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Alexandra David-Néel

    24. Oktober 1868 – 8. September 1969

    Alexandra David-Néel war eine französische Forscherin und Schriftstellerin, deren Werk sich mit östlicher Religion und Philosophie beschäftigte. Ihre kühne Reise nach Lhasa, damals eine für Ausländer verbotene Stadt, und ihr tiefes Studium des Buddhismus hoben sie von ihren Zeitgenossen ab. Sie schrieb mit scharfer Einsicht in spirituelle Praktiken und Philosophien und beeinflusste so Generationen von Lesern und Denkern. Ihre Schriften inspirieren auch heute noch diejenigen, die ein tieferes Verständnis des Ostens und ihrer eigenen inneren Welt suchen.

    Alexandra David-Néel
    Ralopa. Der Meister geheimer Riten und andere unbekannte tibetische Texte
    Liebeszauber und schwarze Magie
    Land der Is
    Mein Leben auf dem Dach der Welt
    Mönche und Strauchritter
    Der Lama der fünf Weisheiten
    • 2019

      Migration und Arbeit

      Herausforderungen, Problemlagen und Gestaltungsinstrumente

      Bislang wurde das Thema Migration und Arbeit zumeist als Querschnittsthema behandelt. Doch verweisen die Herausforderungen der derzeitigen Fluchtbewegungen nach Europa nicht zuletzt darauf, dass das Thema stärker als eigener Zusammenhang in den Fokus der Forschung rücken sollte. Dieser Band thematisiert die Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten des Zusammenhangs von Migration und Arbeit für die Politik gerade in Deutschland. Dabei wird mit Blick auf die Entwicklung in Deutschland die wichtige Bedeutung von Arbeit für Teilhabe und Integration von MigrantInnen herausgestellt. Zudem werden die Barrieren aufgezeigt, mit denen sich MigrantInnen in Deutschland konfrontiert sehen.

      Migration und Arbeit
    • 2018

      »Wenn schon sterben, dann ziehe ich die Straße vor, irgendwo in der Steppe, mit dem schönen Himmel über meinem Kopf …, statt in einem Zimmer von dem Bedauern getötet zu werden, nicht genug Mut gehabt zu haben«, schrieb Alexandra David-Néel im März 1920 aus dem chinesischen Kum-Bum an ihren Mann. Schon einmal, 1916, hatte sie versucht, nach Lhasa, in die verbotene Stadt, den Sitz des 13. Dalai Lama, zu gelangen, war aber an der Grenze nach Tibet zurückgewiesen worden. Nun unternimmt sie einen zweiten Versuch. Mit Aphur Yongden, einem jungen Mönch, macht sie sich im Februar 1921 auf den Weg – allen Verboten und Widerständen zum Trotz. Es ist ein gefährlicher Weg durch »Himmel und Hölle«. Durch Bürgerkriegsgebiet, bedroht durch marodierende Soldaten und Räuberbanden. Tausende Kilometer lange Märsche durch die Wüste, über hohe Berge und durch tiefe Schluchten liegen hinter ihnen, als sie, abgemagert bis auf Haut und Knochen, im Februar 1924 die magische Stadt erreichen, heimlich. Denn wurde man erwischt, drohten Verhaftung, Gefängnis und sogar die Todesstrafe.

      Mein langer Weg in die verbotene Stadt
    • 2018

      Wanderin mit dem Wind

      Reisetagebücher in Briefen. 1911–1917

      Kaum eine andere Frau Anfang des 20. Jahrhunderts verspürte die tiefe Sehnsucht nach fremden Orten (und vor allem dem asiatischen Kontinent) mehr als die Französin Alexandra David-Néel. Die damalige Opernsängerin, Journalistin und Schriftstellerin (verlässt ihren Ehemann und) begibt sich 1911 auf eines ihrer größten Abenteuer. Sie reist nach Indien, Sikkim und Tibet, erforscht später Japan, Korea und China. In Indien findet sie im Buddhismus philosophische Einsicht und gibt sich mehr als ein Jahr lang der Isolation hin – auf einer kleinen selbsterbauten Hütte 4000 m hoch im Himalaya, wo sie meditierte und philosophierte. Ihre einzigartigen und beeindruckenden Erlebnisse hält sie in zahlreichen Briefen an ihren Ehemann Philippe Néel fest, die in diesem Buch zu finden sind. Ihre poetischen Beschreibungen von Menschen und Landschaften zeigen ihre starke innere Verbundenheit zum damals noch in einigen Teilen unerforschten Kontinent Asien. Néel war nicht nur eine weltweit geachtete Orientalistin und Reiseschriftstellerin, sondern galt auch als die Frau, die durch ihre Berichte und Erfahrungen erstmals Einblicke in die verborgene Welt des Buddhismus gab.

