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Jakub Sirovátka

    1. Jänner 1971
    Kant und die biblische Offenbarungsreligion = Kant a biblické zjevené náboženství
    Ethik und Religion bei Immanuel Kant
    Das Sollen und das Böse in der Philosophie Immanuel Kants
    Endlichkeit und Transzendenz
    Das Sollen und das Böse in der Philosophie Immanuel Kants
    Der Leib im Denken von Emmanuel Levinas
    • Die Leiblichkeit spielt bei Emmanuel Levinas eine fundamentale Rolle für die menschliche Subjektivität und die Beziehung zum Anderen. Die Untersuchung bietet eine immanente Interpretation seines Denkens, wobei der Fokus auf dem Unterschied zwischen ‚egoistischer‘ und ‚ethischer‘ Leiblichkeit liegt. Der Übergang zwischen beiden wird durch die leibliche Präsenz des Anderen markiert. Zentral ist der Dreischritt das Selbe/der Andere/das Selbe-auf-den-Anderen-hin, der für Levinas’ Denken grundlegend ist. Zunächst wird die egohafte Identität des Ich im leiblichen Glück des Genusses beschrieben, das Levinas als das Selbe bezeichnet, da es alles auf sich bezieht. Die leibliche Anwesenheit des Anderen mit ihrem ethischen Anspruch lässt diese Identität egoistisch erscheinen. Im Anschluss wird das ethische Wesen der Subjektivität dargestellt, indem das Selbe befähigt wird, den Anderen mit Güte zu begegnen und für ihn zu leben. Der auf sich bezogene Leib wird zur Gabe für den Anderen. Sowohl die ontologische Identität als auch die ethische Subjektivität werden, im Gegensatz zur cartesischen Tradition, nicht durch das Bewusstsein, sondern primär durch die Leiblichkeit beschrieben. Der Leib zeigt sich als das Primäre bei der Konstituierung individueller Identität und im interpersonalen Geschehen.

      Der Leib im Denken von Emmanuel Levinas
    • Das Sollen und das Böse in der Philosophie Immanuel Kants

      Zum Zusammenhang zwischen kategorischem Imperativ und dem Hang zum Bösen

      Immanuel Kant untersucht das Böse aus praktisch-moralischer Perspektive und verknüpft es mit dem freien Willen des Menschen. Er sieht das moralisch Böse als „faulen Fleck“ der Menschheit. Kants Philosophie fordert ein tiefes Nachdenken über Freiheit, Gut und Böse und gewinnt in der heutigen Forschung wieder an Bedeutung.

      Das Sollen und das Böse in der Philosophie Immanuel Kants
    • Endlichkeit und Transzendenz

      Perspektiven einer Grundbeziehung

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Seit Beginn der Philosophie in der Antike wird die Beziehung von Endlichkeit und Transzendenz bedacht, zwischen denen die menschliche Existenz eingespannt ist. Der endliche Mensch vermag sich in seiner Endlichkeit letztlich nur dann zu verstehen, wenn er sich selbst transzendiert und wenn er in der Relation zum Absoluten steht. Dieser Sammelband versucht aus verschiedenen Perspektiven die spannungsreiche Beziehung zwischen der Endlichkeit des menschlichen Lebens und der den Menschen übersteigenden Unendlichkeit zu beleuchten. Trotz der Fragilität und der Unvollkommenheit des Lebens ist die menschliche Verfassung positiv zu sehen als diejenige Bedingung, die dem Menschen erlaubt, seine Freiheit zu entfalten und ein Leben in Verantwortung zu führen. Weder soll die Endlichkeit in ihrer Eigenständigkeit aufgelöst noch die Transzendenz aufgehoben werden. Das Absolute ist sowohl in seiner radikalen Transzendenz als auch in der Beziehung zum Menschen zu denken. Die unterschiedlichen Themen werden von den Autoren des Bandes im Gespräch mit der Tradition behandelt. In einem geschichtlichen Durchgang kommen u. a. Xenophon, die Stoa mit Cicero sowie viele ›Ursprungsdenker‹ wie Augustinus, Immanuel Kant, Blaise Pascal, Martin Heidegger oder Emmanuel Levinas zur Sprache.

      Endlichkeit und Transzendenz
    • Das Problem des Bösen hat den Menschen schon immer beschäftigt, die Liste kultureller, religiöser und philosophischer Vorstellungen des Bösen in all seinen Facetten ist sehr lang. Immanuel Kant reiht sich in diese Tradition ein, indem er das Böse insbesondere in praktisch-moralischer Hinsicht thematisiert. Auch wenn er in seinem aufgeklärten Zeitalter auf Unverständnis gestoßen ist, zeugt seine Philosophie vom konsequenten (Durch)Denken der Problematik. Nach einem Zeitraum der Vernachlässigung scheint die Thematik des Bösen heute erneut in den Fokus der Aufmerksamkeit des wissenschaftlichen Diskurses zu rücken. Nicht anders stellt sich die Situation in der Kant-Forschung dar.

      Das Sollen und das Böse in der Philosophie Immanuel Kants
    • Ethik und Religion bei Immanuel Kant

      Versuch einer Verhältnisbestimmung

      Zwischen Ethik und Religion besteht in der Philosophie Immanuel Kants ein enges Verhältnis. In seinem frühen Denken geht Kant davon aus, dass Ethik Metaphysik voraussetzt. Diese Position wird in seiner kritischen Philosophie zugunsten der bekannten These, dass Ethik keine Religion voraussetzt, zu ihr jedoch »unausweichlich« führt, abgelöst. Im Zentrum der Überlegungen des vorliegenden Buchs steht der Versuch einer plausiblen Erklärung, wie diese Unausweichlichkeit zu verstehen ist und warum Ethik in die Metaphysik mündet. Das Ziel der Untersuchung besteht darin zu zeigen, dass die Religion oder bestimmte metaphysischen Annahmen in der ethischen Systematik Kants eine konstitutive und konstruktive Rolle spielen.

      Ethik und Religion bei Immanuel Kant