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Iain Lawrence

    25. Februar 1955
    Iain Lawrence
    Skeleton Tree
    Strandpiraten
    Winterpony
    Die Tochter des Leuchtturmwärters
    Der Herr der Nussknacker
    Der Riesentöter
    • Laurie ist eine geniale Geschichtenerfinderin, und mit ihrer esonderen Begabung entführt sie die Kinder einer Polio-Station in eine fantastische Welt. Was als Fabulieren beginnt, wird schließlich so wichtig wie das Leben selbst. In der Auseinandersetzung mit ihrer Krankheit entwickeln die Kinder einen bewundernswerten Mut.

      Der Riesentöter
    • Iain Lawrence gelingt es, das Drama des Ersten Weltkriegs in außergewöhnlicher Weise erlebbar zu machen. Zugleich ist sein Herr der Nussknacker eine Geschichte über die Menschen in jedem Krieg, oder genauer: ein Appell, besser zu werden in der Kunst, keine Kriege zu führen. Im August 2004 waren neunzig Jahre seit Ausbruch des Ersten Weltkrieges vergangen. Iain Lawrence versetzt junge Leser mitten hinein in die Stimmung und die Ereignisse der letzten vier Monate des Jahres 1914 – der ersten vier jenes schrecklichen, zermürbenden Krieges. Johnny, dessen Vater Spielzeugmacher ist – der beste in ganz London –, erlebt das Kriegsgeschehen besonders intensiv: durch die Briefe, die ihm sein Vater regelmäßig von der Front in Frankreich schickt und die jedes Mal einen neuen Spielzeugsoldaten enthalten, und durch sein eigenes Kriegspielen im Kleinen. Die Schilderungen des Vaters bestimmen Johnnys Spiel. Aber irgendwie scheint sein eigenes Schützengrabenspiel im Garten auch nicht ohne Einfluss auf die Ereignisse an der Front zu sein. Und Johnny macht ein ganzes Spektrum von Gefühlen durch: ungläubiges Staunen angesichts des jähen Hasses gegenüber einigen Deutschen, die vorher in London ihre Freunde und Nachbarn waren, uneingeschränkte Parteinahme für Briten und Franzosen, Stolz, Faszination, Angst, Grauen bis hin zu Mitleid, Sehnsucht nach Menschlichkeit und Frieden.

      Der Herr der Nussknacker
    • Krabbe und ihr Bruder Alastair wachsen unter extremen Bedingungen auf. Wahnsinnig schön, aber schrecklich einsam ist es auf Lizzie Island, nur zusammen mit den Eltern, ohne wirklichen Kontakt nach außen. Die Situation spitzt sich verhängnisvoll zu, als beide in die Pubertät kommen. Die Tochter des Leuchtturmwärters wurde 2005 von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur zum Jugendbuch des Monats April ausgewählt, von der ZEIT und Radio Bremen mit dem Luchs 219 des Monats Mai ausgezeichnet und im Juni von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft mit dem LesePeter.

      Die Tochter des Leuchtturmwärters
    • Im frühen 20. Jahrhundert wird ein junges Pony in Sibirien gefangen und als Zugpferd für Robert F. Scotts Expedition zum Südpol ausgewählt. Benannt James Pigg, wird es Teil eines entscheidenden Wettrennens gegen Roald Amundsen. Das Abenteuer birgt Gefahren für Mensch und Tier, und nicht alle werden überleben.

      Winterpony
    • Strandpiraten

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden
      2,0(2)Abgeben

      1788: Strandräuber haben es offensichtlich nicht nur auf die Beute aus dem Schiffswrack, sondern auch auf das Leben von John (14) abgesehen. In letzter Sekunde kommt ihm Simon Mawgan zu Hilfe. Doch Johns Retter umgibt ebenso wie die restlichen Dorfbewohner ein dunkles Geheimnis.

      Strandpiraten
    • Skeleton Tree

      Nur die Wilden überleben

      3,7(48)Abgeben

      Der zwölfjährige Chris darf auf Einladung seines Onkels an einem Segeltrip entlang der Küste Alaskas teilnehmen. Doch keine zwei Tage nach dem Start kentert das Boot; nur Chris und ein drei Jahre älterer Junge namens Frank – der Chris von Anfang an hasst – überleben. Die zwei Jungs retten sich an eine verlassene Küste – ohne Feuer, ohne Nahrung, ohne Funkmöglichkeit. Sie müssen den Strand nach Essbarem absuchen und Fische fangen. Bei einem neugierigen, freundlichen Raben fühlt Chris sich deutlich wohler als in der Gesellschaft des reizbaren Frank, aber die beiden müssen sich arrangieren, wenn sie in der Wildnis überleben wollen. Und was für ein Geheimnis birgt der unheimliche Baum der Toten, auf den sie bei ihrer Suche stoßen? Schließlich entdecken Chris und Frank eine unglaubliche Gemeinsamkeit zwischen sich. Und entwickeln ein Mitgefühl füreinander, das vielleicht den Weg in die Rettung weist …

