Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Xue Xinran

    1. Jänner 1958

    Xinran, deren Geburtsname Xue Xinran ist, ist eine Autorin, die für ihre literarischen Beiträge zum Leben von Frauen in China gefeiert wird. Ihre Werke zeichnen sich durch tiefgründige Einblicke in gesellschaftliche Erwartungen und die persönlichen Kämpfe von Frauen aus. Durch ihre Erzählungen beleuchtet Xinran die Komplexität menschlicher Beziehungen und den widerstandsfähigen Geist der Frauen. Ihr Ansatz ist sowohl einfühlsam als auch analytisch und bietet den Lesern fesselnde und zum Nachdenken anregende Prosa.

    Wolkentöchter
    Himmelsbegräbnis
    Gerettete Worte
    Der Himmel hat einen Preis
    Verborgene Stimmen
    Sehnsucht groß wie meine Einsamkeit
    • Von poetischer Liebe zu Cyber-Love: Chinas Frauen sind zwischen Tradition und Internet hin- und hergerissen. In einem Land, in dem Sex, Lust und Liebe oft tabuisiert sind, hat die gefeierte Journalistin und Autorin Xinran das Thema aufgegriffen. Sie spricht mit Frauen, die nie zuvor über ihre privaten Erlebnisse berichtet haben. Im Mittelpunkt steht die unglaubliche Geschichte von Red, die nach 61 Ehejahren ihre Jungfräulichkeit attestieren ließ. Hat sie ihren Mann geliebt? Warum blieb sie trotzdem Jungfrau? Xinran erfährt in einem offenen Gespräch mit Red auch von der poetischen Liebesgeschichte ihrer Eltern und sucht nach den anderen Frauen aus Reds Familie. Hatten sie erfüllte Liebesbeziehungen? Reds Schwestern, Nichten und Vertreterinnen der Enkelgeneration berichten von der Situation junger Frauen in China. Xinran verbindet authentische Geschichten mit Themen wie Internet-Sex und Online-Dating und entdeckt eine neue Einsamkeit, da viele junge Frauen heute allein mit ihren Träumen bleiben. In diesem Buch fängt sie ein ganzes Jahrhundert chinesischer Geschichte ein, von arrangierten Ehen über das Mutter-Tochter-Verhältnis bis hin zur Ein-Kind-Politik. Gleichzeitig beleuchtet sie die aktuelle Situation und die Rolle des Internets im Liebesleben der Frauen in China. Xinrans Werk ist ein authentisches Schlüsselwerk über Liebe und Leidenschaft in China, das durch lebendiges Erzählen und zeitgemäße Betrachtungsweise fesselt.

      Sehnsucht groß wie meine Einsamkeit
    • Jahrelang gab Xinran Frauen in ihrer Radiosendung die Gelegenheit, das zu tun, was in China immer noch ungewöhnlich ist: über ihre Sehnsüchte, Wünsche und ihre Gefühle zu sprechen. Die Schilderungen eröffnen unfassbare Welten, wie die der Frauen vom »Rufenden Berg«, die verkauft werden, um in einer Familie nicht nur einem, sondern mehreren Söhnen als Ehefrau zu dienen. Xinrans Buch gelingt etwas ganz Besonderes: Die verborgenen Gefühle der Frauen erheben sich gegen das erfahrene, nahezu unbeschreibliche Leid.

      Verborgene Stimmen
    • Die international gefeierte Bestseller-Autorin Xinran erklärt uns China – in aktuellen Porträts, die ein großes Panorama ergeben, und mit einem Ohr für die Probleme der Menschen in ihrem Heimatland. Dafür ist die Journalistin bekannt. 1958 in Beijing geboren, ist Xinran in China ein Star seit einer Radiosendung, in der Frauen ihre Schicksale schilderten. Auch in „Der Himmel hat einen Preis“, ihrem Buch über die Ein-Kind-Politik in China ist „jedes Kapitel eine herausragende Geschichte“, wie The Independent lobte. Denn Chinas Ein-Kind-Generation ist wunschlos unglücklich, sie leidet unter einer Politik, die erschütternde Auswirkungen hat.. Als China im Jahr 2015 seine umstrittene Ein-Kind-Politik stoppt, sind die Folgen bereits enorm. Denn in dem sich mit Lichtgeschwindigkeit wandelnden Land muss eine Generation Verantwortung übernehmen, die, von besorgten Eltern überbehütet, kaum auf das Alltagsleben vorbereitet wurde. Zum Beispiel eine junge Studentin, die noch nie eine Küche betreten hat. Oder ein Tourist, der nicht weiß, wie er den eigenen Koffer öffnet. Mitfühlend und kritisch zeigt Xinran in zehn Porträts, was die Ein-Kind-Politik den Eltern und Kindern angetan hat – und wie gesellschaftliche Klima vom Egozentrismus geprägt wird. Das hat Folgen für die Weltpolitik und damit für uns alle. DeutschlandradioKultur urteilte: „Ein Einblick in chinesisches Gegenwartsleben, wie man ihn sich intimer nicht wünschen kann.“

      Der Himmel hat einen Preis
    • China – wem kommt da nicht das Bild von Menschenmassen in den Sinn? Doch dieses Volk, weiß Xinran, ist der wahre Schatz des riesigen Landes. Zum ersten Mal kommt nun die ältere Generation zu Wort und die einfachen Leute auf der Straße. Ein Taxifahrer, ein Kräuterweib und sogar ein Bandit erzählen Xinran von den Umwälzungen, mit denen sie fertig werden mussten, von Verfolgung, Revolution und Verwestlichung. Geschichten, die China aus einem neuen Blickwinkel zeigen.

