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Bookbot

Władysław Bartoszewski

    19. Februar 1922 – 24. April 2015
    Verlassene Helden des Warschauer Aufstands
    Mein Auschwitz
    Die Freiheit beim Wort nehmen
    Das Warschauer Ghetto - wie es wirklich war
    Herbst der Hoffnungen
    Und reiß uns den Hass aus der Seele
    • Der hoffnungslose Aufstand der Juden im Warschauer Ghetto 1943 steht im Brennpunkt dieses erschütternden Augenzeugenberichts. Wladyslaw Bartoszewski zeichnet aufgrund von zeitgeschichtlichen Dokumenten und persönlichen Erlebnissen ein authentisches Bild der unvorstellbaren Ereignisse im größten Ghetto der von deutschen Truppen besetzten Gebiete. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

      Das Warschauer Ghetto - wie es wirklich war
    • Wladyslaw Bartoszewski, ehemaliger polnischer Außenminister, Untergrundkämpfer der Polnischen Heimatarmee und Häftling in Auschwitz, berichtet so offen und detailliert wie nie zuvor über seine Zeit in der Hölle des Konzentrationslagers. Am 22. September 1940 kam mit über 5.000 anderen Häftlingen auch der achtzehnjährige Wladyslaw Bartoszewski nach Auschwitz und musste vom Lagerkommandanten hören, dass »der Kamin der einzige Weg ins Freie« sei. Der mit der Nummer 4427 gekennzeichnete Sohn eines Bankbeamten geriet an einen Ort, an dem man, wie er selbst sagt, aufhörte, »zu erörtern, ob es schrecklich und inhuman ist, geschlagen zu werden. In unserem Verständnis waren konkrete Dinge wichtiger: Auf die Fresse oder in die Nieren?«Im Gespräch mit Piotr M. A. Cywinski, Direktor des Museums Auschwitz-Birkenau, und dem Journalisten Marek Zajac erinnert sich der Jahrhundertzeuge Bartoszewski an die Anfangszeit des Lagers, an den unerträglichen Alltag, an Leidensgenossen und Täter. Darüber hinaus enthält das Buch Erstübersetzungen von teils noch im Untergrund publizierten polnischen Broschüren über Auschwitz aus den 1940er Jahren und eindringliche literarische Schilderungen, die Wladyslaw Bartoszewski persönlich ausgewählt hat. Sie stützen sich auf den Bericht, den Bartoszewski selbst unmittelbar nach seiner Entlassung aus Auschwitz gab.

      Mein Auschwitz
    • Polen 2008

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Polen ist für Deutschland ein sehr wichtiger Partner. Das gilt nicht nur für die Politik, sondern in gleicher Weise für die Wirtschaft. Die deutsch-polnischen Beziehungen waren in den zurückliegenden zwei Jahren stark belastet. Dabei zeigte sich auch, wie gering in Deutschland die Kenntnisse über Polen sind. Der durch das Wahlergebnis vom 21. Oktober 2007 ermöglichte Kurswechsel mit Ministerpräsident Donald Tusk lässt es sinnvoll erscheinen, eine Publikation über das polnische Parteiensystem, über die Wirtschafts- und die Gesellschaftspolitik zu veröffentlichen. Wichtig sind für deutsche Leser auch Informationen über die deutsch-polnischen Beziehungen, insbesondere seit der Wende, über neue Konzepte einer gemeinsamen Zukunftspolitik, über die in diesen Tagen geführte Diskussion zur Geschichtspolitik und über die in der ersten Regierungserklärung und in Interviews skizzierte konstruktive Europapolitik. Die Autoren – Politiker, Wissenschaftler und Journalisten – sind Experten für Polen und Deutschland. Sie kennen die Beziehungsgeschichte beider Länder und führen seit 20 Jahren den Dialog zwischen Deutschland und Polen.

      Polen 2008
    • Die Kraft des Augenblicks

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Menschen, die unsere Zeit mitgestalten - bedeutende Persönlichkeiten aus der Welt der Politik und Kultur, der Wissenschaft und der Religion - erzählen von Begegnungen jenseits des Protokolls. Sie haben den Rat des Papstes gesucht, den Dialog mit ihm geführt, ihn als Person erlebt. Zeugnisse von der Kraft des Augenblicks. Sie fügen sich zu einem faszinierenden Bild der Persönlichkeit. Und sie lassen das Geheimnis der ungewöhnlichen Kraft eines großen Menschen spüren.

      Die Kraft des Augenblicks