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John Sladek

    15. Dezember 1937 – 10. März 2000

    John Sladek war ein amerikanischer Science-Fiction-Autor, bekannt für seine satirischen und surrealen Romane. Seine Werke erforschen dunkle Themen mit einer einzigartigen Art von Humor und bissiger Ironie. Sladek setzt Sprache meisterhaft ein, um konventionelle Vorstellungen zu durchbrechen und gesellschaftliche Normen in Frage zu stellen. Seine Schriften werden oft als provokativ und atemberaubend originell beschrieben.

    John Sladek
    Der Müller-Fokker-Effekt
    Unsichtbares Grün
    Das Momster und andere Aliens
    Robot Roderick. Kindheit und Jugend einer begabten Maschine. 2 Romane
    Die stählerne Horde
    Schwarze Aura
    • In Womplers Forschungslaboratorien muß man sich nach neuen Pfründen umsehen, denn die alten Laufpuppen, jahrzehntelang der Stolz der Firma, sind aus der Mode gekommen. Freudig nehmen daher die Firmenbosse einen von der Regierung gesponserten Auftrag entgegen. Unter Leitung des zwielichtigen Dr. Grinsmaul entsteht das Reproduktive System - ein auf Metall basierender, sich selbst reproduzierender, mechanischer Organismus. Doch sehr schnell gerät das Experiment außer Kontrolle, denn das System nimmt sein Schicksal selbst in die metallischen Greifer. Unzählige kleine Metallkästchen überschwemmen die Städte und übernehmen alle technischen Einrichtungen. Die stählerne Horde ist los, und sie hat nur ein Ziel: die Herrschaft über die ganze Welt ...

      Die stählerne Horde
    • John Sladek ist einer der brillantesten und intelligentesten SF-Autoren der Gegenwart, und er ist einer derwenigen, die witzige und satirische SF schreiben und eine Story \"auf den Punkt\" bringen können. Sie werden Tränen lachen über seine Parodien auf Ray Bradbury, Robert A. Heinlein, Arthur C. Clarke und Philip K. Dick, und bei einigen Geschichten, wie etwa der Titelgeschichte, »Das Momster«, wird Ihnen das Lachen im Hals steckenbleiben. Also seien Sie gewarnt, bevor Sie in den transzendentalen Sandwich beißen! »John Sladek gehört zu den hervorragendsten Autoren der New Wave und wird oft mit Kurt Vonnegut verglichen.\" RECLAMS SCIENCE FICTION FUHRER

      Das Momster und andere Aliens
    • EIN MENÜ HAARSTRÄUBENDER LECKERBISSEN - SERVIERT VOM MEISTERSATIRIKER DES GENRES Lassen Sie sich nicht von dem surrealistischen Titel täuschen. Die meisten dieser Geschichten sollen nur Spaß machen, ernste Botschaften zu vermitteln, ist nicht beabsichtigt. Surrealismus soll etwas mit Freud und Träumen zu tun haben, was ganz und gar nicht unterhaltsam klingt. Psychiater wissen, wie langweilig wiedererzählte Träume sein können, ebenso die Ehefrauen und Ehemänner von Träumern, die sie am Frühstückstisch berichtet bekommen. Was dem Surrealismus wahrscheinlich den Garaus machte, ist die Tatsache, daß er präzise definiert und exakt interpretiert worden ist. Nichts kann dem standhalten. Leser, die nicht gern lachen, können sich aber an dieser Kurzgeschichtensammlung auf ihre Weise unterhalten. Wenn sie lediglich die Stirn runzeln und alles über sich ergehen lassen, wenn sie die Geschichten lesen, werden sie im Nachwort eine exakte Interpretation finden. Die Menschen haben über alle großen Erfinder und Entdecker gelacht. Sie lachten über Galilei, Edisons Glühbirne und sogar über die Stickoxide. Ich hoffe, sie werden auch über diese Geschichten ein klein wenig lachen können. Deutsche Erstausgabe

      Laß die Giraffe brennen
    • Roderick, der erste wirklich intelligente Roboter, verdankt sein Leben einem Geheimprojekt der NASA. Doch dann läuft einiges schief, und man möchte ihn loswerden, so daß er schließlich zu »Ma« und »Pa« Wood in ein entlegenes Nest in Nebraska abgeschoben wird. Die beiden Woods behandeln Roderick wie ihren eigenen Sohn, und er lernt schnell, wenn auch mit einigen Schwierigkeiten: Ein kleines Mädchen verführt ihn zum Doktorspielen, Zigeuner verschleppen ihn, er gerät in die Hände eines geldgierigen Automatenaufstellers und hat Ärger mit den Rüpeln in der Schule. Ein richtiger Mensch zu werden, ist schwieriger, als man denkt... »Roderick« ist ein ebenso hintergründiger wie amüsanter Roman. Der Autor entlarvt eine zunehmend unmenschliche Gesellschaft durch die Augen einer Maschine, die immer menschlicher wird. Bizarre Wendungen und überraschende Anspielungen machen das Lesen zum Vergnügen und zum geistigen Abenteuer.

      Roderick oder die Erziehung einer Maschine 1
    • Trotz aller Schwierigkeiten hat Roderick, der Roboter, seine Kindheit hinter sich gebracht - in einer chaotischen Welt voller Gefahren. Nun wächst er heran«, bekommt einen neuen Körper und lernt neue, aufregende Dinge kennen. Er hat sein erstes Sex-Erlebnis und versucht in diversen Sekten und politischen Bewegungen seinen Weg zu finden, bis er schließlich - unfreiwillig - zum Messias der Maschinen wird. Und dabei wollte er doch nur ein ganz normales Leben unter ganz normalen Menschen führen! Aber niemand ist so normal, daß sein Lebensstil Roderick zum Vorbild dienen könnte. Die Welt ist voll von Verrückten, und alle sind sie hinter ihm her: das Orinoco-Institut, der zwielichtige Ballermann O´Smith, die Agentur, die alle Maschinen vernichten will, der Kapitalist Mr. Kratt, der über Leichen geht, Ben Franklin, das psychopathische Stiefkind des Glücks. Sie und viele andere wollen ihm ans Leder - nein, ans Blech. Und so steuert die Handlung einem unausweichlichen, furiosen Finale entgegen...

      Roderick oder die Erziehung einer Maschine
    • Stories vom täglichen Wahnsinn. Mit bizarrem und höchst literarischen Witz weist Sladek den anonymen Mächten Kafkas eine passende Umgebung zu: das Büro. Er macht sie dadurch nicht nur noch bedrohlicher, sondern auch komischer.

      Die Menschen Sind Los!