      Gerettete Worte
    • „Xinran erzählt diese wahre Geschichte gleichsam schwebend, als Metamorphose, als Hymne auf die Ewigkeit.“ Der Tagesspiegel Die Autorin Xinran ist in China geboren, dort als Reporterin unterwegs gewesen und den Menschen nahe gekommen. Sie konnte beeindruckende und wahre Geschichten über das Leben in China aufzeichnen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese gelebte Geschichte in Form von Reportagen und romanhaften Erzählungen aufzuarbeiten. So steht ihr Name wie kein zweiter für bewegende Frauen-Schicksale aus China, in denen historische Entwicklungen, aber auch die aktuelle Chinapolitik lebendig werden. In diesem Buch zeichnet Xinran eine überaus bewegende Liebesgeschichte nach, die zudem Einblick gibt in Chinas Tibet-Politik: Shu Wen und ihr Mann Kejun sind junge idealistische Ärzte, als sie 1958 heiraten. Kurz darauf geht Kejun mit der Armee nach Tibet, und nur wenige Wochen später erhält Shu Wen die Nachricht, ihr Mann sei dort umgekommen. Aus ihrer tiefen Verzweiflung erwächst in der jungen Frau große Entschlossenheit: Sie will und kann nicht glauben, dass ihr geliebter Mann tot ist, und so macht sie sich auf die Suche nach ihm. Dreißig Jahre soll es dauern, bis Shu Wen die Wahrheit über seinen Tod erfährt. Dreißig Jahre voller Entbehrungen und Einsamkeit, aber auch Jahre voller Hoffnung und Freude, in denen sie in ihrer neuen Heimat Tibet lernt, ihre Liebe zu Kejun über den Tod hinaus lebendig zu erhalten. „Wenn Sie im Urlaub Zeit zum Nachdenken haben, dieses Buch hat es verdient.“ Brigitte

      Himmelsbegräbnis
    • Zehn Frauen und ihre bewegenden Geschichten, die alle von dem schmerzlichen Verlust der eigenen Tochter erzählen: Da ist Kumei, die von ihrer Familie gezwungen wurde, ihre beiden Töchter kurz nach der Geburt zu töten. Was sollte man mit den nutzlosen Wesen auch anfangen? Oder ein Ehepaar, das sich während einer Zugfahrt liebevoll um seine Tochter kümmerte – und sie dennoch an einem verlassenen Bahnhof aussetzte. Und Xinran selbst, die ein Mädchen vor dem Dasein als Waise retten wollte. Doch ihr Verstoß gegen die Ein-Kind- Politik wurde so geahndet, dass sie das Mädchen für immer verlor.

      Wolkentöchter
    • Wohin entwickelt sich China? Dieser spannenden Frage spürt Xinran aus einer ungewöhnlichen Perspektive nach. In dem sich mit Lichtgeschwindigkeit wandelnden Land China müssen nun die ersten Sprösslinge der chinesischen Ein-Kind-Politik die Verantwortung für die anstehenden gigantischen Umwälzungen meistern - junge Erwachsene, die in ihrer Kindheit von besorgten Eltern behütet und abgeschottet von der Welt kaum auf den Alltag und das Leben vorbereitet wurden. Da gibt es beispielsweise Du Zhuang, den Sohn eines Geschäftsmanns, der nicht weiß, wie man einen Koffer öffnet und Kleidung aufhängt, oder Golden Swallow, die zwar im Ausland studiert, aber noch nie in ihrem Leben eine Küche betreten oder gar ein Messer berührt hat. In 10 wahren Geschichten erzählt die bekannte chinesische Journalistin und Autorin Xinran mitfühlend und kritisch, was Chinas Ein-Kind-Politik Eltern und Kindern angetan hat und zeichnet das facettenreiche Panorama eines Landes, das die Weltpolitik maßgeblich prägt. In diesem Buch wird Geschichte lebendig, chinesische Schicksale und insbesondere Schicksale von Frauen aus China werden in einer berührenden Weise erzählt, begreifbar und gleichzeitig in den historischen Zusammenhang eingeordnet: »Xinrans Buch zeigt, dass Chinas Ein-Kind-Politik eine grotesk-deformierte Generation hervorgebracht hat, die an Schuldgefühlen fast erstickt.« The Spectator

      Kleine Kaiser
    • Warum waschen Chinesen sich täglich die Füße? Aus welchem Grund tragen Chinesinnen auch im Sommer immer Strümpfe? Und gibt es überhaupt etwas, das Chinesen nicht essen? China ist ein Land voller Gegensätze. Die bekannte Autorin Xinran, die seit langem in Europa lebt, öffnet uns mit ihren Geschichten aus ihrer Heimat die Augen für die Merkwürdigkeiten des chinesischen Alltags und erklärt auch, warum die Chinesen Mao noch immer lieben.

      Chinesen spielen kein Mao-Mao
    • 'Wo Mädchen nicht einmal einen Namen wert sind' Sechs Mädchen und kein einziger Sohn – Li, der unglückliche Vater, schämt sich vor der Dorfgemeinschaft. So sehr, dass er ihnen nicht einmal Namen gibt und sie einfach durchnumeriert. Doch Sanniu, das 'Dritte Mädchen', will beweisen, dass sie mehr wert ist, und flieht in die Stadt.

      Die namenlosen Töchter
    • 4,3(8249)Abgeben

      For seven years, Xinran Xue hosted a daily radio phone-in programme for Radio Nanjing during which she discussed women's lives, and invited women to call in and talk about themselves. Broadcast between 10 and 12 at night, Words on the Night Breeze soon became famous all over China for its powerful, honest discussion of what it means to be a woman in today's China. It started in 1990, a time when China seemed to be opening up, both for the Chinese and for the world.

      The Good Women of China