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Bookbot

Christoph Asendorf

    Asien und die Avantgarden
    Ein Jahrhundert im Flug
    Oskar Kokoschka
    Edvard Munch - thema und variation
    Ströme und Strahlen
    Batterien der Lebenskraft
    • 2024

      Asien und die Avantgarden

      Entwürfe einer pluralen Moderne 1910-2020

      • 342 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Wandel der Rezeptionsweisen außereuropäischer Kulturen im 20. Jahrhundert, insbesondere in Bezug auf Asien, steht im Mittelpunkt dieser Analyse. Der Übergang vom Orientalismus zu einem produktiven Umgang mit asiatischen kulturellen Ressourcen wird durch Fallstudien aus Architektur, Kunst und Literatur veranschaulicht. Der anfängliche westliche Blick weicht nach der Dekolonisation einem reziproken Austausch. Die Untersuchung beleuchtet, wie Globalisierung transkulturelle Mischungen hervorbringt und inwiefern die westlichen und östlichen Avantgarden die Moderne und deren pluralistische Entwicklung beeinflussen.

      Asien und die Avantgarden
    • 2017

      Planetarische Perspektiven

      Raumbilder im Zeitalter der frühen Globalisierung

      • 498 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Globalisierung bedeutet auch einen veränderten Umgang mit Raum. An der Kunst- und Kulturgeschichte der frühen Neuzeit wird gezeigt, wie sich das gewohnte Gefüge auflöst und neue Raumbilder entstehen. Mit der Globalisierung verändern sich nicht nur Handlungsreichweiten, sondern auch Maßstäbe, Anschauungen und Begriffe von Räumen. Als zwischen 1500 und 1850 die Grundformen des heutigen Weltsystems entstehen, lässt sich der Wandel von Raumbildern auf mehreren Ebenen beobachten. Neue Zugriffsweisen zeigen sich in Malerei und Stadtplanung, bei der Durchformung von Landschaften oder in der Kosmologie, sowie in der Praxis bei den ständig fortentwickelten Verkehrs- und Kommunikationstechnologien. Mit der Vielzahl neuartiger Raumbilder verändern sich auch die allgemeinen Vorstellungen von Räumlichkeit. Die Kunst- und Kulturgeschichte wird zur Raumgeschichte, zu der von nun an planetarische Perspektiven gehören.

      Planetarische Perspektiven
    • 2007

      Ein Jahrhundert im Flug

      Luft- und Raumfahrtforschung in Deutschland 1907-2007

      • 552 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Bereits in den Pionierjahren der Luftfahrt wurde die Forschung auf diesem Gebiet 1907 in Deutschland institutionalisiert. In diesem Band wird die Geschichte der Luftund Raumfahrtforschung in den letzten 100 Jahren umfassend dargestellt. Dabei wird gezeigt, dass sich dieser Sektor nicht nur auf Politik und Wirtschaft, sondern auch auf Kultur und Gesellschaft unseres Landes vielfältig ausgewirkt hat. Inhaltsverzeichnis Inhalt Grußwort 9 Michael Glos Grußwort 11 Sigmar Wittig Einleitung: Perspektiven der Luft- und Raumfahrtforschung in Deutschland im langen 20. Jahrhundert 13 Helmuth Trischler/Kai-Uwe Schrogl Einblicke und Durchblicke aus historischer Perspektive Ballonfahrer und Meteorologen: Die Frühgeschichte der Luftfahrtforschung 31 Sabine Höhler Aerodynamik und Hydrodynamik: Die Prandtl-Schule 1904-1933 51 Michael Eckert Zwischen Herd und Himmel, zwischen Kochbuch und Flugbuch: Frauen in der deutschen Luftfahrt 70 Evelyn Zegenhagen "Airmindedness" - der Luftfahrtkult der Deutschen zwischen der Weimarer Republik und dem Dritten Reich 88 Peter Fritzsche Luftfahrtforschung im Nationalsozialismus 104 Helmut Maier Raumfahrteuphorie und Raketentechnik 1925-1945 123 Thomas H. Lange Die Luftfahrtmedizin von der Weimarer Republik bis zur frühen Bundesrepublik 138 Alexander Neumann Staatsnähe und Unsicherheit: Die deutsche Luftfahrtindustrie 156 Lutz Budraß Das Raketen- und Luftfahrtwissen deutscher Wissenschaftler im Dienst der alliierten Sieger 177 Burghard Ciesla Auf der Suche nach institutioneller Stabilität: Luft- und Raumfahrtforschung in der Bundesrepublik Deutschland 195 Helmuth Trischler Luftfahrt und Weltbild: Zur Raumrevolution in Kunst und Kultur der Moderne 211 Christoph Asendorf Technikvisionen und Alltagskultur: Populäre Bilder in Luft- und Raumfahrt 233 Anja Casser Durchblicke und Ausblicke aus gegenwartsbezogener Perspektive Luft- und Raumfahrtforschung - angekommen in der Mitte der Gesellschaft: Innovationen und Ambivalenzen 253 Armin Grunwald Zwischen Konzentration und Europäisierung: Die Luft- und Raumfahrtindustrie in der Bundesrepublik 275 Hans-Joachim Gante Luftfahrtforschung in der Bundesrepublik 295 Ernst H. Hirschel Raumfahrtforschung in der Bundesrepublik 320 Niklas Reinke Luft- und Weltraumrecht in Deutschland 352 Marietta Benkö Nationale Luftfahrtpolitik in der Bundesrepublik Deutschland 371 Jürgen Bandel Deutsche Luftfahrtforschung in europäischer Perspektive 387 Adriaan de Graaff Die Deutsche Agentur für Raumfahrtangelegenheiten (DARA) GmbH, 1989-1997 - Weltraummanagement als Chance und Problem 405 Jan-Baldem Mennicken Deutsche Raumfahrtforschung in europäischer Perspektive 427 Karl-Egon Reuter Deutschlands Raumfahrtforschung in transatlantischer Perspektive 442 John M. Logsdon Weltraumforschung in der DDR 460 Achim Zickler Rationale Technikfolgenbeurteilung bemannter Raumfahrt: Die deutsche Diskussion 479 Carl Friedrich Gethmann/Stephan Lingner Anhang Chronologie 491 Bibliographie 497 Abkürzungen 527 Bildnachweise 533 Autorinnen und Autoren 536 Personenregister 546

