Tad Hills, bekannt für seine Bilderbücher, begann seine künstlerische Reise als Kind mit dem Drang zu erschaffen und zu zeichnen. Sein unverwechselbarer visueller Stil, geschärft durch sorgfältige Beobachtung und Vereinfachung, erweckt Charaktere mit wesentlichen Elementen zum Leben, die eine breite Palette von Emotionen vermitteln. Hills erforscht tiefgründig Themen wie Freundschaft, Gerechtigkeit und wie Kinder ihre Beziehungen gestalten, wobei seine Erzählungen oft als Sprungbretter für Elterngespräche mit Kindern dienen. Obwohl der Schreibprozess herausfordernd sein kann, findet er große Freude, wenn die Charaktere zu ihm sprechen, und seine Illustrationen zeugen von seinem Engagement für die Verfeinerung von Form und Ausdruck. Seine Arbeit ist inspiriert von alltäglichen Erfahrungen und Beobachtungen, die die Nuancen der kindlichen Interaktion einfangen.
Flip und Flop sind beste Freunde, die gerne zusammen spielen. Als das angeberische Küken Kiki auftaucht, wird Flop eifersüchtig und möchte wieder allein mit Flip sein. Um Kiki eine Pause zu gönnen, entwickeln sie eine clevere Idee. Eine herzliche Geschichte über Freundschaft und Eifersucht.
Eines Tages finden Flip und Flop ein großes Ei. Sofort gibt es Streit. Wer hat es als Erster gefunden? Wem gehört es jetzt? Und was sollen sie überhaupt mit diesem Ei machen? Sie müssen es warm halten, da sind sich Flip und Flop schnell einig. Denn darin schläft bestimmt ein Küken! Gemeinsam malen sie sich aus, was aus ihrem Baby wohl einmal wird und was sie ihm alles beibringen werden. Tag und Nacht und bei Wind und Wetter wachen sie über ihr Ei. Plötzlich spüren sie etwas. Ist es endlich so weit? Zwischen den beiden gefiederten Helden entfaltet sich ein herrlich komischer Streit.