As a spy prepared to give away America’s biggest secrets after the 9/11 attacks, an FBI agent raced to catch her.
Peter Joachim Lapp Reihenfolge der Bücher
Dieser Autor beschäftigt sich hauptsächlich mit Politikwissenschaft und ist bekannt für seine Werke über die Deutsche Demokratische Republik. Sein Schreiben schöpft aus persönlichen Erfahrungen, einschließlich einer Zeit des Aufenthalts in der DDR und einer anschließenden Inhaftierung aus politischen Gründen. Diese einzigartige Perspektive verleiht seinen Analysen eine besondere Tiefe.






- 2024
- 2024
Vincenz Müller
General in Wehrmacht und Volksarmee
- 2023
Deutsche Christen in Rot?
Ulbrichts Pfarrerbund - Dokumentation und Analyse
Der „Bund Evangelischer Pfarrer in der DDR“, ein staatlich lizensierter und finanzierter Verein, verstand sich als Vortrupp „fortschrittlicher“ Geistlicher und Theologen, der für eine „Neuorientierung“ der Kirche eintrat und in ihrer Frontstellung zum politischen System der SED eine Fehlentwicklung sah. Die Mitglieder des Bundes versuchten von 1958 bis 1974 Amts- und Glaubensbrüder sowie Kirchenobere davon zu überzeugen, dass Christentum und Sozialismus keine Gegensätze seien und deshalb Gläubige und Kirchen in der DDR ihren Frieden mit dem Staat machen sollten. Die Erfolge, die der Verein dabei erzielte, waren überschaubar. Ausgewertet wurden Tausende von Dokumenten des Bundesarchivs und des Stasi-Unterlagen-Archivs, das monatlich herausgegebene „Evangelische Pfarrerblatt“, Unterlagen aus dem Archiv der „Konrad-Adenauer-Stiftung“ sowie Erinnerungen ehemaliger Mitglieder des Pfarrerbundes.
- 2023
Volkspolizei als Teil des Grenzregimes der DDR
Dokumentation und Analyse
Über die Aktivitäten der Deutschen Volkspolizei (VP) bei der Grenzsicherung der DDR ist wenig bekannt, bisherige Veröffentlichungen sparten das Thema meist aus, auch in den Biographien ehemaliger leitender VP-Angehöriger finden sich kaum Hinweise zu dieser Aufgabe. Etwa 70 % der sogenannten „Grenzverletzer“ wurden vor Vollendung des „Ungesetzlichen Grenzübertritts“ (§ 213 DDR-StGB) in den Westen von Kräften der VP festgenommen, in der Regel schon vor dem Erreichen des Grenzgebietes. Es war eine der Hauptaufgaben der VP im Grenzgebiet, im grenznahen Raum und darüber hinaus in der gesamten DDR schon im frühen Stadium Fluchtvorbereitungen von potenziellen „Grenztätern“ zu erkennen. Ein 1987 herausgegebenes Handbuch des Kriminalistischen Instituts der VP listete alle Erkenntnismerkmale zur Aufdeckung von Entschlüssen, Vorbereitungen und Versuchshandlungen zum „widerrechtlichen Passieren der Staatsgrenze der DDR“ auf und enthielt „spezifische Hinweise“ für die Dienstzweige der VP, wie in der Praxis mit der Unterbindung von Fluchthandlungen der eigenen Bürger umzugehen sei. Die vorliegende Studie versteht sich als populärwissenschaftlicher Beitrag zur Geschichte der Deutschen Volkspolizei und versucht, mit der Darstellung ihrer Aufgaben und einer ersten, knappen Analyse ihres Einsatzes im DDR-Grenzregime eine Lücke zu schließen.
- 2021
Armee im Schatten
Militärhistorische Studie zur 17. Armee im 2. Weltkrieg
- 2019
Hitlers NS-Führungsoffiziere 1944/45
Die letzten Propagandisten des Endsiegs
Nachdem die Wehrmacht nach zahlreichen Niederlagen zur Rückkehr gezwungen war und Millionen Menschen durch das NS-Regime ermordet wurden, entschloss sich Adolf Hitler im Dezember 1943 zur Gründung einer „Nationalsozialistischen Führung“ (NSF) in der Wehrmacht. Diese sollte die NS-Weltanschauung stabilisieren und neben der militärischen Führung agieren. Im Oberkommando der Wehrmacht wurde ein NS-Führungsstab eingerichtet, und in den drei Teilstreitkräften entstanden entsprechende Stäbe. Ab Anfang 1944 übernahmen Zehntausende „Nationalsozialistische Führungsoffiziere“ (NSFO) die Aufgabe, die Truppen zu fanatisieren und den Endsieg des Dritten Reiches zu sichern. Ihre zentrale These war, dass die nationalsozialistische Überzeugung der Soldaten ebenso entscheidend für den Kriegserfolg sei wie der Einsatz von Waffen. Hauptamtliche NSFO waren für die politische Indoktrination in den verschiedenen militärischen Einheiten zuständig und leiteten die nebenamtlichen NSFO an. Ende 1944 waren rund 47.000 Offiziere, vorwiegend Reserveoffiziere, aktiv, die im 5. Kriegsjahr die Soldaten von der Notwendigkeit des weiteren Kampfes überzeugen sollten. Die Studie basiert auf Unterlagen der NS-Führungsstäbe, der NSDAP sowie Dokumenten des Deutschen Historischen Instituts Moskau und untersucht, wie die politischen Vorgaben der NSFO in der Wehrmacht umgesetzt wurden.
