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Chalmers Johnson

    Chalmers Johnson war ein amerikanischer Autor und emeritierter Professor, dessen Werk sich tiefgreifend mit geopolitischen und kulturellen Beziehungen, insbesondere in Ostasien, auseinandersetzte. Seine Schriften untersuchten häufig die Machtdynamiken zwischen Ost und West und die Auswirkungen der Globalisierung auf die staatliche Souveränität. Johnson nutzte sein umfangreiches Wissen und seine Erfahrung, um scharfsinnige Perspektiven auf komplexe internationale Fragen zu bieten und so die öffentliche Meinung sowie die akademische Debatte zu prägen. Sein Schreibstil zeichnet sich durch Präzision und die Fähigkeit aus, verborgene Mechanismen der globalen Politik aufzudecken.

    The Sorrows of Empire
    Change in Communist Systems
    Sorrows of Empire
    Revolutionstheorie
    Der Selbstmord der amerikanischen Demokratie
    Ein Imperium verfällt
    • 2003

      Seit dem 11. September 2001 haben George Bush und sein Gefolge nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit auch die Innenpolitik der USA verändert. Sie vertreten eine Politik, die mit Werten der amerikanischen Verfassung unvereinbar ist, sie verspielen die internationale Reputation des Landes, sie handeln undemokratisch. Schonungslos analysiert Chalmers Johnson die Machenschaften der Falken im Weißen Haus und im Pentagon, die die Freiheitsrechte der US-Bürger einschränken und nach weltweiter Hegemonie streben. „Das amerikanische Imperium. ist kein Imperium der Kolonien, sondern ein Imperium der Militärbasen, die zu Stützpunkten globaler Vorherrschaft wurden. [.] Die Gefahr eines Imperium liegt darin, das es niemandem gegenüber verantwortlich ist. Nur so kann es zu dem ideologischen Enthusiasmus eines Präsidenten George W. Bush kommen.“ Chalmers Johnson im Interview mit der taz „Eine eindrucksvolle Dokumentation.“ Der Tagesspiegel „Entlarvend, beklemmend, alarmierend und als Lektüre auch der politischen Elite Europas zu empfehlen.“ Der SPIEGEL

      Der Selbstmord der amerikanischen Demokratie
    • 2000

      Ein Imperium verfällt

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Amerika, du hast es besser (gehabt) „P“ Der Originaltitel „Blowback“, also Rückstoß - ein von der CIA geprägter Begriff -, bezeichnet die unbeabsichtigten Folgen der amerikanischen Außenpolitik. Chalmers Johnson stellt in seinem kritischen Buch anschaulich die Gefahren dar, die dem selbst ernannten Weltpolizisten Amerika aus seiner auf militärische Macht und wirtschaftliche Dominanz ausgerichteten Strategie erwachsen. „P“ Vom Fehlverhalten amerikanischer Soldaten in Okinawa und anderen Militärbasen bis hin zur Rolle der Vereinigten Staaten in der asiatischen Finanzkrise, von der fatalen Parteinahme erst für, dann gegen Saddam Hussein bis hin zur Balkanpolitik Washingtons - Johnson legt schonungslos offen, wie die fehlgeleitete imperialistische Politik der USA den Boden für künftige regionale wie globale Katastrophen bereitet. Johnsons Buch entlarvt den viel zitierten Mythos der Globalisierung als ein Deckmäntelchen, unter dem die Vereinigten Staaten mit Hilfe ihrer überlegenen Militärmacht und ihrer enormen Finanzkraft die Integration der globalen Wirtschaft betreiben - und zwar nach ihren Vorstellungen und zu ihren Bedingungen. „P“ Für den Autor ist klar: Versäumen es die USA, ihre Rolle in der Welt nach dem Kalten Krieg neu zu definieren, gleichgültig ob in Südostasien oder im westlichen Verteidigungsbündnis, werden die Amerikaner - als Einzelne wie als Nation - in nicht allzu ferner Zukunft einen hohen Preis bezahlen müssen.

      Ein Imperium verfällt
    • 1986