Hermann Burger Bücher
Hermann Burger war ein Schweizer Autor, dessen Werk sich durch eine Mischung aus Fiktion und Realität auszeichnet, oft mit autobiografischen Untertönen. Er befasste sich mit Themen wie Tod, Einsamkeit und Kunst, sein Stil wird häufig mit Kafka und Bernhard verglichen. Burger war bekannt für seinen originellen Sprachgebrauch und seine meisterhafte Beherrschung der Worte. Seine Romane und Aphorismensammlungen spiegelten oft seine persönlichen Kämpfe und seine Verzweiflung wider.






Diabelli - Blankenburg
- 280 Seiten
- 10 Lesestunden
Nach dem durchschlagenden Erfolg von „Schilten“ erschien 1982 Hermann Burgers zweiter Roman „Die Künstliche Mutter“, seine wohl waghalsigste Phantasie und Konstruktion. Darin reist der Privatdozent Wolfram Schöllkopf, der nach dem Verlust seiner universitären Arbeitsstelle einen Zusammenbruch erleidet, zur Kur in eine aufgelassene militärische Festung im Gotthardmassiv. Schöllkopf wird analysiert und einer abenteuerlichen Therapie unterzogen, an deren Ende die Erkenntnis steht: Erst im Tod ist das Leben endlich genesen. Ein episch-wuchtiger Roman, bitterscharfe Analyse der Schweiz, Satire auf Akademie und Psychologie – und zugleich der grandiose Versuch, mit den Mitteln des Erzählens einen Heilungsprozess in Gang zu setzen.
Schilten
- 306 Seiten
- 11 Lesestunden
Schilten - das ist ein abgelegenes Dorf in einem Schweizer Bergtal mit überaus schweigsamen und merkwürdigen Bewohnern. Als dem Dorflehrer von seinen Vorgesetzten „absurde Umtriebe“ zur Last gelegt werden, verfasst er über die Zustände im Ort einen Bericht von wahrhaft abgründigem Humor.