      Wanderin mit dem Wind
    • 2015

      Im Herzen des Himalaya

      Unterwegs in Nepal

      3,0(1)Abgeben

      Auf Einladung des Maharadschas von Katmandu reiste Alexandra David-Néel im Winter 1912/1913 nach Nepal, einem damals für Europäer verbotenen Land. Sie plante, eine „nützliche Einführung“ zu schreiben, die eine politische Bestandsaufnahme eines Landes bieten sollte, das sich zwischen Tradition und Modernität neu definieren musste. Während sie die gesellschaftlichen Strukturen wie Witwenverbrennung, politische Klassen und Kasten kritisch beleuchtet, wird ihr Bericht aus dem Himalaya zu mehr als nur einer politischen Analyse. Es ist die faszinierende Geschichte einer Buddhistin, die auf der Suche nach dem Geburtsort Siddharthas in den Gärten von Lumbini wandelt und heilige Stätten sowie verbotene Tempel aufsucht. Sie lernt die „Lüfte des göttlichen Himalaya“ lieben und verfolgt das Geheimnis einer blauleuchtenden Lotosblüte. Mit ihrer buddhistischen Weisheit und Meditation zähmt sie sogar einen menschenfressenden Tiger. Der Text entführt in eine mystische, religiöse Welt und fungiert als brillanter Führer durch die vielschichtige religiöse Kultur eines Landes, das bis heute voller Zauber, Wunder und Geheimnisse ist. Spannend und fesselnd bis zur letzten Seite.

      Im Herzen des Himalaya
    • 2008

      Der erfolgreiche Tibetroman als Neuausgabe Der Lama der fünf Weisheiten nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise nach Tibet und lässt ihn staunend mitfühlen, wie schmerzvoll es sein kann, eine Person innig zu lieben und doch diese magische Verknüpfung liebender Seelen erst am Ende einer spirituellen Reise zu finden. Es ist die bewegende Geschichte der Liebe des tibetischen Jungen Mipam zu der ihm zugedachten Frau, die ihn selbst zu seiner eigentlichen Bestimmung als Lama führt. Alexandra David-Néel macht den Leser mit der reichhaltigen Welt des alten Tibets vertraut, in der man nicht nur auf die erwartete „Heiligkeit“, sondern auch auf Analphabetismus, materialistische Raffgier und Dämonenglauben stößt.

      Der Lama der fünf Weisheiten
    • 2005

      Seeker, adventurer, pilgrim, and scholar, David-Neel (1868–1969) was the first European woman to explore the once-forbidden city of Lhasa. This memoir offers an objective account of the supernatural events she witnessed during the 1920s among the mystics and hermits of Tibet — including levitation, telepathy, and the ability to walk on water. Includes 32 photographs.

      Magier und Heilige in Tibet
    • 2002

      1921 bricht Alexandra David-Néel zu einer großen Asienreise auf. Ihr Ziel: die verbotene Stadt Lhasa. Auf dem Rücken eines Maulesels und als tibetische Nonne verkleidet durchkreuzt sie die weiten Grassteppen Tibets. Gefahr, Hunger und Einsamkeit sind ihre ständigen Begleiter. Schließlich wird sie als Europäerin enttarnt ... Auch wenn sie Lhasa erst auf einer späteren Reise erreichen soll, hat die französische Forscherin ihr Glück bereits gefunden ? der Weg ist das Ziel.

      Mönche und Strauchritter
    • 2000