In der Mitte des Kreises
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In der Mitte des Kreises. Daoistisches Denken






In der Mitte des Kreises. Daoistisches Denken
Der Sprachwissenschaftler und Philosoph (vgl. H.G. Möller: "In der Mitte des Kreises", BA 3/02) gibt mit diesem Text eine Einführung zum Taoteking, dem Hauptwerk des philosophischen Taoismus. Die Aussagen von Laotse werden mit der kritischen Distanz des Wissenschaftlers unter die Lupe genommen. Das fundierte Hintergrundwissen des Autors dürfte so manche Deutung des Urtexts östlicher Weisheit in ein anderes Licht rücken. Der Text hat den Charakter einer wissenschaftlichen Abhandlung, nicht den eines EsoterikBändchens. Im Anhang gibt es eine ausführliche Textgeschichte sowie annotierte Literaturangaben. Für EsoterikLeser/innen könnte man z.B. auf P. Wildish: "Daoismus im Überblick" (BA 4/02) zurückgreifen. (2)
You and Your Profile blends social theory, philosophy, and cultural critique to unfold an exploration of the way we have come to experience the world. A deft and wide-ranging consideration of our era's identity crisis, this book provides vital clues on how to stay sane in a time of proliferating profiles.
The Chinese philosophical text the Daodejing offers insights concerning the cultivation of one's body. This book presents a description and analysis of this vaguely understood Chinese classic. It explores the recurring images and ideas that shape the work and offers various approaches to understanding and appreciating this canonical text.
Niklas Luhmann (1927-1998) was a German sociologist and system theorist known for his writings on various subjects, including law, economics, and mass media. Advocating a radical constructivism and antihumanism, he aimed to explain society within a universal theoretical framework. Despite his iconoclastic views, Luhmann is often seen as politically conservative. Hans-Georg Moeller reexamines Luhmann's legacy, portraying him as a critical thinker against Western humanism. Moeller highlights Luhmann's transition from philosophy to theory, which brought fresh insights into the contemporary world. Traditionally, philosophy sought to transform contingency into necessity, but Luhmann reversed this, transforming necessity into contingency. He boldly rejected the centrality of humans in social theory, challenging the notion of autonomous agency. This shift, following the deconstructions by Copernicus, Darwin, and Freud, introduced a sociological "fourth insult" to human vanity. By focusing on complex system-environment relations, Luhmann inadvertently addressed the mind-body dualism issue in Western philosophy. His inclusion of communication rendered Platonic dualism obsolete. Moeller elucidates these concepts for better understanding and connects Luhmannian theory to current social issues, capturing a Luhmannian perspective on society and life characterized by modesty, irony, and equanimity.
This anthology looks at laughter through intercultural and interdisciplinary perspectives. It focuses on humoristic aspects of East-Asian philosophies such as Daoism and Zen Buddhism as well as on the use of irony and wit by Western authors ranging from ancient Greece to contemporary Newfoundland.
Krieg ist von größter gesellschaftlicher Bedeutung. Es lassen sich in allen Kulturen Reflexionen darauf feststellen. Er wird als schrecklich, grausam und extreme Katastrophe empfunden, aber zugleich auch als „Vater aller Dinge“. Zugleich hat er eine große Faszination ausgeübt: psychologisch, ästhetisch und auch philosophisch. Die Untersuchungen der Académie du Midi untersuchenkriegsphilosophische Betrachtungen aus dem alten China, dem alten und modernen Japan und aus der modernen globalisierten Welt – bis hin zum cyberspace.
Der Tod ist seit jeher und über alle Grenzen hinweg ein Grundthema der Philosophien gewesen – und nicht nur der Philosophien, sondern natürlich ebenso der Religionen, der Literaturen, der Künste. Die Sorgen, die der Tod bereitet, sind nicht allein mehr oder weniger universal oder existentiell, sie sind auch unauflösbar: Mit dem Tod wird man nicht fertig, bis er kommt. Und auch dann wird der Tod bekanntlich eher fertig mit uns als wir mit ihm. Keiner Philosophie oder Religion oder Kunst ist es „endgültig “ gelungen , durch die Auseinandersetzung mit dem Tod die Besorgnis ihm gegenüber auszulöschen. Dementsprechend versucht der vorliegende Band keinesfalls Antworten – und schon gar nicht „die“ Antwort – auf die Fragen des Todes zu geben. Er führt vielmehr eine Reihe von Standpunkten, Einstellungen oder Vorstellungen zum bzw. vom Tode vor und wird für keine(n) Leser(in) das Todesproblem lösen können. Er kann nur an einem eindrucksvollen und tatsächlich jedem(r) nahegehenden Beispiel zeigen, wie man sinnvoll über etwas sprechen, schreiben und denken kann, ohne dabei darüber wirklich schlauer werden zu können. Ein solches Ergebnis ist nun keinesfalls entmutigend, es ist vielmehr eine Einsicht, bei der sich ansonsten so unterschiedliche Denkweisen wie der altchinesische Daoismus und Konfuzianismus einerseits und eine nachkantianische Philosophie des Zeichens andererseits treffen.