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Helga Hošková-Weissová

    10. November 1929

    Helga Hošková-Weissová ist eine tschechische Künstlerin, deren Werk die rohe Realität des Lebens im Ghetto Theresienstadt einfängt. Ihre Zeichnungen und Tagebucheinträge, entstanden unter immens schwierigen Bedingungen, sind ein eindringliches Zeugnis menschlicher Widerstandsfähigkeit angesichts von Widrigkeiten. Durch ihre Kunst erforscht sie Themen wie Erinnerung, Verlust und den unbezwingbaren Geist und schafft Werke, die eine tiefgreifende menschliche Botschaft vermitteln.

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    Taco Bell und Rosineneis. Life is a Story - story.one
    Erinnerungsscherben. Life is a Story - story.one
    Und doch ein ganzes Leben
    Zeichne, was Du siehst : Zeichnungen eines Kindes aus Theresienstadt
    • »Draw what you see«, was my father´s response, when I managed to smuggle to the men´s barracks the drawings of children building a snowman. This was in December of 1941, shortly after we arrived in Theresienstadt. That snowman was actually my last genuine drawing as a child. Through this sentence of my father´s, and through my own inner motivation, I felt called from now on to capture in my drawings the everyday life of the ghetto. The impressions that from this point in time would affect me, ended my childhood.

      Zeichne, was Du siehst : Zeichnungen eines Kindes aus Theresienstadt
    • Als Helga 1939 ihr Tagebuch beginnt, ist sie elf Jahre alt. Der Einmarsch der Deutschen in Prag und die antisemitische Brutalität der Nationalsozialisten reißen sie aus ihrer heilen Welt: Ihr Vater darf nicht mehr arbeiten, die Schule ist ihr plötzlich verschlossen, sie und ihre Eltern dürfen ihre Wohnung nicht verlassen, Freunde und Verwandte verschwinden. Auch die Familie Weiss wird deportiert, erst nach Theresienstadt, später nach Auschwitz. Mutter und Tochter überleben das Lager und die vielen Transporte und Todesmärsche der letzten Kriegstage. Das Tagebuch eines jungen Mädchens, das die dramatischen Ereignisse mit ihrem unschuldigen Blick wahrnimmt und kommentiert. Ein erschütterndes Zeitzeugnis. Und ein versöhnlicher Blick auf ein erfülltes Leben, gegen alle Widerstände.

      Und doch ein ganzes Leben
    • Die Ich-Erzählerin reflektiert humorvoll und melancholisch über ihren Alltag, der stark von der Trennung ihrer Familie geprägt ist. Ihre Töchter leben in Kalifornien, und die Kommunikation zwischen ihnen findet zwischen 2000 und 2012 sowohl virtuell als auch im persönlichen Kontakt statt. Die Erzählungen thematisieren die Herausforderungen und Erinnerungen der Familie, die bereits in einem früheren Roadtrip nach Mexiko eingeführt wurden. Das Leben wird als eine Ansammlung von Geschichten dargestellt, die durch emotionale Erlebnisse und nostalgische Rückblicke geprägt sind.

      Erinnerungsscherben. Life is a Story - story.one
    • Die Erzählung schildert einen chaotischen Familienurlaub von Nordkalifornien nach Cabo San Lucas in einem alten Dodge Ram Van. Zwischen dem 19. Dezember 1993 und dem 9. Januar 1994 erleben die Protagonisten zahlreiche Herausforderungen und unerwartete Wendungen, während sie ohne moderne Kommunikationsmittel auskommen müssen. Die nostalgische Rückschau auf diese Reise fängt die Unbeschwertheit und die Schwierigkeiten einer Zeit ein, in der das Reisen noch ganz anders war.

