Nachdem Alison Temple entdeckt, dass ihr Ehemann sie betrügt, macht sie das, was eine sitzen gelassene Frau so tut: sie sprüht eine fiese Botschaft an ihn auf ihr Hochzeitskleid und nimmt einen Job bei dem Detektivbüro an, das ihn überführt hat. Plötzlich ist sie Ermittlerin in einer reinen Londoner Frauenagentur namens „Fitzgeralds Untersuchungsbüro“, was eine einschneidende Veränderung im Vergleich zu ihrem früheren Leben bedeutet, besonders wenn man bedenkt, mit was für Leuten sie es durch ihren neuen Job zu tun bekommt. Da ist ihr Boss, die achtenswerte Mrs. Fitzgerald; Taron, Alisons exzentrische beste Freundin, die behauptet, ihre Mutter sei eine Hexe; Jeff, ihr liebestrunkener, Gedichte-schreibender Nachbar; und – last but not least! – ihr übersinnlicher Postbote. Alle zusammen drohen Alison mit ihren Eigenheiten und Forderungen wahnsinnig zu machen. Clever, gerissen und mit genau dem richtigen Schuss an Magie, ist Alison Wonderland ein Roman über eine unvergessliche Heldin, die versucht, die täglichen Verwicklungen des modernen Lebens zu meistern.
Helen Smith Bücher
Helen Smith ist eine Autorin, die die literarische Welt mit ihrem unverwechselbaren Stil und tiefen Einblicken in die menschliche Psyche bereichert. Ihre Werke zeichnen sich durch originellen Humor und scharfe Beobachtungsgabe der Welt um uns herum aus, was ihr Anerkennung von Kritikern und Lesern eingebracht hat. Smith verbindet meisterhaft Spannung mit Introspektion und schafft so unvergessliche Leseerlebnisse. Ihre Fähigkeit, die Komplexität menschlicher Beziehungen und Dilemmata einzufangen, macht sie zu einer herausragenden Stimme in der zeitgenössischen Literatur.






Wo Fluten drohten, haben Männer Deiche gebaut und unwirtliches Gelände begehbar gemacht. Sie entwässerten Moore, erschlossen Wüsten, gruben Tunnel und konstruierten Brücken. Männer errichteten Häuser und Kathedralen und ließen das prometheische Feuer lodern. Doch wie bei Prometheus folgt auf ihre maskuline Weltverbesserung die Rache. Männlichkeit wird heute als toxisch bezeichnet, nicht weil Männer in Kellern mit gefährlichen Chemikalien experimentieren, sondern weil sie als Wurzel allen Übels gelten: Urheber von Unterdrückung, Gewalt und Klimawandel. Die von ihnen geschaffenen Algorithmen machen sie überflüssig, und in einer digitalen Welt leben sie als Relikte, auf deren Schultern Vorwürfe lasten. Helen Smith zeigt, wie aus dem feministischen Dauerlamento der letzten Jahrzehnte ein unglückliches Gemenge aus männerkritischem Klima und gesetzgeberischem Gleichstellungsfuror entstand. Männer ziehen daraufhin in den Streik, eine logische Reaktion auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Sie gehen eigene Wege, ohne Frau und Kind, und zeigen sich im Ausbruch aus dem leidigen Gefüge als echte Männer. Diesen Weg beschreibt Helen Smith in einem erfahrungssatten Buch, das in den USA begeistert aufgenommen wurde.
Porsche
- 192 Seiten
- 7 Lesestunden
A scientist and an artist combine their perspectives in a tribute to one of Britain's rarest and most beautiful animals - the Fen Raft Spider. Its story is told largely in the context of Redgrave & Lopham Fen National Nature Reserve on the Norfolk/Suffolk border. Only two other sites having been discovered, Redgrave & Lopham Fen is the most studied and has the most threatened of the British populations. Helen (the scientist), over many years working on the spiders' ecology and conservation, found that their elegance, maternal care and struggle for survival attracted public interest. This provided opportunities to highlight the plight of wetlands and their many species. Sheila (the artist) discovered the spiders while surfing the net. Inspired by the potential for extending her artwork beyond mere representation to encompass a cultural and scientific understanding of the subject, she contacted Helen. Five years later, this book was the fruit of their collaboration. With a foreword by Mark Cocker.
"Not So Quiet." is a 1930 novel that provides a humorous and feminist perspective on war, focusing on British women ambulance drivers on the Western Front during World War I. It depicts their challenges and sacrifices as they navigate the harsh conditions and strict supervision while aiding the wounded.
Masculinity, Class and Same-Sex Desire in Industrial England, 1895-1957
- 244 Seiten
- 9 Lesestunden
Focusing on the experiences of men desiring other men outside of London, this book provides a fresh perspective on the history of sexuality in industrial England from 1895 to 1957. It delves into the intersections of masculinity, working-class culture, and regional identity, revealing how these factors influenced same-sex desire and relationships during this era. The work highlights the complexities of male identity and the socio-economic contexts that shaped personal experiences and societal norms.
