Eric Malpass Bücher







Irgendwo im nordenglischen Yorkshire wird eine Hochzeit auf dem Lande gefeiert, und wie immer bei solchen Festen werden unter den Gästen alte Sympathien oder Abneigungen gefestigt und neue Liebesbande geknüpft. Als einer der Hochzeitsgäste, der Bankangestellte Leonard Instone, in der Dorfkirche das Marmorbildnis einer schönen jungen Frau findet, macht er eine Entdeckung, die ihn nicht mehr aus ihrem Bann entläßt.
Eric Malpass (1910-1996) hat in seinem Heimatland Großbritannien lange Jahre als Bankangestellter gearbeitet. 1947 wurde er Mitarbeiter der BBC, außerdem schrieb er für diverse Zeitungen. Er verfasste zahlreiche Romane und lebte als freier Schriftsteller in Long Eton, nahe Nottingham. Mit dem kleinen Herzensbrecher Gaylord ist Eric Malpass eine der originellsten Jungenfiguren der modernen Literatur gelungen, ernsthaft und liebenswert zugleich.
Mit seinen Gaylord-Romanen ist Eric Malpass weltberühmt geworden. Aber diesmal begegnen wir einer kleinbürgerlichen Familie mit engem Horizont – den Dormans. Tom, ihr Sohn, ist 1914 gefallen. Nell, die junge Witwe, ist den Dormans eine Fremde. Dennoch versorgt sie fröhlich die alten Schwiegereltern und läßt sich geduldig ausnutzen, erzieht ihren kleinen vaterlosen Sohn Benbow und findet nach einiger Zeit sogar den Mut zu einer neuen Ehe mit einem Bruder Leichtfuß. Ihr schmales Glück zerbricht wieder, sie findet Trost nur an ihrem Jungen. Benbows große Liebe, eine junge Deutsche, läßt sich von Hitlers Propagandatönen verlocken und kehrt in die Heimat zurück. Der Zweite Weltkrieg bricht aus, Bomben fallen. Der Soldat Benbow findet, als er auf Urlaub kommt, die geliebte Mutter nicht mehr vor. Er lebt sein Leben weiter in einer Durchschnittsehe, ein ruhiger, korpulenter Bankangestellter, der im Schreibtisch einen Zettel mit einer Berliner Adresse versteckt hält und sich mit vierundsechzig, nach dem Tode seiner Frau, eines Tages mit diesem Zettel auf den Weg macht ...
Mit diesem farbig-historischen und in sich abgeschlossenen Roman setzt Eric Malpass den Zyklus über die turbulente Epoche des Dichtergenies William Shakespeare fort, den er mit «Liebt ich am Himmel einen hellen Stern» begonnen hatte.
Der Sturz des Grossvaters in die vom 6jähr. Schlingel gebaute Tigerfalle sorgt für allerlei Aufregung in der Familie Pentecost.
Eric Malpass erzählt mit menschlicher Wärme, großem Einfühlungsvermögen und historischer Genauigkeit die bewegende Geschichte einer großen Liebe: der tiefen und mitreißenden Beziehung William Shakespeares zu Anne Hathaway, einer jungen Frau von sanfter, ländlicher Schönheit. Wir nehmen teil an Shakespeares glanzvollem Aufstieg zum berühmten Künstler in der brodelnden englischen Metropole und werden auf unterhaltsam-lehrreiche Weise Zeugen einer versunkenen und doch in Shakespeare bis heute lebendigen Epoche.
Eric Malpass (1910-1996) hat in seinem Heimatland Großbritannien lange Jahre als Bankangestellter gearbeitet. 1947 wurde er Mitarbeiter der BBC, außerdem schrieb er für diverse Zeitungen. Er verfasste zahlreiche Romane und lebte als freier Schriftsteller in Long Eton, nahe Nottingham. Mit dem kleinen Herzensbrecher Gaylord ist Eric Malpass eine der originellsten Jungenfiguren der modernen Literatur gelungen, ernsthaft und liebenswert zugleich.



