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Bookbot

Heinz Rölleke

    6. November 1936 – 2. Juni 2023
    „und Bestehendes gut gedeutet“
    Briefwechsel der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm
    Es war einmal ...
    Sagen aus Westfalen
    Das Volksliederbuch
    Kinder- und Hausmärchen : gesammelt durch die Brüder Grimm : [Text und Kommentar]
    • »Tragen wir einen Dank davon für alle Mühe und Sorge, der uns selbst zu überdauern vermag, so ist es der für die Sammlung der Märchen«, bemerkte Jacob Grimm 1860 über seinen verstorbenen Bruder. Die Märchen sind der Grund für den Ruhm der Grimms und das meistverbreitete deutschsprachige Buch. Auf der Suche nach authentischen Volksmärchen schufen sie eine neue literarische Gattung: das Grimmsche Buchmärchen, das mit seinem einzigartigen Ton und kanonbildenden Repertoire Maßstäbe setzte. Diese Edition umfasst alle Grimmschen Märchen aus der zentralen Ausgabe von 1837 sowie die zugehörigen Original-Anmerkungen. Ein Kommentar des besten Kenner der Grimmschen Märchen erschließt die Quellen, Motive und Bezüge des Werks. Diese Ausgabe stellt einen umfassenden Korpus der Grimmschen Märchenausgaben dar, wie es ihn zuvor nicht gegeben hat und der für eine tiefgehende Auseinandersetzung mit diesen Volkserzählungen unerlässlich ist. Die sorgfältig edierte und kommentierte Ausgabe lässt erahnen, wie viel Authentizität verloren ging und wie viel erhalten blieb. Zum ersten Mal liegt der vollständige Codex aller Märchentitel vor, der nicht nur als editorische Leistung beeindruckt, sondern auch Märchenforschern den Zugang zu »dem ganzen Grimm« in einem Band ermöglicht.

      Kinder- und Hausmärchen : gesammelt durch die Brüder Grimm : [Text und Kommentar]
    • Mit diesem Band wird das Projekt der Kritischen Ausgabe in Einzelbänden, der Briefwechsel der Brüder Grimm nach langer Vorarbeit eröffnet. Die ersten Vorgespräche liegen bereits zehn Jahre zurück, 1995 konstituierte sich das unabhängige Herausgeberkollegium, dem inzwischen über vierzig Fachleute angehören, vorwiegend aus allen Teildisziplinen der Germanistik, aber auch aus der Niederlandistik, der Romanistik und Skandinavistik, aus der Volkskunde, dem Bibliothekswesen und anderen Fächern. Bereits sechsmal sind die Mitglieder zu jährlichen Kolloquien zusammen gekommen, bei denen Werkstattberichte über einzelne Individualbriefwechsel im Mittelpunkt stehen. Dass Heinz Rölleke, Wuppertal, der renommierte Herausgeber der Grimmschen Sagen sowie Kinder- und Hausmärchen, die Ausgabe mit dem grundlegenden Briefwechsel der Brüder miteinander (erstmals vollständig und mit Kommentar in einem gesonderten Band) eröffnet, ist als gutes Omen für das gesamte Vorhaben anzusehen. In rascher Folge werden sich die Editionen der Briefwechsel mit Karl Bartsch, Franz Pfeiffer und Gabriel Riedel, heraugegeben von G. Breuer, J. Jährling und Ulrich Schröter sowie mit Gustav Hugo, herausgegeben von S. Biala, anschließen.

      Briefwechsel der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm
    • „und Bestehendes gut gedeutet“

      Deutsche Gedichte vom 12. bis zum 20. Jahrhundert.

      Zu mehr als vierzig Gedichten 28 verschiedener Verfasser sind Einzelstudien, die in den Jahren von 1966 bis 2011 verstreut erscheinen, hier erstmals zusammengestellt. Die chronologische Anordnung nach Geburtsdaten der Autoren ermöglicht Einblicke in die Entwicklung der deutschen Lyrik sowie einen Überblick über die Gattungsgeschichte. Die Auswahl bietet – oft auf neuen Quellenfunden basierende – Erkenntnisse, Erläuterungen und Interpretationen und zwar zu einigen allbekannten, hauptsächlich jedoch zu noch wenig beachteten Gedichten. Die methodische Skala reicht von Erstveröffentlichungen nach Handschriften über quellenkundliche und motivgeschichtliche Untersuchungen bis hin zur Vorstellung der Rezeptionsgeschichte einzelner Verse und Gedichte.

      „und Bestehendes gut gedeutet“
    • "Alt wie der Wald"

      Reden und Aufsätze zu den Märchen der Brüder Grimm

      • 274 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Als mannigfache Ergänzung und wesentliche Fortschreibung der Aufsatzsammlung „Die Märchen der Brüder Grimm. Quellen und Studien“ (Schriftenreihe Literaturwissenschaft, Bd. 50) verstehen sich die hier erstmals zusammengestellten literaturwissenschaftlichen und volkskundlichen Beiträge zu Grimms Märchen. Themen und Formen, Motive und Redewendungen, Quellen und Textentwicklungen sowie die literarische Rezeption werden in Bezug auf die Grimmschen „Kinder- und Hausmärchen“ insgesamt wie auf einzelne Märchen vorgestellt und erläutert. Es ergeben sich allenthalben neue Ergebnisse zur Erforschung eines alten, aber dank seiner weltweiten Verbreitung stets erneut aktuellen Werks und der Bedingungen seines Zustandekommens und Weiterwirkens.

      "Alt wie der Wald"
    • Sammlung von Aufsätzen Wem als Student das Glück zuteil wurde, Professor Heinz Röllekes Vorlesungen und Seminare erleben, von ihm lernen zu dürfen, wird weder das im Studium Gelernte noch den humorvollen, souveränen Vermittler dieses Wissens vergessen. Ein energischer, eloquenter und auf allen Gebieten der Literatur und Volkskunde, in mittelalterlicher wie in neuerer Literatur gleichermaßen universell gebildeter und schlagfertiger Mann mit Bodenhaftung. Jahre nach dem Studium konnte Frank Becker ihn als Autor für das Kulturmagazin »Musenblätter« gewinnen. Dieses Buch, eine Sammlung seiner Aufsätze für die Musenblätter aus sieben Jahren, soll ein kleiner Dank für das viele sein, das er seinen Studenten und Studentinnen in all den Jahren geschenkt hat.

      Die Magie von Wort und Zahl