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Bookbot

Jonas Mekas

    24. Dezember 1922 – 23. Jänner 2019

    Jonas Mekas, oft als „Pate des amerikanischen Avantgarde-Kinos“ gefeiert, war ein Filmemacher, Dichter und Künstler. Seine Arbeit taucht in den Stoff des täglichen Lebens ein, durch seinen unverwechselbaren „Tagebuchfilm“-Ansatz, der intime und rohe Momente mit tiefgreifender persönlicher Resonanz einfängt. Mekas revolutionierte das filmische Medium mit seinen ausdrucksstarken, unkonventionellen Techniken, die traditionelle Erzählstrukturen durchbrechen. Durch sein umfangreiches Werk, das Film, Poesie und bildende Kunst umfasst, hat Mekas einen unauslöschlichen Eindruck in der Avantgarde-Kultur hinterlassen und die Zuschauer ermutigt, über die Natur von Erinnerung, Identität und dem Vergehen der Zeit nachzudenken.

    Just like a shadow
    Movie Journal
    I had nowhere to go
    I Seem to Live
    Jonas Mekas
    Ich hatte keinen Ort
    • Ich hatte keinen Ort

      Tagebücher 1944-1955

      5,0(1)Abgeben

      Jonas Mekas arbeitete mit Andy Warhol, George Maciunas, John Lennon und vielen anderen zusammen. In New York prägte er das New American Cinema, aber zum Filmemachen kam er relativ spät. 1944 mussten Mekas und sein jüngerer Bruder Adolfas vor den Nazis fliehen, weil sie Flugblätter vervielfältigt hatten. Sie wurden für acht Monate in ein Arbeitslager in Elmshorn gesperrt. Aufgrund der sowjetischen Besetzung konnte er nach dem Krieg nicht in seine Heimat nach Litauen zurückkehren und galt als „displaced person“, er lebte in DP-Lagern in Wiesbaden und Kassel. Ende 1949 emigrierte er mit seinem Bruder nach New York. In seiner Autobiografie I Had Nowhere to Go beschreibt er das Überleben in den Lagern und die Ankunft in New York. Mekas erzählt eine universelle Geschichte, die eines Geflüchteten, der niemals zurückkehren kann und dessen Einsamkeit in der neuen Welt emblematisch für das menschliche Dasein ist: eine Jahrhundertbiografie, die erstmals auf Deutsch erscheint.

      Ich hatte keinen Ort
    • I Seem to Live

      The New York Diaries (1969-2011), Volume 2

      • 1560 Seiten
      • 55 Lesestunden
      4,7(6)Abgeben

      The book presents the literary work of Jonas Mekas, focusing on his diaries from 1969 to 2011, which serve as a vital complement to his film creations. It showcases his unique essayistic diary style, capturing everyday observations and reflections. Mekas, a key figure in American avant-garde cinema, documented his experiences after immigrating to New York in 1949, influencing the art scene significantly. This volume concludes his New York diaries, featuring a comprehensive index of people, filmography, and biography, underscoring his artistic legacy.

      I Seem to Live
    • I had nowhere to go

      • 480 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,5(37)Abgeben

      Jonas Mekas arbeitete mit Andy Warhol, George Maciunas, John Lennon und vielen anderen zusammen. In New York prägte er das New American Cinema, aber zum Filmemachen kam er relativ spät. 1944 mussten Mekas und sein jüngerer Bruder Adolfas vor den Nazis fliehen, weil sie Flugblätter vervielfältigt hatten. Sie wurden für acht Monate in ein Arbeitslager in Elmshorn gesperrt. Aufgrund der sowjetischen Besetzung konnte er nach dem Krieg nicht in seine Heimat nach Litauen zurückkehren und galt als „displaced person“, er lebte in DP-Lagern in Wiesbaden und Kassel. Ende 1949 emigrierte er mit seinem Bruder nach New York. In seiner Autobiografie I Had Nowhere to Go beschreibt er das Überleben in den Lagern und die Ankunft in New York. Mekas erzählt eine universelle Geschichte, die eines Geflüchteten, der niemals zurückkehren kann und dessen Einsamkeit in der neuen Welt emblematisch für das menschliche Dasein ist: eine Jahrhundertbiografie, die erstmals auf Deutsch erscheint.