      Ein Jahrhundert im Flug
    • 2007

      Die Auflösung von Öffentlichkeit und Privatheit, von Innen und Außen, kennzeichnet Flussers Vorstellungen der informatischen Kulturrevolution. Flussers Häuser – „durchlöchert wie ein Emmentaler“ – werden metaphernreich beschrieben, bleiben aber abstrakt. Christoph Asendorf verortet die Bauwerke und benennt jene Architekten, mit denen sich die architektonischen Spuren dieser Auflösungen durch das 20. Jahrhundert hindurch aufzeigen und konkretisieren lassen.

      Knoten des zwischenmenschlichen Netzes
    • 2005

      Entgrenzung und Allgegenwart

      Die Moderne und das Problem der Distanz

      • 257 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Zivilisatorische Entwicklung ist ohne die Ausbildung stabilisierender Distanzierungsmechanismen nicht denkbar. Die Veränderungsdynamik der Moderne, die im Zeitalter der Globalisierung noch zuzunehmen scheint, stellt aber jede gerade erworbene Stabilität und Sicherheit schnell wieder zur Disposition; in einer Welt der Allgegenwärtigkeiten vermischen sich Räume und Zeiten. Infolgedessen müssen Distanzierungsmechanismen ständig neu ausgepegelt, an veränderte Umstände angepasst weden. Die vorliegende Untersuchung unternimmt den Versuch, einige dieser Adaptionsbewegungen über das 20. Jahrhundert hinweg zu verfolgen. Das geschieht auf zwei Wegen, die sich immer wieder kreuzen: Die Spannung zwischen Distanzierung und Entgrenzung wird (etwa bei Cassirer, Heidegger oder Zygmunt Bauman) zum Thema der Kulturtheorie und wirkt zugleich auf die Künste; letztere bieten eine Art Probebühne, auf der mit kulturtheoretischen Fragestellungen in einem eigenen Darstellungsmodus experimentiert wird.

      Entgrenzung und Allgegenwart
    • 2003
    • 1991

      Lurching Space : The Early Work, 1907-1916 / Christoph Asendorf -- Being At Odds With Being : Work In Dresden, 1916-1923 / Ingried Brugger -- Man Has Two Eyes : The City Views ; The Power Of Images : Political Involvement, 1931-1953 / Edwin Lachnit -- The Fires Of Colour : On The Late Work, 1953-1973 / Johann Winkler -- [exhibition Catalog]. Edited By Klaus Albrecht Schröder And Johann Winkler ; With Essays By Christoph Asendorf ... [et Al. ; Translated From The German By David Britt]. First Published In German On The Occasion Of The Exhibition ... At The Kunstforum Länderbank, Vienna, 14 March To 23 June 1991--t.p. Verso. On Cover: Kokoschka. Includes Bibliographical References (p. [226]-227) And Index.

      Oskar Kokoschka
    • 1989
    • 1984

      Im 19. Jahrhundert wird die Wahrnehmung der Dinge neu gestaltet, nicht mehr im natürlichen Zusammenhang, sondern indirekt und fragmentarisch. Soziale und ästhetische Veränderungen spiegeln sich in der Wahrnehmung der Dinge wider. Arbeitsprodukte werden zu „sinnlich übersinnlichen Dingen“, während auch die Phantasien, die auf diese projiziert werden, sich wandeln. In der ersten Hälfte des Jahrhunderts werden alte Vorstellungen genutzt, um neue Realitäten zu begreifen – Märchen verwandeln sich in Waren, und die romantischen Utopien finden ihren Ausdruck im Londoner Kristallpalast. Die transformative Kraft des Geld- und Warenverkehrs wird erst durch Denker wie Balzac, Marx und Baudelaire erkennbar; die zirkulierenden Dinge erfordern eine neue Wahrnehmung. Christoph Asendorf beschreibt diesen zentralen Prozess der Moderne, bei dem eine substanzielle Gegenstandswelt in Abstraktion überführt wird, und den Versuch, sie unter den neuen Bedingungen der warenproduzierenden Gesellschaft zurückzuführen. Diese Veränderung der Erfahrung wird nicht nur philosophisch oder soziologisch reflektiert, sondern vor allem durch Beispiele aus Literatur, Kunst und Alltagsleben veranschaulicht. Der Autor, Christoph Asendorf, ist Professor für Kunst und Kunsttheorie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und hat mehrere bedeutende Werke zur Geschichte der Dinge und ihrer Wahrnehmung veröffentlicht.

      Batterien der Lebenskraft