Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Heinrich Steinfest

    10. April 1961

    Heinrich Steinfest schafft fesselnde Erzählungen, die die Komplexität der menschlichen Natur erforschen, oft durch die Linse der Spannung. Sein Schreiben zeichnet sich durch einen scharfen, prägnanten Stil und eine düster-humorvolle Perspektive auf die Absurditäten des Lebens aus. Steinfests Geschichten sind bekannt für ihre verschlungenen Handlungsstränge und ihre tiefgründige thematische Tiefe, die den Leser einlädt, moralische Mehrdeutigkeiten und die Feinheiten des menschlichen Daseins zu betrachten.

    Randzeichnungen
    Der schlaflose Cheng
    Der schlaflose Cheng. Sein fünfter Fall
    Das schwarze Manuskript
    Gemälde eines Mordes
    Die Möbel des Teufels
    • 2025

      Das schwarze Manuskript

      Roman | »Die intelligenteste Literatur unserer Gegenwart« Denis Scheck

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Wenn einer alles hat und alles aufgibt Ashok Oswald hat diesen Pool bauen lassen, nachdem er im Alter von 45 Jahren zu einem beträchtlichen Vermögen gekommen war. Wie jeden Morgen zieht er seine Bahnen durch das kühle Wasser, doch dieser Morgen ist besonders: Drei Fremde zwingen ihn, sein Ritual zu unterbrechen und das Manuskript herauszugeben, das Peter Bischof ihm vor vielen Jahren anvertraute. Ashok händigt es aus, aber was ist so bedeutsam an diesem Buch, dass sie zu allem bereit scheinen? Um das herauszufinden, gibt Ashok sein altes Leben auf. Ein abgründiger Roman, in dem Literatur und Leben sich aufs Originellste kreuzen. »Steinfest erzählt lustvoll, klug, mitreißend.« SZ »Ungewöhnliche Protagonisten, prachtvolle Stories und eine sehr sorgfältig gewählte Sprache.« FAZ

      Das schwarze Manuskript
    • 2024

      Sprung ins Leere

      Roman | Der SPIEGEL-Bestseller-Autor über die Macht der Kunst und die Täuschung

      Das Leben als Sprung ins Leere, die Kunst als Täuschung und ZufluchtsortKlara Ingold arbeitet im Kunsthistorischen Museum in Wien. Sie ist beseelt von einer tiefen Liebe zu den Gemälden. Deshalb interessiert sie sich anders als ihre Mutter auch für die künstlerische Hinterlassenschaft ihrer ungeliebten Großmutter Helga, die die Familie 1957 ohne ein Wort verließ – und deren Werke jetzt in einer Lagerhalle wieder entdeckt werden. Darunter findet sich eine Fotografie, die einen vagen Hinweis liefert, wohin sie gegangen sein könnte. Klara Ingolds emotionale Spurensuche führt nach Japan, zu einem Gemälde mit dem Titel »Die blinde Köchin«, das vielleicht ihre Großmutter zeigt.»Heinrich Steinfest erzählt lustvoll, klug, mitreißend.« SZ

      Sprung ins Leere
    • 2023

      Der Fälscher, der ein Killer ist Oliver Roschek ist angesehener Wombatforscher und wurde zuletzt in Australien gesehen. Seine Frau Astrid bittet Frau Wolf und Cheng, ihren Mann wieder aufzuspüren. Die beiden Detektive nehmen den lukrativen Auftrag an, obwohl Flugzeuge nicht zu ihren bevorzugten Transportmitteln zählen. Doch in Roscheks Ferienhaus angekommen, fehlt jede Spur von ihm – stattdessen treffen sie auf vier sonderbare Urlauber. Könnte einer von ihnen der Fälscher sein , jener weltweit gesuchte Auftragsmörder? Hat er gar den Wombatforscher auf dem Gewissen? Nicht ausgeschlossen, denkt Cheng, und dann machen die vier ernst. »Ein ganz und gar fantastisches Buch, selten steckte in einem Krimi so viel Weisheit über das Leben.« Brigitte über »Die Möbel des Teufels«

      Gemälde eines Mordes
    • 2022

      Der betrunkene Berg

      Roman | Eine tiefgründige Geschichte über Bücher und das Schicksal

      3,8(79)Abgeben

      Eine kluge Buchhändlerin und ihr rätselhafter Gast Ohne sie wäre er gestorben, dünn bekleidet, im Eis der Alpen. Das war wohl auch sein Plan, aber Katharina rettet ihn, bietet ihm Unterschlupf. Auf 1700 Metern Höhe betreibt sie eine Buchhandlung, die nun, im November, geschlossen bleibt. Sie behält den Fremden ohne Namen und Gedächtnis bei sich, vorübergehend. Die beiden lesen zusammen, er kocht für sie, und Stück für Stück beginnt er sich zu erinnern. Heinrich Steinfest ergründet die Wege, die Zufall und Schicksal uns einschlagen lassen. Und stellt die Frage, was mit uns geschieht, wenn eine böse Tat das Leben in eine andere Richtung lenkt. »Steinfests so bizarrer wie köstlicher Humor tropft aus jeder Felsritze« Oberösterreich. Nachrichten

