Die Geschichte folgt der zehnjährigen Maria, die in einem armen Viertel von Santiago de Chile als Straßenhändlerin lebt. Nach dem tragischen Tod ihres Bruders Juan durch die Polizei sind sie und ihre Freunde entschlossen, sich gegen die Ungerechtigkeiten und das Verbrechen in ihrer Umgebung zu wehren, während die Erwachsenen passiv bleiben. Diese packende Erzählung thematisiert den Mut und den Widerstand von Kindern in einer von Gewalt geprägten Gesellschaft und wurde mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis ausgezeichnet.
Anatol Feid Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 1997
Zwei Jugendliche aus verschiedenen Gesellschaftsklassen stehen vor Gericht.
- 1993
Im Namen des Volkes
- 125 Seiten
- 5 Lesestunden
Hamdad und Michael stehen vor der Jugendstrafkammer. Die Anklage ist schwer: Sie lautet auf gefährliche Körperverletzung, versuchten Raub, schweren Diebstahl, fahrlässige Tötung. Wie konnte es soweit kommen? "Während diese Seiten in Druck gehen, steht das Urteil noch aus. Aber mich interessiert, wie du, liebe Leserin, lieber Leser, urteilen würdest. Immerhin geht es ja um ein Urteil im Namen des Volkes."
- 1993
Als Natascha (20) - aidsinfiziert und drogensüchtig - ein Kind erwartet, versucht sie, von der Sucht freizukommen.
- 1993
Achmed M. im Bahnhofsviertel
- 126 Seiten
- 5 Lesestunden
Anatol FEID1942 geboren in Wormditt/Ostpreußen1945 Flucht nach Leipzig, dort Besuch der Grundschule Markkleeberg-West bei Leipzig 1956 Übersiedlung in die Bundesrepublik und Besuch der Graf Friedrich-Schule in Diepholz/Niedersachsen 1963 Abitur und Eintritt in den Dominikanderorden ab 1964 Studien der Philosophie und Theologie in Walberberg bei Bonn1969 Priesterweihe1969-1971 Arbeit in verschiedenen Pfarreien und als Religionslehrer am Gymnasium Lechenich bei Köln1971-1975 Mitglied des Leitungsteams der außerschulischen Bildungsstätte „Jugendakademie Walberberg“ bei Bonn ab 1975 Mitarbeiter im Bethanien- Kinder- und Jugenddorf „Marienhöhe“ in Eltville-Erbach ab 1976 Beginn der Zusammenarbeit mit der Menschenrechtsorganisation des Erzbistums Santiago de Chile „Vicaria de la Solidaridad“; regelmäßige Reisen nach Chile zur Organisation der Solidaritätsarbeit ab 1979 Start der Arbeit als Kontaktperson für Drogenabhängige im Frankfurter Bahnhofsviertel2002 Anatol Feid verstorben
- 1992
Lüge! Alles Lüge! Martina ist fassungslos, als sie das Gerücht hört, ihre Schwester nehme Drogen. Das kann sie nicht glauben, zumal ihre Eltern immer wieder beteuern, dass dem nicht so sei. Und die müssen es doch wissen. Doch als sich die Anzeichen verdichten, dass Inge in einen Drogenstrudel geraten ist, macht Martina sich auf die Suche nach der Wahrheit – und die ist härter, als sie ertragen kann.
- 1991
Tote schweigen besser
- 143 Seiten
- 6 Lesestunden
- 1991
Hinter der Fassade
- 120 Seiten
- 5 Lesestunden
Klaus ist drogensüchtig und kapselt sich von seiner Familie ab, die einerseits verzweifelt versucht, ihm zu helfen, andererseits das Problem verdrängen möchte.




