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Rolf Steininger

    2. August 1942

    Die Arbeit dieses Autors konzentriert sich auf historische Analysen, mit einem Schwerpunkt auf entscheidenden Perioden und Ereignissen des Nachkriegsdeutschlands, Österreichs und Südtirols. Durch umfangreiche Forschung beleuchtet er die komplexen Prozesse, die das moderne Europa geprägt haben. Sein Geschichtsansatz ist tiefgründig und analytisch, wodurch er Lesern detaillierte Einblicke in politische und gesellschaftliche Entwicklungen bietet. Die akademische Laufbahn und Spezialisierung auf Zeitgeschichte machen ihn zu einem bedeutenden Interpreten der jüngsten Vergangenheit.

    Der Vietnamkrieg
    Die Kubakrise 1962
    Der vergessene Krieg
    Der Mauerbau
    Der Umgang mit dem Holocaust
    Der Staatsvertrag
    • 2024

      Kein Frieden im Nahen Osten

      Die Geschichte Israels von Theodor Herzls Judenstaat 1896 bis zur Gegenwart

      • 166 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die chronologische Erzählweise in Rolf Steiningers "Geschichte Israels" wird durch die Einbeziehung historischer Berichte deutscher Generalkonsuln und österreichischer Botschafter bereichert, die neue Perspektiven auf die Ereignisse bieten. Der Fokus liegt auf den Konflikten zwischen Arabern und Juden, der Entwicklung diplomatischer Beziehungen sowie wichtigen historischen Momenten bis 1990, einschließlich der Intifada und der Annexion des Golan. Der Band enthält zudem 41 Fotos und drei Faksimiles, die die Darstellung der komplexen Geschichte Israels visuell unterstützen.

      Kein Frieden im Nahen Osten
    • 2024

      1949

      Zwei deutsche Staaten: Die Entstehung von BRD und DDR

      1949
    • 2023

      KlappentextAm Nachmittag des 14. Mai 1948 verlas der Zionistenführer Ben Gurion im Museum von Tel Aviv die Unabhängigkeitserklärung für den neuen Staat Israel. Dessen Vorgeschichte ist einzigartig und faszinierend zugleich. Angesichts des zunehmenden Antisemitismus hatte der Wiener Theodor Herzl bereits 1896 einen Staat nur für Juden gefordert und seinen Landsleuten zugerufen: »Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen.« 1917, noch während des Ersten Weltkrieges, sicherten die Briten den Zionisten ihre Unterstützung beim Aufbau einer »nationalen Heimstätte in Palästina« zu, wo allerdings 500.000 Araber lebten. 1922 erhielt Großbritannien vom Völkerbund das Mandat für Palästina. 1937 schlug London die Teilung in einen jüdischen und einen arabischen Staat vor. Die Zionisten akzeptierten, die Araber lehnten ab. Angesichts des drohenden Krieges änderten die Briten 1939 mit Blick auf die Araber ihre Politik: keine weitere jüdische Einwanderung nach Palästina, kein jüdischer Staat. Als nach dem Krieg jüdische Terroraktionen gegen die Briten in Palästina immer mehr Opfer forderten, gab Großbritannien im Februar 1947 sein Palästinamandat an die UNO zurück, die im November 1947 die Teilung Palästinas in einen arabischen und einen jüdischen Staat beschloss. Die Araber lehnten diese Entscheidung ab. Es folgte ein blutiger Krieg Araber gegen Juden mit Terror, Flucht und Vertreibung der Araber. Die Unabhängigkeit Israels trat um Mitternacht des 14. Mai in Kraft. Während Präsident Truman 11 Minuten später Israel anerkannte, griff en Ägypten, Transjordanien, Syrien, der Irak, Saudi-Arabien und der Libanon Israel an. Der erste israelisch-arabische Krieg hatte begonnen und endete mit einem Sieg Israels.