      Der betrunkene Berg
    • 2021

      Amsterdamer Novelle

      Literarische Erzählung mit Sprachwitz und Spannung

      3,8(63)Abgeben

      Ein literarisches Kleinod Die »Amsterdamer Novelle«, knapp, pointiert und rasant, endet, wie sie beginnt, mit einem Foto: Es zeigt den Kölner Roy Paulsen, wo er nicht sein kann, in Amsterdam. Er ist nie dort gewesen, und doch sieht man, wie er mit dem Rad an einer Gracht entlangfährt. Paulsen könnte dieses Bild als kuriose Verwechslungsgeschichte abtun. Genau das aber tut er nicht – Paulsen fährt nach Amsterdam und macht sich auf die Suche nach dem Haus, das hinter dem Radfahrer zu sehen ist. Und gerät in eine tödliche Auseinandersetzung, die sein Leben in eine neue Richtung lenkt – genau auf den Moment des Fotos zu. »Steinfest schreibt die amüsanteste und intelligenteste Literatur unserer Gegenwart.« Denis Scheck

      Amsterdamer Novelle
    • 2021

      Frau Wolf und Cheng ermitteln Nach 44 Jahren kehrt Leo Prager aus dem Südpazifik zurück nach Wien: Dort liegt seine Schwester Eva zur Identifikation in der Gerichtsmedizin - und für Leo stellen sich viele Fragen. Wer tötet eine Parlamentsstenografin? Ist der Mord politisch, oder liegt das Motiv in Evas streng gehütetem Privatleben? Dass er bei den Antworten von Chengs Frau Wolf Unterstützung erfährt, ist nichts als reiner Zufall. Aber ein glücklicher. Ein Kriminalroman der ganz besonderen Sorte. Spannend, unwahrscheinlich und sehr sehr realistisch - dabei voller Liebe. Und die führt bekanntlich immer ans Ziel.

      Die Möbel des Teufels
    • 2020

      Cheng macht Urlaub auf Mallorca, wo er Peter Polnitz trifft, die Synchronstimme eines Weltstars. Ein Jahr später wird Polnitz wegen Mordes verurteilt. Seine Tochter überzeugt Cheng, den Fall zu übernehmen und Polnitz' Unschuld zu beweisen. Cheng lernt Polnitz besser kennen und findet einen neuen Lebenssinn.

      Der schlaflose Cheng. Sein fünfter Fall
    • 2020

      Der Chauffeur

      Roman | Abwechslungsreicher Roman, für alle, die feine Ironie und skurrilen Elemente mögen

      3,7(9)Abgeben

      In der Welt des Chauffeurs Paul Klee herrschen Übersicht und Präzision. Aber das Leben hält keine Garantie für unendliche Ordnung bereit: Nach einem schweren Autounfall und einer nicht minder schweren Fehlentscheidung beschließt er, ein kleines Hotel ganz nach seinen Vorstellungen zu führen. Und das Glück will es, dass er sich in die Maklerin Inoue verliebt. Also planen sie das Haus gemeinsam, von den Zimmern bis zur Bar, von den Sesseln bis zum Frühstück. Aber Klees ideale Welt zerbricht ein zweites Mal - und er entschließt sich zu einem für ihn sehr überraschenden Schritt ... „Der Chauffeur“ ist Heinrich Steinfests intensivster Roman und die Geschichte eines Mannes, den die Liebe und der Tod einmal zu oft behelligen. Heinrich Steinfest war zweimal für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde mit dem Heimito-von-Doderer Literaturpreis sowie dem Bayrischen Buchpreis ausgezeichnet.

      Der Chauffeur
    • 2019

      Cheng macht Urlaub. Besser gesagt, entfernt er sich räumlich, um fernab von Wien auf andere Gedanken zu kommen. In der Bar seines mallorquinischen Hotels spricht ihn ein Mann an - Peter Polnitz, die Synchronstimme des englischen Weltstars Andrew Wake. Cheng und Polnitz unterhalten sich über Gott und die Welt, gehen aber ohne die Absicht auseinander, sich je wieder zu sehen. Ein Jahr später melden die Nachrichten, Polnitz sei wegen Mordes an Wake zu lebenslanger Haft verurteilt worden - und seine Tochter taucht in Chengs Büro auf: Sie überredet ihn, den Fall zu übernehmen und Polnitz' Unschuld zu beweisen. Am Ende kennt er Polnitz besser, als ihm lieb sein kann - und weiß endlich, was er mit dem Rest seines Lebens anstellen soll.

      Der schlaflose Cheng
    • 2019

      Das Scheitern beginnt früh, darin besteht seine Macht. Natürlich, wir lernen, uns gegen die beständige Kraft der Misserfolge zu stemmen. Der eingebildeten wie der tatsächlichen. Weshalb wir auch ein solches Theater um Triumphe, Goldmedaillen oder Intelligenzquotienten machen. Es ist unser Weg, gegen all die Beschränkungen, die uns Gott oder die Natur auferlegt haben, anzukämpfen. Zugleich studieren wir begeistert das vertraute und fremde Unglück, die Fehlschläge und Blamagen. Heinrich Steinfest beschäftigt sich mit der philosophischen Seite des Scheiterns ebenso wie mit der praktischen, dem Scheitern beim Kochen, in der Liebe und der Kunst, erzählt vom spirituellen Scheitern und dem Versuch, einen gewissen Mr. Ku im Tischtennis zu schlagen.

      Gebrauchsanweisung fürs Scheitern