      I had nowhere to go
    • Movie Journal

      • 496 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,4(18)Abgeben

      Selections from the author's column Movie journal published in the Village voice.

      Movie Journal
    • Film critic and experimental filmmaker Jonas Mekas has been a central figure in the New York avant-garde almost since arriving there from Lithuania soon after the end of World War II. He documented and was associated with the Fluxus movement, Warhol's Factory, and the Living Theater, and as the founder of the Filmmaker's Co-Op and Anthology Film Archives he has been a tireless and essential advocate of avant-garde film and performance. During all this time he has never been without his Bolex camera, which he has used to write a long, intimate film from which the photograms in Just Like a Shadow were extracted. As Mekas himself sees "The cinema is nothing but a photogram, one single photogram!" And indeed the cinematic quality of this collection is unmistakable. Journeying through Mekas' story, we encounter a great many of Mekas' fascinating friends, such as Andy Warhol, Nam June Paik, Robert Frank, the Kennedy family, Salvador Dali, Yoko Ono and John Lennon, Nico, Gerard Malanga, Allen Ginsberg, Henri Langlois, Stan Brakhage, Jack Kerouac, Lou Reed, Miles Davis, and many others, witnessing all those moments, happy or not, which he captured with his camera and his irreverent eye.

      Just like a shadow
    • Conversations with film-makers

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,2(13)Abgeben

      Jonas Mekas, gebürtiger Litauer, kam 1949 über Deutschland nach Brooklyn und begann dort, seine ersten Filme zu drehen. Er entwickelte eine Form des Tagebuchfilms, in dem er seine alltäglichen Beobachtungen festhielt. Er wurde zum Seismographen der New Yorker Künstlerszene und Vordenker des amerikanischen Avantgarde-Kinos. Von 1958 bis 1977 schrieb er wöchtlich für Village Voice seine Kolumne „Movie Journal“, in der er zahlreiche Gespräche mit Filmemachern aus aller Welt veröffentlichte. In Conversationssind erstmals in Buchform jene Interviews mit befreundeten Filmemachern und Wegbegleitern versammelt. Die Gespräche zeichnete Mekas mit seiner Kamera auf. Aus seinen eigenen Filmen mit den Interviewpartnern hat er jeweils eine Porträtaufnahme ausgewählt, die das Gespräch einleitet. Briefe sowie Skizzen und Auszüge aus Drehbüchern sowie ein Personenindex ergänzen die Textsammlung.

      Conversations with film-makers
    • Die Filmemacherin Barbara Rubin, die als Teenager in den 1960er Jahren im New Yorker Underground unterwegs war, wurde sofort eine seiner Schlüsselfiguren. Ihr bahnbrechender Doppelprojektionsfilm Christmas on Earth von 1963 war sexuell provokativ und ästhetisch innovativ. Rubin arbeitete regelmäßig mit Jonas Mekas und Andy Warhol zusammen, sie machte Bob Dylan mit Allen Ginsberg bekannt und Warhol mit The Velvet Underground. Während einer intensiven Reisephase schrieb sie leidenschaftliche Briefe über den Film und den Underground an Mekas. In dieser Sonderausgabe – der Nummer 80 von Film Culture – werden erstmals ihre Briefe an ihn veröffentlicht sowie Interviews und ihr Drehbuch Christmas on Earth Continued, eine geplante Fortsetzung ihres berüchtigten Films. Film Culture 80 erscheint im Rahmen des Ausstellungsund Veranstaltungsprojektes „Edit Film Culture!“, silent green Kulturquartier, SAVVY Contemporary, Arsenal – Institut für Film und Videokunst, Berlin, 6. Juli bis 22. Juli 2018.

      The Legend of Barbara Rubin
    • Scrapbook of the Sixties

      Writings 1954 - 2010

      • 450 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Scrapbook of the Sixties is a collection of 37 published and unpublished texts by Jonas Mekas, filmmaker and writer.

      Scrapbook of the Sixties
    • Born in 1922, Jonas Mekas has lived a uniquely influential life as an artist, filmmaker and bon vivant that spans the 20th century into the 21st: he played an instrumental role in the careers of Jack Smith, Andy Warhol and numerous other iconic artists. číst celé

      A Dance with Fred Astaire