( Malets Geheimnisse von Paris). Mit Phot. 180 S.
Léo Malet Bücher
Léo Malet war ein Pionier des französischen Kriminalgenres, der vor allem mit seiner Nestor-Burma-Reihe berühmt wurde. Seine Werke zeichnen sich durch realistische Darstellungen von Pariser Vierteln und tiefe Einblicke in das Leben einfacher Leute aus. Beeinflusst vom Surrealismus, verlieh Malet seinen Kriminalromanen eine einzigartige Atmosphäre und sprachliche Verspieltheit, oft unter Einbeziehung des Pariser Slangs. Die Figur des Nestor Burma, eines zynischen Privatdetektivs mit anarchistischer Vergangenheit, wurde aufgrund seiner Komplexität und seiner tiefen Verbindung zur Pariser Unterwelt zur Ikone.







( Malets Geheimnisse von Paris). Mit Abb. 191 S.
( Malets Geheimnisse von Paris). Mit Abb. 190 S.
( Malets Geheimnisse von Paris). Mit Abb. 200 S.
Leo Malet, ein bedeutender Autor der 40er Jahre, schuf mit seiner "Schwarzen Trilogie" ein düsteres Bild der menschlichen Phantasie. Der Roman erzählt von Paulot, einem kleinen Betrüger, der in eine Pariser Ganovenbande gerät und durch einen tödlichen Überfall als Killer verfolgt wird. Malets Werke sind stark autobiographisch geprägt und gelten als Wegbereiter des französischen Noir-Romans.
Die Sonne scheint nicht für uns
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
Getreu seinem Titel ist das Buch pechschwarz und finster, ein literarischer >film noir<. Der 16jährige Andrès wird wegen Vagabundierens ins Jugendgefängnis gesteckt und endetals jüngster Geköpfter Frankreichs unter der Guillotine. In diesem Roman hat Malet den Pariser Underdogs der 20er Jahre ein Denkmal gesetzt.
Mit e. Nachw. von Lacassin, Francis Kriminalroman. 144 S.