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Bookbot

William Gay

    27. Oktober 1941 – 23. Februar 2012

    William Elbert Gay wird für seine eindringlichen Erkundungen des amerikanischen Südens gefeiert, wobei er dessen vielschichtige Landschaften und komplexen Charaktere mit tiefem Einblick einfängt. Seine Erzählungen tauchen in das Herz menschlicher Erfahrung ein und konzentrieren sich oft auf Themen wie Familie, Identität und die beständige Wirkung des Ortes. Gays unverwechselbare Prosa zeichnet sich durch eine lyrische Qualität und ein scharfes Auge für subtile Details aus, die die Tiefen des Lebens seiner Charaktere beleuchten. Er gestaltet meisterhaft Geschichten, die sowohl mit regionaler Spezifität als auch mit universeller emotionaler Wahrheit resonieren.

    The Ride's Not Over Yet
    I Hate to See That Evening Sun Go Down
    Nächtliche Vorkommnisse
    Ruhe nirgends
    Provinzen der Nacht
    Stoneburner
    • 2020

      Stoneburner

      Kriminalroman

      4,0(1)Abgeben

      Stoneburner ist eine hard-boiled Detektivgeschichte, wie sie nur William Gay schreiben konnte. Sie spielt in der Mitte der 1970er Jahre und erzählt die Geschichte des abgestumpften Privatdetektivs Stoneburner, Thibodeaux, einem Redneck Vietnam-Veteranen, Cathy Meecham, einer schönen jungen Blondine und Cap Holder, einem Ex-Sheriff. Stoneburner hat sein Büro in Memphis aufgegeben, um am Ufer des Tennessee River zu leben. Dort lernt er den pensionierten Sheriff Cap Holder kennen, der ein kleines Vermögen gemacht hat, nachdem Hollywood einen Film produzierte, der auf seinen Heldentaten als Sheriff basiert. Holder hat mit den Drogendealern in seiner ländlichen Gegend aufgeräumt. Holder beauftragt Stoneburne nun, seine junge Freundin und einen Koffer mit Drogengeldern wieder zu beschaffen, nachdem Cathy und der Koffer gleichzeitig verschwunden sind. Die Nachforschungen bringen Stoneburner in Kontakt mit Thibodeaux, den er aus seiner Jugendzeit kennt. Thibodeaux ist heute ein unberechenbarer Trinker. Verfangen in ihrer Vergangenheit, kollidieren die miteinander verschlungenen Wege und Motive von Storneburner, Holder, Thibodeaux und Cathy schlussendlich in einer rasenden Verfolgungsjagd quer durch Tennessee, Mississippi, Alabama und Akansas.

      Stoneburner
    • 2010

      „William Gay wurde mit Faulkner und Cormac McCarthy verglichen. Zu Recht.“ Der Falter „Knorrig, wuchernd, phantastisch: Beelzebub bei den Waltons.“ Der Stern über „Nächtliche Vorkommnisse“ 1933. In einer regengepeitschten Nacht kommt es in Ackerman's Field tief in den Wäldern von Tennessee zu einem tödlichen Streit: Der aufrechte Nathan Whiner stellt den zwielichtigen Dallas Hardin zur Rede, der auf Whiners Grund und Boden illegal Schnaps brennt. Woraufhin Hardin ihn brutal ermordet. 1943. Ein junger Mann tritt in die Dienste Dallas Hardins ein. Dieser junge Mann ist Nathan Whiners Sohn. Er ahnt nicht, dass sein Arbeitgeber zugleich der Mörder seines Vaters ist. Doch es gibt einen Zeugen des Mordes, der ein äußerst makaberes Beweisstück aufbewahrt. Dieser Zeuge hat sich geschworen, sich nicht zu erkennen zu geben. Aber vor dem Bösen, das sich in Ackerman's Field eingenistet hat, kann sich niemand verstecken. Wie schon in „Nächtliche Vorkommnisse“ entführt William Gay seine Leser erneut in das Dickicht der Wälder, um die dunkleren Gefilden der menschlichen Seele auszuloten. In „Ruhe nirgends“ erzählt er mit biblischer Wucht eine Geschichte von Mord und Vergeltung, wie sie so noch nicht zu lesen war: „Niemand gibt so unbestechlich Auskunft über die Schönheit und die Gewalt, die das menschliche Herz beherbergt, wie William Gay.“ (The New York Times)

      Ruhe nirgends
    • 2009

      Und am Ende jeden Tages wartet die Dunkelheit.Kaum ist der Vater tot, folgt für Corrie und Kenneth der nächste Schrecken: Die Leiche des Vaters wurde geschändet! Vom zwielichtigen Bestattungsunternehmer Fenton Breece. Als sie auf weitere ungeheuerliche Verbrechen stoßen, beschließen die Geschwister, den Mann zu erpressen. Doch der nekrophile Bestatter heuert einen brutalen Killer an, der ihm die beiden vom Hals schaffen soll. Granville Sutter ist das personifizierte Böse, ein Psychopath, der nur ein Mittel kennt: Gewalt. Eine Hetzjagd ohne Erbarmen beginnt …«Wie ‹No Country for Old Men› von Cormac McCarthy – nur in doppelter Dosis.» Stephen King

      Nächtliche Vorkommnisse
    • 2001

      An den Hügeln am Tennessee River: ist der junge Fleming Bloodworth ist ganz auf sich gestellt. Sein Vater hat ihn verlassen, die anderen Verwandten sind Loser und Sonderlinge in einem gottverlassenen Flecken Erde. Aber Fleming spürt, dass der langsame Rhythmus des Lebens im Alten Süden nicht seine ganze Zukunft bestimmen wird. Und dann lernt er am Fluss ein fremdes Mädchen kennen, Raven Lee. 'Voller Spannung und doch sehr poetisch, ein Hochgesang auf den Süden.' DeutschlandRadio 'Ein Roman wie ein guter Bourbon: kräftig, rauh und etwas ungestüm.' Net Business

      Provinzen der Nacht