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Gilbert Ryle

    19. August 1900 – 6. Oktober 1976

    Gilbert Ryle war ein britischer Philosoph, der für seine Kritik am Leib-Seele-Dualismus bekannt wurde, wofür er den Ausdruck „der Geist in der Maschine“ prägte. Aufbauend auf Wittgensteins Sprachphilosophie argumentierte Ryle, dass philosophische Probleme keine Probleme über spezielle Entitäten sind, sondern aus sprachlichen Missverständnissen entstehen. Er verglich die Aufgabe des Philosophen mit der eines Kartographen, der praktisches Wissen in universelle kartographische Begriffe übersetzt. Philosophen analysieren daher „Implikationsfäden“ von Wörtern und Phrasen in Aussagen, um ihre wahre Bedeutung und Beziehungen aufzudecken.

    Dilemmas
    Begriffskonflikte
    Der Begriff des Geistes
    • Der Begriff des Geistes

      • 464 Seiten
      • 17 Lesestunden
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      Ryles ›Begriff des Geistes‹ von 1949 ist eines der klassischen Werke der analytischen Philosophie und hat ein umfassendes Programm: »Die philosophischen Überlegungen, aus denen dieses Buch besteht, sollen unsere Kenntnisse vom Geist oder der Seele nicht vermehren, sondern die logische Geographie dieses Wissens berichtigen«, so Ryle selbstbewusst in der Einleitung zu seinem Hauptwerk.

      Der Begriff des Geistes
    • Dilemmas

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      This book shows that the conflicts that arise from everyday ways of thinking are not dilemmas as they appear to be.

      Dilemmas