Georg Brandes war ein dänischer Kritiker und Gelehrter, der die skandinavische und europäische Literatur maßgeblich beeinflusste. Er gilt als Haupttheoretiker des „Modernen Durchbruchs“ in der skandinavischen Kultur. Brandes befürwortete literarischen Realismus und Naturalismus und lehnte übermäßigen Ästhetizismus und Fantasie ab. Er glaubte, dass die Literatur ein Organ der „großen Gedanken der Freiheit und des Fortschritts der Menschheit“ sein sollte.
Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe von 1897 bietet einen faszinierenden Einblick in die Gedanken und Themen der damaligen Zeit. Der Leser wird in eine historische Perspektive versetzt, die sowohl kulturelle als auch gesellschaftliche Aspekte beleuchtet. Die Authentizität des Textes ermöglicht es, die Sprache und den Stil des 19. Jahrhunderts hautnah zu erleben. Ideal für Liebhaber klassischer Literatur und Historiker, die das Verständnis für vergangene Epochen vertiefen möchten.
Der Nachdruck des Originals von 1897 bietet einen faszinierenden Einblick in die literarischen und kulturellen Strömungen der damaligen Zeit. Leser können sich auf authentische Sprache und Stilmittel freuen, die das historische Ambiente lebendig werden lassen. Die Themen und Charaktere reflektieren die gesellschaftlichen Herausforderungen und Werte des späten 19. Jahrhunderts, was das Buch zu einem wertvollen Dokument für Geschichts- und Literaturinteressierte macht.
Der Nachdruck des Originals von 1897 bietet einen faszinierenden Einblick in die damalige Zeit und deren literarische Strömungen. Die Leser erwartet eine authentische Darstellung der Sprache und Themen, die für das späte 19. Jahrhundert prägend waren. Dieses Werk bewahrt den historischen Kontext und die kulturellen Nuancen der Epoche, was es zu einem wertvollen Stück für Literatur- und Geschichtsinteressierte macht. Es lädt dazu ein, die Gedanken und Emotionen der Menschen jener Zeit nachzuvollziehen.
Erinnert werden soll mit diesem Buch an einen der erfolgreichsten Chemiker des 19. Jahrhunderts, der leider zu Unrecht in Vergessenheit geriet, obwohl er an so grundlegenden Erfindungen auf den Gebieten der Galvanotechnik, der Zündhölzer und der Sprengstoffe entscheidend beteiligt war. Er war so vielseitig begabt und interessiert, dass aus dem Gebiet seiner Entdeckungen nur einige wichtige beschrieben werden können. Zum Verständnis der Erfindungsgeschichte der Sicherheitszündhölzer wurde ein Kapitel über die Entdeckung des Phosphors eingeschoben. Boettger prägte aufgrund seiner Lehrtätigkeit entscheidend die Arbeit des Physikalischen Vereins in Frankfurt. Hier lebte er seit seiner Einstellung 1835 als Lehrer der Physik und Chemie. Während des langen Zeitraums von 46 Jahren bis zu seinem Ableben hat Boettger diesem Verein getreulich gedient und so zu dessen Gedeihen und Ruhm wesentlich beigetragen. Durch klaren und verständlichen Vortrag und gelungene Experimente, sowie durch seine liebenswürdige Art konnte er zahlreiche Zuschauer fesseln. Seine wissenschaftlichen Erfolge wurden mit dem Titel des Professors belohnt. Zahlreich waren aber auch die Orden und Anerkennungen verschiedener europäischer Staaten. Das von ihm herausgegeben Polytechnische Notizblatt hat Boettger über 35 Jahre betreut. Seine alleinige Arbeit des Redigierens dieser 14-tägig erscheinenden Zeitung war in der damaligen Zeit einmalig. Mit 25 Jahren schrieb er in einem Artikel: „Das Studium der Wissenschaft ist eins der wirksamsten Mittel gegen die Langeweile“. Der Text wurde sein Lebensmotto. Die vielen wissenschaftlichen Arbeiten Boettgers und die zahlreichen Veröffentlichungen sind nur mit einem immensen Arbeitspensum zu erklären. So ist es nicht verwunderlich, wenn man erfährt, dass Boettger jeden Morgen um 4 Uhr aufstand. Zahlreich sind seine Schüler, von denen Carl Remigius Fresenius der berühmteste ist.
Der Autor und Politiker Benjamin Disraeli (1804-1881) zählt zu den berühmtesten Persönlichkeiten, die die englische Geschichte hervorgebracht hat. Im vorliegenden Band widmet sich Georg Brandes der Lebensgeschichte dieses großen Mannes: Er beschreibt die familiären Hintergründe Disraelis, sein Wirken als zweifacher britischer Premierminister und seine bemerkenswerte schriftstellerische Karriere. „Mir ist Disraeli eine originale und durch energische Persönlichkeit fesselnde Gestalt, und ich habe … der Lust nicht widerstehen können, sie auf dem Papier darzustellen. … Ich will versuchen, eine literarisch-kritische Methode auf den Premierminister Englands anzuwenden und so die verlockende Aufgabe zu lösen, durch den Dichter und Redner Benjamin Disraeli den Staatsmann Lord Beaconsfield zu studieren.“ Nachdruck der Originalausgabe von 1924.
Die Emigrantenliteratur bietet einen hochwertigen Nachdruck der Originalausgabe von 1872. Sie beleuchtet die Erfahrungen und Herausforderungen von Emigranten, die ihre Heimat verlassen haben. Das Werk vermittelt tiefgehende Einblicke in die sozialen und kulturellen Aspekte der Emigration und reflektiert die Sehnsüchte und Hoffnungen derjenigen, die in der Fremde ein neues Leben suchen.
Nachdruck der Originalausgabe von 1919. Georg Brandes Beschreibt in seinem Werk "Der Tragödie zweiter Teil" die fatalen Folgen des 1. Weltkriegs für den weiteren Verlauf der Weltgeschichte.
Ausführliche Biografie über das Leben und Wirken des erfolgreichen englischen Autors und zweifachen Premierministers Benjamin Disraeli, die erstmalig 1879 veröffentlicht wurde.
Der Nachdruck des Originals von 1897 bietet einen faszinierenden Einblick in die Zeit und die Themen, die damals relevant waren. Die Leser erwartet eine authentische Darstellung der damaligen Gesellschaft, Kultur und Herausforderungen. Dieses Werk ist nicht nur ein literarisches Relikt, sondern auch eine wertvolle Quelle für Historiker und Literaturinteressierte, die die Entwicklung von Ideen und Stilrichtungen im Laufe der Zeit nachvollziehen möchten. Die Erhaltung des Originals ermöglicht eine unverfälschte Leseerfahrung, die die damalige Perspektive lebendig werden lässt.