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Bookbot

Angus Deaton

    19. Oktober 1945

    Angus Deaton ist Träger des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften. Seine Arbeit befasst sich mit den komplexen Zusammenhängen zwischen Konsum, Armut und Wohlstand und bietet tiefgreifende Einblicke in die Ausgabenentscheidungen von Einzelpersonen und die breiteren gesellschaftlichen Auswirkungen. Deatons Analyse vermittelt ein tieferes Verständnis des wirtschaftlichen Wohlergehens und der Faktoren, die sowohl zum individuellen als auch zum kollektiven Wohlstand beitragen.

    Deaths of Despair and the Future of Capitalism
    The great escape: Health, wealth, and the origins of inequality
    The Great Escape
    Economics and Consumer Behavior
    Der große Ausbruch
    Tod aus Verzweiflung
    • 2022

      Tod aus Verzweiflung

      Der Untergang der amerikanischen Arbeiterklasse und das Ende des amerikanischen Traums

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      Der „American Dream“ ist im Niedergang begriffen. Für die weiße Arbeiterklasse ist das heutige Amerika zu einem Land der zerrütteten Familien und der mangelnden Perspektiven geworden. Während College-Absolventen immer gesünder und wohlhabender werden, sterben Erwachsene ohne Abschluss immer häufiger an Alkohol, Drogen und Suizid – ein Tod aus Verzweiflung. Die wachsende Macht der Konzerne und ein skrupelloser Gesundheitssektor sind nur zwei der Gründe. Der Kapitalismus, der in zwei Jahrhunderten unzählige Menschen aus der Armut befreite, zerstört nun das Leben der amerikanischen Arbeiter. Die renommierten Ökonomen Anne Case und Angus Deaton legen diese Misere in ihrem Buch schonungslos offen. Drohen auch uns amerikanische Verhältnisse? Die Autoren geben brandaktuelle Antworten.

      Tod aus Verzweiflung
    • 2017

      Heute sind die Menschen gesünder, wohlhabender und leben länger als früher. Ein Teil der Menschheit hat den „Großen Ausbruch“ aus Armut und Not in Freiheit, Bildung und Demokratie geschafft. Dennoch wächst die Ungleichheit zwischen Nationen und Menschen unaufhaltsam. Der Nobelpreisträger beschreibt, wie Lebens- und Gesundheitsstandards weltweit steigen könnten, wenn Aufrichtigkeit und Fairness in die globale Wirtschaft Einzug hielten. Die Geschichte der Weltwirtschaft wird neu und anders erzählt, beginnend mit der Industriellen Revolution, die Westeuropa und den USA wirtschaftlichen Aufschwung brachte. Viele Menschen in diesen Ländern überwanden ihre Armut und schufen demokratische Staaten. Doch bereits damals öffnete sich die Kluft zwischen Reich und Arm. Der Ökonom entwirft ein Panorama von Entdeckungen und Erfindungen, die Epidemien überwanden und Fortschritte in Medizin und Hygiene brachten. Dennoch leiden moderne Gesellschaften, besonders die Ärmsten, unter Rückschlägen wie Hungersnöten und Krankheiten. Reformen sind notwendig: Die Entwicklungs- und Protektionspolitik des Westens muss grundlegend verändert werden, und Handelshemmnisse sollten abgebaut werden, um der globalisierten Welt ihren eigenen „Großen Ausbruch“ zu ermöglichen. Der einstige Wohlstand der USA stagniert, während das Wirtschaftswachstum in Indien und China explodiert und das Leben von über zwei Milliarden Menschen verbessert hat.

      Der große Ausbruch