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Bookbot

Manfred Görtemaker

    28. April 1951
    Geschichte Europas 1850 - 1918
    Thomas Mann und die Politik
    Deutschland im 19. Jahrhundert
    Kleine Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
    Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
    Die Rosenburg
    • Die Rosenburg

      Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Vergangenheit – eine Bestandsaufnahme

      • 373 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      The handling of the Nazi past by German government agencies and ministries post-war has garnered significant attention, particularly following the 2010 study “Das Amt,” which examined the German Foreign Office's Nazi connections. This discourse emphasizes institutional and personnel continuity and change, alongside the policy aspects of the early post-war governments. Various federal ministries have initiated independent commissions to investigate their histories, including the Federal Ministry of Justice, which aims to uncover its National Socialist continuities. The articles in this volume explore the transition from the Nazi legal system to the judiciary of the early Federal Republic of Germany, with a particular focus on the Federal Ministry of Justice, located in the Rosenburg in Bonn from 1950 to 1973. Key topics include recruitment and promotion policies, the evolution of the German Constitution after 1948/49, legislative power during the Third Reich and the early Federal Republic, the prosecution of war criminals, and the beginnings of criminal law policy within the Ministry, as well as developments in economic and family law. The “Independent Academic Commission at the Federal Ministry of Justice for the critical study of the national socialist past” held an academic symposium in Berlin on April 26, 2012, where many of the papers in this volume were presented.

      Die Rosenburg
    • Fünfzig Jahre nach der Gründung der BRD bietet das Buch erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung ihrer Geschichte von der Teilung Deutschlands bis zur Wiedervereinigung. Der Autor schildert die wichtigsten Stationen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und zugleich die Ereignisse und Persönlichkeiten, die die BRD dauerhaft geprägt haben. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Frage nach den Grundlagen ihrer bisherigen Stabilität.§

      Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
    • Von Adenauer bis heute - die illustrierte Geschichte der Bundesrepublik Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche erzählt Manfred Görtemaker in diesem Buch die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Seine Darstellung führt durch mehr als fünf Jahrzehnte von den schwierigen Nachkriegsjahren bis zur Berliner Republik von heute. Neben die Schilderung der Ereignisse und Persönlichkeiten, welche die Bundesrepublik geprägt haben, tritt dabei immer wieder die Frage nach den bestimmenden Strukturen, Kräften und Tendenzen der Bonner wie der Berliner Republik. Mehr als 160 Abbildungen laden den Leser gleichsam zur historischen Betrachtung ein und illustrieren diesen lebendig geschriebenen Band, der jedem an der Zeitgeschichte interessierten Leser nachdrücklich empfohlen werden kann. Stimmen zum Autor: „Der Görtemaker dürfte auf Jahre hinaus den Rang der besten einbändigen Darstellung zur Geschichte der Bundesrepublik erobert haben.“ Hans Peter Schwarz in der „Welt“ zu Manfred Görtemakers „Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.“

      Kleine Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
    • Deutschland im 19. Jahrhundert

      Entwicklungslinien

      • 399 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,9(6)Abgeben

      Deutschland im 19. Entwicklungslinien (Fuhrer Zu Archaologischen Denkmalern In Deutschland) (German Edition) [Paperback] [Jan 01, 1983] Görtemaker, Manfred … 3810002194

      Deutschland im 19. Jahrhundert
    • Die Politik ist aus Thomas Manns Leben nicht wegzudenken. Ausgehend von dem scheinbar „unpolitischen“ Thomas Mann vor dem Ersten Weltkrieg ergründet Manfred Görtemaker die wichtigsten Stationen in der Beziehung des Autors zur Politik: seine Zeit als „Vernunftrepublikaner“ in der Weimarer Republik, die frühe Gegnerschaft zum Nazistaat, die Emigrationszeit in der Schweiz und den USA, schließlich seine skeptische Haltung zur „fragilen Republik“ Adenauers, mit der er sich bis zu seinem Tod 1955 nicht anfreunden konnte. Das Bild, das sich dabei ergibt, zeigt einen Thomas Mann, der immer wieder zwischen der Neigung zum Rückzug in die Sphäre des „reinen Künstlers“ und der Verpflichtung zur politischen Stellungnahme schwankte. Manfred Görtemakers Buch lässt zum ersten Mal nach Vorliegen der Tagebücher Thomas Manns und der großen Biographien das Verhältnis Thomas Manns zur Politik in einem neuen Licht erscheinen.