      Taco Bell und Rosineneis. Life is a Story - story.one
    • Helga Weissová-Hoskovás Bilder spiegeln die Schrecken von Theresienstadt und Auschwitz. Helga Weissová-Hosková wurde in Deutschland vor allem durch ihre Zeichnungen bekannt, die sie als junges Mädchen zwischen 1941 und 1944 in Theresienstadt angefertigt hat. Diese Bilder sind in vielen Ausstellungen gezeigt worden. In Fachkreisen kennt man Helga Hosková allerdings schon lange durch die Bilder, die nach dem Krieg und einem Studium an der Kunsthochschule Prag entstanden sind. Eine repräsentative Auswahl der Arbeiten Helga Hoskovás wird nun erstmals vorgestellt. Es kann nicht verwundern, daß sie die Schrecken der nationalsozialistischen Lager zu einem Hauptthema ihrer Arbeiten macht. Expressiv, mit kräftigen Linien werden hier die Leiden der Menschen erneut vor Augen geführt. Neben diesen Bildern finden sich aber auch sanftere Gemälde, die liebevoll die traditionelle jüdische Lebenswelt beschreiben. Weitere Themen, mit denen Helga Hoçková sich auseinandersetzt, sind abstrakte Landschaften und von Pflanzen und Tieren belebte Orte, die durch eine dunkle Symbolik zu geheimnisvollen Abbildern ihres inneren Erlebens werden. Menschen erscheinen in diesen Bildern nicht. Studien von italienischen und israelischen Orten, die an die tunesischen Motive von August Macke und Paul Klee erinnern, sind menschenleer und trotz der kräftigen und hellen Farben durch eine sonderbar beklemmende Stimmung geprägt.

      Das künstlerische Schaffen
    • In 1939, Helga Weiss was an eleven-year-old Jewish schoolgirl in Prague, enduring the first wave of the Nazi invasion. As Helga witnessed Nazi brutality toward her friends and neighbors and eventually her own family she began documenting her experiences in a diary. In 1941, Helga and her parents were sent to the concentration camp of Terezin, where she continued to write with astonishing insight about her daily life. Before she was sent to Auschwitz in 1944, Helga's uncle, who worked in the Terezin records department, hid her diary and drawings in a brick wall. Miraculously, he was able to reclaim it for her after the war. Of the 15,000 children brought to Terezin and deported to Auschwitz, Helga was one of only 100 survivors. Written in school exercise books and translated here for the first time, Helga's Diary is a strikingly immediate and exceptional firsthand account of the Holocaust.

      Helga's Diary
    • A Terezínbe, majd Auschwitzba deportált tizenötezer csehországi zsidó gyerek közül mindössze száz élte túl a holokausztot. Helga Weiss a száz túlélő egyike. Naplója megrázó és egészen egyedi dokumentum, amely Anne Frank naplójához hasonlóan örök érvényű olvasmány. Helga Weiss 1939-ben kislányként szenvedi el a náci megszállás első hullámát Prágában: apját elbocsátják a munkahelyéről, ő pedig nem járhat hagyományos iskolába. A növekvő náci brutalitás szemtanújaként kezd naplót írni. Ez a napló sok tekintetben emlékeztet Anne Frank feljegyzéseire: Helga egyidős Annával, s hozzá hasonlóan az éppen kamaszodó kislány szemével nézi maga körül az egyre borzasztóbbá váló világot. Próbál élni és túlélni, nem sejtve, hogy az egyre nehezebb körülmények nem a szabaduláshoz, hanem a legborzasztóbbhoz, a gettóhoz, majd a koncentrációs táborhoz vezetnek. 1941-ben szüleivel együtt a terezíni gettóba kerül, ahol bámulatos éleslátással örökíti meg családja mindennapjait: a nyomorúságos életkörülményeket, az éhezést és a kivégzéseket – csakúgy, mint a legrosszabb helyzetekben is létező örömöt és reményt. 1944-ben Helgát Auschwitzba deportálták. Mielőtt elhagyta volna a terezíni tábort, feljegyzéseit és rajzait a tábor nyilvántartó részlegénél dolgozó nagybátyja gondjaira bízta, aki egy téglafalba rejtette a papírokat. A dokumentumok a háború végeztével csodával határos módon előkerültek.

      Helga Napjóla