Wilhelm Vossenkuhl Bücher






Ethik und ihre Grenzen
Eine Einführung als Erzählung
"In dieser Einführung geht es um die Frage, was Ethiken im Untershcied zu Sitten leisten und wo beide ihre Grenzen finden. Wilhelm Vossenkuhl zeigt dies erzählerisch unter Rückgriff auf die Geschichte des moralischen Denkens und anhand altäglicher Fragen wie Sorge, Lust und Schmerz, Freude und Trauer, Leben und Sterben. Ein unkonventionelles Buch, das zu zahlreichen aktuellen ethischen Fragen, aber auch zum Fach Ethik insgesamt kritisch Stellung bezieht"--Back cover
Unsinn
Eine kleine Philosophie für Kinder und Erwachsene
Wie erklärt man Kindern am besten den Sinn des Lebens? Wer diesen verstehen will, sollte sich als Erstes an den Unsinn machen. Denn das Rezept lautet, erst das Gegenteil von dem zu verstehen, was man eigentlich verstehen will. Und so fängt auch dieses mit leichter Feder geschriebene und charmant illustrierte Buch bei dem an, was Kindern am meisten Freude bereitet – dem Unsinn. Die vorgestellten Wortspiele, Kinderreime und weiterer leicht umzusetzender Schabernack macht nicht nur Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Spaß, sondern führt auch spielend leicht in die Kunst des Philosophierens ein.
Mentale Verursachung
Jahrbuch-Konferenz 2012-2014
Die seit Jahren anhaltende Diskussion der Willensfreiheit und die neurowissenschaftlichen Forschungen haben die Frage, wie wir Menschen das, was wir denken und tun, bewirken, zu einem der dringendsten Probleme des menschlichen Selbstverständnisses gemacht. Dieses Problem, bekannt unter der Bezeichnung 'mentale Verursachung', strahlt in alle Bereiche des Denkens und Handelns aus und ist deswegen von zentraler Bedeutung in der Philosophie und in den Human- und Sozialwissenschaften. Es wird in dem vorliegenden Band aus allen Perspektiven beleuchtet, die in der aktuellen Diskussion eine Rolle spielen. Nachdem Thomas Buchheim 2012 im Philosophischen Jahrbuch den Initialbeitrag 'Neuronenfeuer und seelische Tat. Ein neo-aristotelischer Vorschlag zum Verständnis mentaler Kausalität' veröffentlicht hatte, haben 2013 Emmanuel Baierlé, Michael Esfeld, Erasmus Mayr, Tobias Müller, Anne Sophie Spann, Bettina Walde und Sven Walter seine Thesen und Argumente diskutiert und eigene Positionen skizziert. Auf die in diesen Beiträgen enthaltenen Kritikpunkte, Fragen und Anregungen hat im zweiten Halbband 2013 Thomas Buchheim eine Erwiderung geschrieben. Im ersten Halbband 2014 folgte dazu eine weitere Stellungnahme von Bettina Walde. Dieses Buch fasst die gesamte Diskussion aus vier Halbbänden des Philosophischen Jahrbuchs zusammen. Der Herausgeber Wilhelm Vossenkuhl hat ein neues Vorwort für diese Veröffentlichung geschrieben.
Schon immer haben die Menschen über sich selber nachgedacht. Der Philosophieprofessor Wilhelm Vossenkuhl hat hier die wichtigsten und interessantesten Fragen zusammengestellt: Haben wir einen eigenen Willen? Sind wir frei, zu tun, was wir wollen? Hat jeder von uns eine eigene Identität, und wie erwerben wir sie? Wie können wir andere Menschen verstehen, obwohl wir ihre Gedanken nicht sehen können? Vossenkuhl gibt in kurzen Kapiteln Anleitung und Orientierung zum eigenen Denken. Jeder Leser kann selbst seine Antworten finden. So lässt sich das Philosophieren fast nebenbei lernen.
Solipsismus und Sprachkritik
- 170 Seiten
- 6 Lesestunden
Wittgenstein entwickelt seine Sprachkritik an scheinbar entlegenen Problemen wie dem Solipsismus und den Farbrätseln und erweist sich dabei als Meister subtilen und kritischen Fragens. Seine Antworten sind zurückhaltend, undogmatisch und geben eher Hinweise als Antworten. Wilhelm Vossenkuhl vermittelt einen lebendigen Eindruck von Wittgensteins sprachkritischem Denken und macht zugleich die Kontinuität dieses Denkens vom Tractatus bis zum Spätwerk deutlich.
„Woher kommen wir? Wo liegen die Grenzen unserer Macht über die Natur und wo die Grenzen ihrer Macht über uns? Welcher Zukunft gehen wir entgegen? Das sind die Probleme, die sich jedem, der in diese Welt geboren wird, immer wieder neu und mit unvermindertem Gewicht stellen“, schrieb der Biologe Thomas Henry Huxley 1863. Die Fragen nach dem, was den Menschen ausmacht, sind seit Jahrhunderten die gleichen, die Antworten jedoch verändern sich in dem Maß, in dem sich die Wissenschaften wandeln und entwickeln. Dieser Band stellt aus interdisziplinären Perspektiven Menschenbilder vor und mündet in die Frage, ob im 21. Jahrhundert überhaupt noch ein einheitliches Bild vom Menschen denkbar ist.