      Skeleton Tree
    • Anfang 19. Jahrhundert: John soll im Auftrag seines Vaters Wolle nach London verschiffen. Er lässt sich mit Kapitän Crowe und seiner Mannschaft auf ein Schmuggelabenteuer ein, aber bald muss er sich entscheiden, wem er auf dem Schiff vertrauen kann. - Ab 13.

      Schmuggler
    • „Beweg dich!“, rief Mr. Moyle, während er sich an die Wanten schob. Im Angesicht der Gefahr sprang ich auf die Rahe, kniete mich und kämpfte gegen den Druck des Segels. Als ich am Ende der Rahe ankam, zog ich an den Leinen, die sich plötzlich lösten. Ein Schlag traf mich, und ich fiel. Doch Mr. Moyle war schnell zur Stelle, packte mich und rettete mich vor dem Sturz. Ich bedankte mich, doch sein Blick war seltsam. „Wenn du einem anderen das Leben rettest, gehört es dir. Aber keine Sorge, ich werde diese Schuld noch nicht einfordern.“ Währenddessen bleibt die Rache an Mr. Goodfellow aus, der Tom Tins Familie ins Verderben gestürzt hat. Trotz aller Widrigkeiten gibt Tom nicht auf, auch wenn sich sein Leben durch die Begegnung mit zwei Gestrandeten weiter kompliziert. Iain Lawrence führt die Abenteuer-Trilogie um Tom Tin zu einem furiosen Ende, das auch einen neuen Anfang markiert. Gemeinsam mit Midgely, Boggis, Weedle und Penny treiben sie auf ihrem kleinen Dampfschiff über die offene See, als ein Geisterschiff auftaucht. Kurz darauf nehmen sie zwei dubiose Gestrandete auf. Tom wird schließlich ein echter Seemann, doch das Schicksal scheint nicht in seinen Händen zu liegen, solange der einzigartige Diamant, der im Grab seines Zwillingsbruders, dem Smasher, in London ruht, nicht in Sicherheit ist.

      Tom Tin und der Fluch des Diamanten
    • Iain Lawrence steigert in seinem zweiten Band über Tom Tins abenteuerliches Leben die Spannung bis zum Zerreißen. Denn in der exotischen Inselwelt, die den Sträflingen als wunderbare Zuflucht erschien, lauert das Grauen … Nach einem fehlgeschlagenen Fluchtversuch ist Tom Tin wieder auf einem Sträflingsschiff, das ihn nach Australien bringen soll. Doch diese heruntergekommene Brigg, ein ehemaliges Sklavenschiff, hat einen Kapitän wider Willen: Redman Tin, Toms Vater. Und das bedeutet, dass die Chancen für den Plan, den Tom mit seinem Freund Midge geschmiedet hat, nicht schlecht stehen. Sie wollen sich auf einem Langboot in die Inselwelt Neuguineas absetzen. Aber dort erwartet sie nicht nur der dichte Dschungel mit seinen grausigen Gefahren, sondern auch dessen Bewohner: Kopfjäger, Kannibalen und Piraten. Und – ein geflohener Sträfl ing. Ist der nur skurril oder tödlich gefährlich? Der Fluch des Jolly-Diamanten, den Tom Tin einst in London in Besitz hatte, zeigt sich erst jetzt in seinem vollen Ausmaß.

      Tom Tin und die Insel der Kopfjäger
    • Ein Roman zum Gruseln, Mitleiden und Mitfiebern für alle, die Abenteuerbücher wie Die Schatzinsel lieben. London, um 1825. Als sein Vater ins Schuldgefängnis kommt, beschließt Tom Tin, sich an dem Mann zu rächen, der seine Familie ins Unglück gestürzt hat. Doch in den nebligen Straßen der Großstadt wimmelt es von finsteren Gestalten: Tom stößt auf einen Blinden, der den Uferschlamm der Themse nach Schätzen absucht. Er wird von einem Lumpensammler auf seinem Karren mitgenommen und gerät in eine Bande von Straßenkindern, die ihn für einen ehemaligen Komplizen halten. Schon bald bekommt er die gnadenlose Hand der Justiz zu spüren …

      Tom Tin und das Sträflingsschiff