      Die Gründung des Staates Israel - 14. Mai 1948
    • 2022
    • 2019

      "Wie kann die Welt vor 70 Millionen Deutschen in Sicherheit leben?" Diese Frage stellte der britische Staatsminister Anthony Nutting in einem geheimen Strategiepapier während der Viermächte-Außenministerkonferenz in Berlin 1954. Für viele war die Teilung des Landes die Antwort auf diese Frage. Nicht so für den renommierten Zeithistoriker Rolf Steininger. Er hatte noch 1983 "Es muss heute und in Zukunft darum gehen, die deutsche Frage offenzuhalten; die Teilung des Landes kann und darf nicht die Lösung des deutschen Problems sein." In vielen seiner Arbeiten hat er sich in den vergangenen Jahren mit dieser "deutschen Frage" beschäftigt und sich dabei an das gehalten, was er 1983 geschrieben hatte. Der vorliegende Band ist so etwas wie die Summe dieser Arbeiten, ein "Lesebuch über Teilung und Einheit", ergänzt um Interviews, die er und Heribert Schwan in den Jahren 2006 bis 2008 für die ARD-Fernsehserie "Bonner Republik" geführt haben. Die Darstellung endet mit dem 3. Oktober 1990, dem Tag der Wiedervereinigung. Mit diesem Tag endete eine Phase der deutschen Geschichte und eine neue begann – mit neuen Problemen.Wer tiefer in das Thema einsteigen möchte, sei neben den im Anhang genannten Arbeiten Rolf Steiningers auch auf seine Website mit den Schwerpunktthemen Deutschland 1945–1949, Bonner Republik, Mauerbau/Mauerfall, Stalin-Note und Koreakrieg und seine diversen Fernsehdokumentationen hingewiesen.

      Von der Teilung zur Einheit. Deutschland 1945-1990
    • 2019
    • 2019

      Am 27. Oktober 1962, dem „schwarzen Samstag“, stand die Welt am Rande eines Atomkrieges: Sowjetische Atomraketen auf Kuba waren einsatzbereit. Zusätzlich hatten die Sowjets 80 atomar bestückte Cruise Missiles mit je einem Atomsprengkopf in Hiroshima- Stärke auf Kuba gerichtet; drei davon waren startklar, um Guantanamo, die US-Basis auf Kuba zu zerstören. Und auf einem der vier um Kuba stationierten sowjetischen U-Boote, das von einem USZerstörer verfolgt und zum Auftauchen gezwungen wurde, war bereits der Nukleartorpedo scharf gemacht worden. Von all dem wussten die amerikanischen Militärs nichts, als sie letzte Einzelheiten für die Invasion Kubas und die Beseitigung Fidel Castros festlegten. Der atomare Holocaust blieb der Welt erspart. Die gefährlichste Krise des Kalten Krieges wurde durch das Einlenken von Sowjetführer Chruschtschow buchstäblich in letzter Minute entschärft. Eine Konsequenz aus der Konfrontation vom Oktober war die Einrichtung des „heißen Drahtes“, einer direkten Fernschreibverbindung zwischen Weißem Haus und dem Kreml im Sommer 1963 (von Moskau erstmals im Sechstagekrieg 1967 aktiviert). Kuba war der letzte direkte Konflikt zwischen den USA und der Sowjetunion. Krisen und heiße Kriege gab es von nun an auf Ersatzschauplätzen. Das nannte man dann Stellvertreterkriege.

      Die Kubakrise
    • 2018

      Novembertage

      Entscheidungen und Ereignisse im 20. Jahrhundert

      Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert der Extreme: Die erste Hälfte wurde von zwei Weltkriegen geprägt, die zweite vom Kalten Krieg. In dieser Zeit kam es zu Ereignissen und Entscheidungen, die die Geschichte nachhaltig geprägt haben. Dabei fällt ein interessantes Phänomen auf: Erstaunlich viele dieser geschichtsträchtigen Momente fanden im November statt - seien es das Ende des Ersten Weltkrieges, der Hitlerputsch von 1923, der nationalsozialistische Pogrom an den Juden 1938 oder der Fall der Berliner Mauer. Der renommierte Zeithistoriker Rolf Steininger untersucht 21 dieser „Novembertage“ näher. Beginnend mit der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 bis hin zur Ermordung von Israels Regierungschef Yitzhak Rabin am 4. November 1995 nimmt er diese Schicksalstage des 20. Jahrhunderts ins Visier. Übersichtlich, lebendig und fundiert schildert er, was unsere Welt geprägt, erschüttert und verändert hat.

      Novembertage