Felix Klee Bücher







Vergl. Nr. 794 der BBG 88. - Engl. Ausg.: Paul Klee: his life and work.
Kurze, mit 40 Gemälden illustrierte, Einführung in Leben und Werk Paul Klees (1879-1940).
"In der äußeren Erscheinung offenbarte sich die geistige Struktur dieser empfindlichst organisierten, wundervoll ausbalancierten Künstlerpersönlichkeit. Klee war ein Mensch, der tiefe Weisheit und erstaunliches Wissen besaß. Ein zeitloser Mensch von unbestimmbarem Alter, dem aber, wie dem aufmerkend wachen Kinde, alle Erlebnisse der Sinne, des Auges, und Ohrs, des Tastens und Schmeckens ewig fesselnd und neu waren. Ein reifer Mensch, der seinem klaren Verstand nicht erlaubte, die Kontrolle zu verlieren." (Lyonel Feininger) Außergewöhnlich und herausragend aus der Kunstgeschichte dieses Jahrhunderts war Paul Klee als Maler und als Pädagoge. Dieser Band will den Zugang öffnen zu seiner Lehre, die er vor allem am Bauhaus in Weimar entwickelte. Einsichten werden vermittelt, die geeignet sind, sich in der verwirrenden Vielfalt gegenwärtiger Kunst und Kunstpädagogik besser zu orientieren und sich kunstgemäßer zu verhalten. In diesem Sinne ist Paul Klees bildnerische Theorie das Praktischste, was sich nur denken kann.
Publikation zur Ausstellung: "In Augenhöhe - Paul Klee: Frühe Werke im Blick auf Max Ernst", Max Ernst Museum Brühl, 9. Dezember 2006 - 4. März 2007. Eine faszinierende Entdeckung: Der frühe Klee in neuer Sicht. Bei drei Gelegenheiten konnte Max Ernst Werke Paul Klees sehen: 1912 in Köln, bei seinem Besuch 1919 in München und schließlich 1925 auf der ersten Gruppenausstellung der Surrealisten in Paris. Der vorliegende Band vereint erstmals jene attraktiven Werke Paul Klees, die Max Ernst auf dessen Ausstellungen gesehen hat und die sich zeitweise in seinem Besitz befanden. Weitere Arbeiten belegen spannende Motivanalogien im Oeuvre beider Künstler, und zeigen Klees Interesse an experimentellen Bildversuchen. Was bei ihm Episode bleibt, führt bei Max Ernst zum radikalen Bruch mit der konventionellen Malpraxis. Der Blick auf Klees Frühwerk wird hier erweitert durch zahlreiche Dokumente, die die Begegnungen der beiden großen Künstlerfiguren belegen.
Im Jahr 1919 wird die Kunstschule in Weimar als Bauhaus neu eröffnet, geleitet von Walter Gropius. Der Katalog "Staatliches Bauhaus in Weimar 1919-1923" erscheint 1923 zur ersten Ausstellung und dokumentiert die innovativen Lehrmethoden und Projekte der Studierenden. Theoretische Ansätze von Künstlern wie Paul Klee und Wassily Kandinsky prägen die Inhalte. Gropius' Vorwort erläutert die Verbindung von Technik und Kunst, während das Faksimile im historischen Kontext die Entwicklung des Bauhauses als bedeutende Kunstschule nachzeichnet. Das Buch ist ein wichtiges Zeugnis der Avantgarde-Bewegung.
Die Germanen und ihre große Geschichte
- 88 Seiten
- 4 Lesestunden
Die Kultur und Gesellschaft der Germanen stehen im Mittelpunkt dieser faszinierenden Reise in die antike Welt eines bedeutenden Volkes. Das Buch beleuchtet die Kriege und den Einfluss der Germanen auf die europäische Geschichte, einschließlich bekannter Stämme wie den Sueben und ihren Kontakt zum Römischen Reich. Leser erwartet eine spannende Entdeckungsreise in die Vergangenheit, die das Erbe der Germanen anschaulich darstellt.
Die teils derben Briefe von Paul Klee an seinen Jugendfreund zeigen ein unverstelltes und intimes Bild des Malers. Die Korrespondenz zwischen Paul Klee und seinem Jugendfreund und lebenslangen Vertrauten Hans Bloesch (dessen Schreiben indes zum größten Teil verschollen sind) setzt ein mit dem Ende der gemeinsamen Schulzeit in Bern und Klees Umzug zum Studium nach München im Herbst 1898, und sie erstreckt sich in unterschiedlicher Intensität bis wenige Monate vor Klees Tod am 29. Juni 1940. Vor allem in Klees Briefen der Jahre bis 1912 – einer Zeit, in der Bloesch eine literarische Laufbahn anstrebte und in der die beiden Freunde auch an gemeinsamen Projekten arbeiteten – wird vieles anders akzentuiert und, was Klees ausschweifendes Leben in der Münchner Studienzeit bis 1901 betrifft, unverblümter dargestellt als in seinen seit langem bekannten Familienbriefen und Tagebüchern. Dadurch wird die vorliegende Edition zu einem wichtigen Zeugnis für die persönliche und künstlerische Entwicklung dieses bedeutenden Künstlers.

