Jane Austens Romane begeistern bis heute Millionen von Lesern. »Die Abtei von Northanger«, ein Jahr nach Austens Tod erstmals erschienen, erzählt die Geschichte der 17-jährigen Catherine Morland. Das Leben und die Liebe kennt sie nur aus der Literatur – bis sie eines Tages dem jungen und lebensfrohen Geistlichen Henry Tilney begegnet. Mit seinen pointiert geschliffenen Dialogen ist Austens Roman zugleich die bezaubernde Geschichte eines Reifeprozesses und eine glänzende Satire auf die Liebes- und Schauerromane der damaligen Zeit.
Marilyn Butler Bücher
Die britische Literaturkritikerin Marilyn Butler ist bekannt für ihre tiefgehende Auseinandersetzung mit der Romantik und der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts. Ihre Forschung konzentrierte sich auf das Verständnis der sozialen und intellektuellen Kräfte, die die literarische Produktion prägten, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Autorinnen wie Maria Edgeworth. Butler zeichnete sich durch präzise Analysen und die Fähigkeit aus, literarische Werke mit ihrem breiteren kulturellen und historischen Kontext zu verbinden. Ihre einflussreichen kritischen Werke beleuchten die Komplexität literarischer Strömungen und tragen zu einem tieferen Verständnis der britischen Literatur bei.



Emma
- 600 Seiten
- 21 Lesestunden
Emma Woodhouse führt ein behütetes Leben im Haus ihres Vaters. Finanzielle und anders geartete Sorgen sind ihr fremd - romantische Gefühle ebenfalls. Niemals würde sie heiraten wollen. Dennoch glaubt sie zu wissen, was gut für andere ist und hat beschlossen, diese Gabe einzusetzen, um alleinstehende Menschen miteinander zu verkuppeln. Dabei stiftet sie jedoch mehr Missverständnisse als wahre Liebe und erkennt aufgrund der selbstverschuldeten Irrungen und Wirrungen beinahe zu spät, dass sie ihr eigenes Herz längst an den galanten Mr. Knightley verloren hat … „Diese junge Dame [Jane Austen] hat ein Talent dafür, die Beziehungen, Gefühle und Charaktere des Alltags so wunderbar zu beschreiben, wie ich es noch nie zuvor gelesen habe.“ Sir Walter Scott, schottischer Dichter und Schriftsteller (*1771, +1832) „Alle Verfilmungen ihrer Bücher, ob Kino oder Fernsehen, so unterhaltsam sie sein mögen, sind nur ein minderwertiger Abklatsch der Romane Jane Austens. Der scharfe Intellekt und die feine Kritik an den Zeitgenossen kommen erst in ihren Worten und ihrer Syntax zur Geltung und damit der volle Genuss einer großen Sprachkünstlerin und Sittenbeobachterin.“ www. welt. de „Austen war kein zahmes Huhn, das in seinem literarischen Vorgärtchen pickte, sondern das eleganteste satirische Talent des ausgehenden 18. Jahrhunderts.“ www. zeit. de „Jane Austen ist Kult.“ Deutschlandfunk
From a series containing rarely studied works of major influence, this volume centres on the great Revolution debate in England in the 1790s, inspired by the French Revolution. As well as excerpts from Burke, Paine and Godwin, there are shorter pieces by writers such as Cobbett and More. Cambridge English Prose Texts consists of volumes devoted to selections of non-fictional English prose of the late sixteenth to the mid nineteenth centuries. The series provides students, primarily though not exclusively those of English literature, with the opportunity of reading significant prose writers who, for a variety of reasons (not least their generally being unavailable in suitable editions), are rarely studied, but whose influence on their times was very considerable. Marilyn Butler's volume centres on the great Revolution debate in England in the 1790s, inspired by the French Revolution. The debate consists of a single series of works which depend for their meaning upon one another, and upon the historical situation which gave them birth. Major tracts by Burke (Reflections on the Revolution in France), Paine (The Rights of Man), and Godwin (Enquiry Concerning Political Justice) are given at length, while important shorter pieces by such writers as Hannah More, Thomas Spence, and William Cobbett appear virtually complete. The volume is especially interesting for its portrait of a community of oppositional writers. Many of them knew one another personally, and stimulated and sustained one another against the pro-government majority. Their collaborative literary enterprise, and its break up, offer a fascinating perspective on Romanticism and the growth of an extra-parliamentary opposition functioning through the press. The volume also reveals the impact of the great debate on writers such as Mary Wollstonecraft, Coleridge, and Wordsworth. As with other titles in the series, the volume is comprehensively annotated: obscure allusions to people, places, and events are glossed in footnotes and endnotes, while prefactory headnotes comment on the circumstances surrounding the composition of each extract. In a substantial introduction Dr Butler offers a broad examination of this pamphlet war and its main participants. There is a helpful critical guide to further reading for those wishing to pursue their study of the subject. The volume will be a vital sourcebook for students of English Romantic literature, history, and political history