn mit Frau und Kind wieder zusammenbringen soll. Im Humboldthain, einem zentralen Ort seiner Kindheit. Doch die Begegnung auf einer Anhöhe in der Nähe des ehemaligen Flakbunkers im Park verläuft anders als erwartet. Eine fremde Frau taucht auf, die Motive der Beraterin sind uneindeutig, Ina kommt nicht. Die Situation spitzt sich zu, als Bruno mit Julius den Bunker aufschließt und die beiden Frauen ihnen folgen. In Humboldthain erzählt die gefeierte Romanautorin Inka Parei luzide und eindringlich davon, wie die Aussöhnung einer Familie von den Folgen der deutschen Nachkriegsgeschichte immer wieder durchkreuzt wird.

      Humboldthain
    • 2011

      Die Kältezentrale : Roman

      • 209 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Berlin im Jahr 2006: Ein Mann hat in den achtziger Jahren im Gebäude des Neuen Deutschland als Handwerker gearbeitet und später die DDR verlassen. Eines Tages bekommt er einen Anruf von seiner früheren Frau. Sie wartet in einem Krankenhaus auf die exakte Diagnose ihrer Krebskrankheit. Um ihr zu helfen, reist er zurück in die Stadt und versucht, die Ereignisse einiger Tage Anfang Mai 1986 zu rekonstruieren. War ein aus der Ukraine kommender Lastwagen, mit dem sie in Berührung kam, verstrahlt? Und warum erscheint der Tod eines Kollegen, an dem er sich die Schuld gab, zweifelhafter denn je? Sind die Geschehnisse von damals der Grund dafür, dass er in dem Leben, das er bis vor Kurzem geführt hat, nie wirklich Fuß fassen konnte? Schnell beginnen die Tage in Berlin ihm zu entgleiten, werden zu einer verzweifelten Suche nach Orientierung angesichts eines nie verkrafteten Bruchs in seinem Leben.

      Die Kältezentrale : Roman
    • 2005

      Ausgezeichnet mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis: Ein lebensmüder Mann, ein bedrohlicher Fremder, eine Leiche im Keller. Frankfurt 1977: Ein altersschwacher Mann hat soeben eine Wohnung in dem Mietshaus bezogen, das er von einem Kriegskameraden geerbt hat, einem gewissen Müller, an den er sich nicht mehr erinnern kann. Und während der Alte auf Krücken versucht, sich in dem fremden, verrotteten Haus zurechtzufinden, holt ihn seine Geschichte allmählich ein: Ein Fremder wird zur Bedrohung. Die Wanne im Keller, meint er, enthält eine Leiche. Und ist Müller nicht jener Kamerad, mit dem er im russischen Gefangenenlager Dienst getan hatte?

      Was Dunkelheit war
    • 2003

      Entdeckungen machen, Leidenschaften wecken. Mit Autoren wie Georg Klein, Kathrin Schmidt oder Michael Lentz ist es dem Ingeborg-Bachmann-Preis gelungen, die deutschsprachige Literatur wieder populär zu machen. Kühl und verschwiegen wie Annette Pehnts Geschichte einer Leidenschaft. Oder suggestiv und anspielungsreich wie Antje Strubels Märchen aus der untergegangenen DDR - glänzende Erzählungen und Romanauszüge haben wir in den vergangenen Jahren auf den Tagen der deutschsprachigen Literatur gehört. Und oft ist es der Beginn schriftstellerischer Karrieren: Michael Lentz und Marcel Beyer, Malin Schwerdtfeger und John von Düffel - sie alle haben in Klagenfurt ihren Anfang genommen. 'Die Besten 2003' versammelt die acht besten Texte aus diesem Jahr, Literatur, die auch lange nach dem Theaterdonner der Pop-Fraktion Bestand haben wird. Mit einem Porträt des Preisträgers und ausführlichem Pressespiegel.

      Die Besten 2003
    • 1999

      Ein spannender Großstadtkrimi von Bachmannpreisträgerin Inka Parei. Ein verfallenes Haus in Berlin Mitte. Hier lebt Hell, ein junges Mädchen, das von asiatischer Kampfkunst begeistert ist und sich irgendwie durchschlägt im Berlin der Wendezeit. Als Hells Nachbarin, mit der sie ein Etagenklo teilt, spurlos verschwindet, macht sie sich auf die Suche, gerät in Lebensgefahr, verliebt sich in einen Bankräuber, wird von dunklen Erinnerungen verfolgt und kann am Ende nicht nur die Vermisste retten …

      Die Schattenboxerin