- 2019
Zuchthausjahre
Strafgefangener in der DDR
Grußwort von Hugo Diederich, Bundesgeschäftsführers der Vereinigung der Opfer des Stalinismus e. V. Lektorat: Alexander Richter-Kariger
- 2019
Wenn man an die DDR erinnern will, bleiben vor allem diese Jahre im Gedächtnis: 1949 (Gründung), 1953 (Volksaufstand), 1961 ( Mauerbau) und 1989 (Friedliche Revolution). Historiker bezeichnen den 13. August 1961 als den wirklichen, zweiten, soziokulturellen oder heimlichen Geburtstag der Republik, denn an diesem Augustsonntag wurde der „Mauerstaat“ geboren, der 28 Jahre Bestand haben sollte.
- 2018
Gesellschaft für Sport und Technik - Schule der Soldaten von morgen
Militärpolitische Studie einer DDR-Wehrorganisation
Zu DDR-Zeiten absolvierten mehr als vier Millionen männlicher Jugendlicher im Alter von sechzehn bis achtzehn Jahren innerhalb von zwei Jahren eine vormilitärische Grund- bzw. Laufbahnausbildung in der Gesellschaft für Sport und Technik (GST), mehrheitlich in Vorbereitung auf ihren künftigen Dienst als Mot-Schütze und Militärkraftfahrer in der Nationalen Volksarmee oder den DDR-Grenztruppen. Lehrlinge (Berufsschüler) und Schüler der Erweiterten Oberschule (EOS) konnten sich dieser Ausbildung nach Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in der DDR (Dauer: 18 Monate) zu Anfang der 1960er Jahre kaum entziehen, da die Teilnahme als obligatorisch galt und im Arbeitsgesetzbuch, in Lehrverträgen und Bestimmungen des Volksbildungswesens festgeschrieben war. Wie und mit welchen Ergebnissen diese vormilitärische Ausbildung, die von den Teilnehmern oft als vorgezogener Wehrdienst empfunden wurde, unter Anleitung des DDR-Verteidigungsministeriums von der GST, der „Schule der Soldaten von morgen“, bis 1989 durchgeführt wurde, ist das Thema dieser Studie.
- 2017
Grenzbrigade Küste
DDR-Grenzsicherung zur See
Bis zum 13. August 1961 spielte die Grenzsicherung der DDR-Küste keine besondere Rolle, da die meisten „Republikflüchtigen“ über die offenen Sektorengrenzen in Berlin flohen. Mit dem Bau der Mauer und der Verminung der innerdeutschen Grenze änderte sich dies, und an der 400 km langen „nassen Grenze“ der DDR entstand eine „Grenzverletzerbewegung“. Tausende versuchten bis 1989, über die Ostsee in den Westen zu gelangen. Die SED- und DDR-Führung reagierte auf diesen „Druck auf die Grenze“ mit dem Einsatz von Sicherheitskräften, insbesondere der „Grenzbrigade Küste“ (GBK), die seit Ende 1961 der Volksmarine (VM) unterstellt war. Diese Truppe von etwa 2.500 Soldaten war jedoch kaum mit ausreichenden Ressourcen ausgestattet, und ihr Haushalt war stark limitiert. Die Verbindung der GBK zu den Seestreitkräften war umstritten, da viele Offiziere der Meinung waren, dass die Grenzsicherung nicht zu den Hauptaufgaben einer Marine gehörte. Dennoch war die VM von Anfang an verpflichtet, die GBK durch Schiffe, Boote und Hubschrauber zu unterstützen. Die Studie untersucht, wie die GBK die Sicherung der DDR-Seegrenze durchführte, das Zusammenwirken mit der VM und die dabei auftretenden Probleme und Konflikte. Sie basiert auf der Auswertung von Akten des Bundesarchivs und Berichten von ehemaligen Mitgliedern der GBK und der Volksmarine. Die Darstellung erfolgt aus einer subjektiven, westlichen Perspektive, wobei die Soldaten der GBK überzeugt w