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Bookbot

Isabelle Chopin

    Albin Zollinger
    Developing anti-discrimination law in Europe
    Rainer Maria Rilke und Francis Jammes
    Blicke auf das Paris der 30er Jahre
    Entwicklung des Antidiskriminierungsrechts in Europa
    • 2010

      "Die vergleichende Analyse liefert einen detaillierten vergleich der Antidiskriminierungsgesetzgebung in den 27 EU-Mitgliedstaaten sowie in Kroatien, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und der Türkei, die in den vom Europäischen Netzwerk von Rechtsexperten im Bereich der Nichtdiskriminierung ausgearbeiteten Länderberichten umfassend beschrieben und in dieser Veröffentlichung zusammengefasst wird. Die in den Richtlinien 200/43/EG und 2000/78/EG genannten Diskriminierungsgründe werden einzeln und im ganzen behandelt; der allgemeine Zweck dieses Dokuments besteht darin, einen Überblick über die nationalen Rechtsrahmen in der EU zu geben".--Ed.

      Entwicklung des Antidiskriminierungsrechts in Europa
    • 1998

      Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte Paris einen neuen literarischen Aufschwung und wurde zum Anziehungspunkt für Reisende. In den 30er Jahren jedoch war von einer Blütezeit nicht mehr die Rede. Die Machtübernahme Hitlers, Mussolinis Eroberung Abessiniens und der spanische Bürgerkrieg führten zur Weltwirtschaftskrise, die in Frankreich 400.000 Arbeitslose ins Elend stürzte. Demonstrationen gegen die Regierung Daladiers forderten im Februar 1936 17 Tote und 2329 Verletzte. Das Volk reagierte auf die Gefahr eines Bürgerkriegs und Sparmaßnahmen mit der Wahl der linken Volksfront, während der Zweite Weltkrieg näher rückte. Die literarischen Zeugnisse der damaligen Schriftsteller, die in Paris lebten oder sie besuchten, ergänzen die Darstellungen der Geschichtsbücher auf interessante Weise. Bei einer Tagung im November 1997 diskutierten Nachwuchswissenschaftler, wie Persönlichkeiten der Literatur- und Kunstwelt aus Frankreich, der Schweiz, Spanien und Deutschland das Phänomen Paris verarbeiteten. Die Beiträge über Albin Zollinger, Léo Malet, Luis Buñuel, Walter Benjamin, Raymond Queneau und André Breton zeigen, dass sie keine Plädoyers für die Stadt in den 30er Jahren verfassten, sondern Methoden anwendeten, um einen umfassenden Blick auf die Hauptstadt zu bieten. Ihr Versuch, die Heterogenität zu erfassen, erfordert eine Auseinandersetzung mit Details und wirft Fragen zur Potentialität und Austauschbarkeit von Paris im Kunstwerk auf.

      Blicke auf das Paris der 30er Jahre
    • 1996

      « Der Dichter ist es, der ich hätte werden wollen», so äußert sich Rilke in den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge über einen Dichter, dessen Namen er nicht nennt. Es handelt sich um Francis Jammes (1868-1938). Die erstaunliche Bewunderung des großen Lyrikers der deutschen Sprache für diesen weniger bedeutenden französischen Dichter wurde jedoch keineswegs aus einer Laune heraus zum Ausdruck gebracht, sondern begleitet Rilke bis in seine letzten Lebens- und Schaffensjahre, obwohl es nie zu einer Begegnung oder auch nur einem Briefwechsel kam. Die vorliegende Arbeit soll in einer Behandlung des Begriffs «Symbolismus» sowie in einer thema- und sprachorientierten Untersuchung ihrer Werke zeigen, daß beide Autoren sich trotz aller Distanzen nahestanden.

      Rainer Maria Rilke und Francis Jammes