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Gerhard Schoenberner

    24. Mai 1931 – 10. Dezember 2012
    Der gelbe Stern. Die Judenverfolgung in Europa 1933 bis 1945
    Der gelbe Stern
    Wir haben es gesehen
    Der gelbe Stern: die Judenverfolgung in Europa 1933 - 1945
    Der gelbe Stern
    Der gelbe Stern : die Judenvernichtung in Europa 1933-1945.
    • Der gelbe Stern

      Die Judenverfolgung in Europa 1933–1945

      5,0(1)Abgeben

      „Der gelbe Stern“ erschien im Spätherbst 1960 als eines der ersten Werke zu einem wichtigen Thema und gilt bis heute als Standardwerk, das häufig zitiert wird. Das Buch wurde von Kritikern im In- und Ausland als hervorragende Dokumentation anerkannt und erlebte zahlreiche Neuauflagen, Taschenbuchausgaben und Übersetzungen. Viele der hier erstmals veröffentlichten Fotos sind mittlerweile Ikonen, die in Schulbüchern und anderen Publikationen sowie in Film und Fernsehen reproduziert wurden. Der Autor hat eine Auswahl aus Zehntausenden von Aufnahmen in Archiven von Paris bis Moskau, später auch in Washington und Jerusalem getroffen und diese zu einer Geschichte in Bildern montiert. In acht Kapiteln wird der Leidensweg von Millionen Menschen dargestellt, von Hasspropaganda und Entrechtung über Beraubung und Deportation bis hin zum Massenmord. Nach einer knappen Einführung folgen ausgewählte Schlüsseldokumente, die die Anweisungen der Befehlszentralen den Berichten der Betroffenen gegenüberstellen. Der Hauptteil jedes Kapitels besteht aus einer Bilderzählung, in der Fotos und prägnante Zitate von Verfolgern und Verfolgten sich gegenseitig kommentieren. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die den Mördern zum Opfer fielen, und ihrem Andenken ist das Buch gewidmet.

      Der gelbe Stern
    • Fazit

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der politische Journalist als Lyriker. Hitlers Krieg und andere Familiennachrichten als Gedichtstexte

      Fazit
    • Nachlese

      Texte zu Politik und Kultur

      Nachlese
    • Joseph Wulf

      Aufklärer über den NS-Staat - Initiator der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz

      • 61 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Gerhard Schoenberner, Freund und Wegbegleiter des Schriftstellers und Publizisten Joseph Wulf (1912-1974), stellt dessen Leben und Wirken dar: Geboren in Chemnitz, aufgewachsen in Krakau, deportiert nach Auschitz, begraben in Tel Aviv, vollbrachte er sein Lebenswerk in Berlin. Er, „ein Jude aus Galizien“, wie er sich selbst ironisch titulierte, Partisan und Überlebender von Auschwitz, leistete in den ersten Nachkriegs-Jahrzehnten einen entscheidenden Beitrag zur Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik. Zu einer Zeit, als die westdeutsche Geschichtswissenschaft eine Bearbeitung des Themas noch scheute, wurde er zu einem Dokumentaristen dieses Zeitabschnitts. In neun grossen Bänden von über 4500 Seiten veröffentlichte er als Erster amtliche Akten und interne Korrespondenzen, Zeugnisse der Verfolgten und Zitate aus Publikationen des Dritten Reiches. Wulfs Initiative, dem berüchtigten Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin eine Funktion zu geben, die seiner historischen Rolle entspricht, scheiterte zu seiner Zeit, entfaltete aber Langzeit-Wirkung. Zum 50. Jahrestag der Konferenz, am 20 Januar 1992, wurde das Gebäude als Gedenk- und Bildungsstätte der Öffentlichkeit übergeben.

      Joseph Wulf