      Thomas Mann und die Politik
    • Die Geschichte Europas in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war von tiefgreifenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen bestimmt, durch die das Gleichgewicht der Mächte, die innere Verfassung der Staaten und die Lebensverhältnisse der Menschen in einem Maße berührt wurden, wie es in einem so kurzen Zeitraum in der Geschichte nur selten der Fall ist. Industrialisierung und technischer Fortschritt, die Konstitutionalisierung der Monarchien und ihre allmähliche Ablösung durch parlamentarische Demokratien sowie das Ringen um nationale Identität und die Herausbildung von Nationalstaaten waren Triebkräfte eines Wandels, der das Gesicht des Kontinents nachhaltig veränderte. Das vorliegende Buch unternimmt den Versuch, die wichtigsten Zeitströmungen Europas von 1850 bis 1918 vergleichend zu beschreiben und sie, wo immer möglich, zueinander in Beziehung zu setzen. Dabei geht es nicht um die Addition von Nationalgeschichten, sondern um einen Querschnitt jener Tendenzen, die auf die Entwicklung der Staaten maßgeblichen Einfluß ausübten, ihre innere und äußere Politik bestimmten und die ökonomische und soziale Struktur des Kontinents von Grund auf neu gestalteten.

      Geschichte Europas 1850 - 1918
    • Nationalstaat und Föderalismus

      Zum Wandel deutscher Staatlichkeit seit 1871

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Längsschnittanalyse des deutschen Föderalismus im Nationalstaat Der Föderalismus, dessen Wurzeln bis in das Mittelalter zurückreichen, gehört zu den Grundtatsachen der deutschen Geschichte. Dieses historische Erbe spiegelt sich in der heutigen deutschen Staatlichkeit wider, wie sie im Grundgesetz verankert ist und von Bund, Ländern und Kommunen mit Leben erfüllt wird. Renommierte Historiker, Politologen und Rechtswissenschaftler zeichnen in diesem Band die grundlegenden Entwicklungen der Föderalismusgeschichte in Deutschland seit der Gründung des deutschen Nationalstaats (1871) nach. Sie zeigen dabei die Kontinuitäten und Systembrüche deutscher Staatlichkeit auf - vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und den NS-Staat bis hin zur Gegenwart in der Bundesrepublik Deutschland.

      Nationalstaat und Föderalismus
    • Republikflucht und Ausreisen

      Justiz und Politik in der DDR

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Bis zum Mauerbau 1961 verließen rund 2,8 Millionen Menschen die DDR. Danach war Flucht mit Gefahr für Leib und Leben verbunden, eine Übersiedlung in den Westen praktisch nur noch für Rentner möglich. Nach dem Beitritt der DDR zur UNO 1973 und der damit einhergehenden Anerkennung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sowie mit der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte von Helsinki 1975, aus denen sich ein Recht auf Ausreise ableiten ließ, nahm die Zahl der Ausreiseanträge jedoch stark zu. Von den Behörden wurden sie als »rechtswidrige Ersuchen« eingestuft, da es für dauerhafte Ausreisen unterhalb des Rentenalters in der DDR bis Ende 1988 keine Rechtsgrundlage gab. Die Antragsteller mussten deshalb mit persönlichen und beruflichen Nachteilen rechnen, nicht selten auch mit Repressionen durch die Staatssicherheit.Wie Politik und Justiz der DDR mit »Republikflüchtigen« und Ausreisewilligen umgingen, ist Gegenstand dieses Buches. Auf der Grundlage von mehr als 8.000 Fällen in sieben Kreisen der ehemaligen DDR im heutigen Brandenburg und Thüringen wird darin die Praxis von Flucht und Ausreise von Mitte der 1970er Jahre bis zur Wiedervereinigung 1989/90 untersucht.

      Republikflucht und Ausreisen
    • Die Akte Rosenburg

      Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Zeit

      • 588 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Als das Bundesministerium der Justiz 1949 seine Arbeit aufnahm, kam es zu ganz erheblichen personellen und politischen Verflechtungen mit dem "Dritten Reich“. Dass Juristen, die eine stark belastete NS-Vergangenheit hatten, in der Behörde Dienst taten, wurde nicht als problematisch empfunden. Dieses grundlegende Werk zeigt, wer alles im Ministerium unterkam und welchen Einfluss das auf die Rechtspraxis hatte – nicht zuletzt bei der Strafverfolgung von NS-Tätern. Die "Rosenburg“ in Bonn war von der Gründung der Bundesrepublik bis 1973 der Sitz des Bundesministeriums der Justiz. 2012 setzte das Ministerium eine Unabhängige Wissenschaftliche Kommission ein, die den Umgang der Behörde mit der NS-Vergangenheit in den Anfangsjahren der Bundesrepublik erforschen sollte. Zu diesem Zweck erhielt die Kommission uneingeschränkten Aktenzugang. Dieses Buch präsentiert ihre Ergebnisse. Zum "Geist der Rosenburg“, so zeigt die Studie, trugen maßgeblich Beamte und Mitarbeiter bei, die zuvor im Reichsjustizministerium, bei Sondergerichten und als Wehrrichter tätig gewesen waren. Ihre Karrieren vor und nach 1945 zeichnet die Kommission ebenso nach wie die Belastungen, die dies für das Ministerium und den Inhalt seiner Politik darstellte. So wird unter anderem gezeigt, welche zentrale Rolle das Ministerium spielte, als 1968 Zehntausende von Strafverfahren gegen NS-Täter eingestellt wurden.

      Die Akte Rosenburg